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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

7. SEPTEMBER 2015

CHRONIK

Bei hochsommerlichen Temperaturen fand das alljährliche Turnier

des ESV Müllmann statt. Aus insgesamt zehn Mannschaften ging

die Mannschaft aus Dellach im Gailtal mit den Schützen Patrick

Ott, Andreas Köstl, Johann Gratzer und Wolfgang Gratzer zum

zweiten Mal hintereinander als souveräner Sieger hervor. Somit

verbleibt der Wanderpokal, überreicht von Vize-Bgm. Mag. Josef

Zoppoth, in Dellach. Auf den weiteren Stockerlplätzen die Mann-

schaften aus St. Lorenzen im Gitschtal und aus Mauthen. Im Bild

die siegreichen Schützen mit Vize-Bgm. Mag. Josef Zoppoth, Ob-

mann Mario Korenjak, Obmann-Stv. Nicole Benedikt und Schieds-

richter Daniel Benedikt

FünfSportartenindreiTagen

Unter der Anleitung von fachkundigen Coaches konnten

sich 48 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren bei

den 2. Spittaler Kindersporttagen so richtig austoben.

Foto: eggspress

Angeboten wurden die Sport-

arten Fußball, Tennis, Schwim-

men,

Beachvolleyball

und

Leichtathletik. Das Gelände des

Jahnturnplatzes präsentierte sich

als optimale Sportstätte für drei

Sportarten. Schwimmen und

Beachvolleyball ging bei der

„Drautalperle“ über die Bühne.

Mit dem viermaligen Olympia-

teilnehmer Georg Werthner un-

terstützte heuer ein professio-

neller Trainer die dreitägige Ver-

anstaltung. Werthner „entdeckte“

die Spittaler Leichtathletin Sarah

Lagger, die im Juli mit Silber

erstmals eine Medaille für Öster-

reich bei der U 18-WM gewann.

Zur Begeisterung der Kinder

schaute Lagger höchstpersönlich

bei den Kindersporttagen vorbei

und trainierte sogar mit. Neben

dem Hineinschnuppern in die je-

weilige Sportart beinhaltete das

Rahmenprogramm außerdem ei-

nen Besuch beim Museum für

Volkskultur und drei gemein-

same Mittagessen. Organisiert

wurden die Kindersporttage von

der Stadtgemeinde Spittal in Ko-

operation mit der SG Spittal,

dem SV Spittal, dem Schwimm-

verein Spittal und dem Spittaler

Turnverein 1872.

Kurzmeldung

Astronomietage

Das Internationale Teleskoptreffen

auf der Embergalm findet bereits

seit 20 Jahren statt. Es wird gefach-

simpelt, geplaudert, getauscht und

verkauft. Die namhaftesten Händler

aus Deutschland sind da, also eine

perfekte Möglichkeit sich rund um

das Thema Astronomie zu informie-

ren. Die Haupttage sind Freitag,

11., und Samstag, 12. September,

aber natürlich kann man auch am

Sonntag, 13. September noch viele

Teleskope bewundern. Nachts gibt

es einen Auffangparkplatz, man

geht dann zu Fuß auf das Gelände.

Jeder ist eingeladen, einmal einen

Blick durch ein Teleskop zu werfen.

Nähere Informationen bei Thomas

Sattlegger, Tel. 0650/7960796,

www.alpsat.at

und www.emberger-

alm.info/stella/

28. Red Bull Dolomitenmann:

Die „Härtesten“ steuern ein neues Ziel an

Mit einem neuen Hotspot, dem Dolomitenstadion Lienz, geht der Red Bull Dolomitenmann in seine 28. Runde. Am

Samstag, 12. September, gehen wieder 500 Athleten bis an ihre Grenzen – und sogar darüber hinaus.

Seit Monaten ebern die von

Dolomitenmann-Er nder Werner

Grissmann als „Die Härtesten

unter der Sonne“ proklamierten

Männer ihrem großen Tag entge-

gen. Am Samstag, 12. Septem-

ber, müssen die Athleten einmal

mehr alles abrufen und bis an

ihre Grenzen gehen – in manchen

Fällen sogar darüber hinaus.

Pünktlich um 10 Uhr erfolgt

der Startschuss zu einem der

schwierigsten Bergläufe der

Welt, gespickt mit Rhythmus-

wechseln und Passagen, die nur

auf allen „Vieren“ bewältigbar

sind. Vom Lienzer Hauptplatz

geht es nach Amlach und über

den Goggsteig, das Klamm-

brückl, den Kerschbaumer Alm-

weg und durch das Hallebachtal

auf das Kühbodentörl auf 2.441

m. Nach der Übergabe läuft der

Paragleiter mit eingepacktem

Schirm zum Startplatz, iegt das

Taxer Moos auf dem Hochstein

an, um mit geschultertem Schirm

noch einmal 500 m bergauf zu

sprinten und dann den neuen

Hotspot anzupeilen. Die Punkt-

landung erfolgt heuer nämlich

nicht auf dem Leisacher Sport-

platz, sondern im Dolomitensta-

dion Lienz.

Wilder Ritt

Nach dem Abklatschen düsen

die Mountainbiker Richtung

Amlach, Leisach und bergauf

Richtung Reiteralm und rechts

zur Hochsteinabfahrt H2000,

dann hinunter zur Moosalm und

über den Stadtweg Richtung

Hochsteinhütte. Kurz vor dem

Hochsteinkreuz haben sie nicht

nur knapp 1.400 Höhenmeter in

den Wadln, sondern auch keinen

Fahrweg mehr – und müssen das

Rad tragen. AmWendepunkt an-

gekommen, kann von Ausrasten

keine Rede sein. Denn nun folgt

der rasante Ritt über die ehema-

lige Weltcupabfahrt H2000 mit

einem Durchschnittsgefälle von

26 %. Richtungstore leiten vor-

bei an Sternalm, Moosalm und

Gribelehof über Waldwege,

Pisten und Schotterstraßen dem

Ziel Leisacher Sportplatz entge-

gen. Hier übernimmt der Kanute

als Schlussmann. Nach einem

Sprint mit Flußdurchquerung

folgt die erste „Challenge“, der

Klippenstart aus sieben Metern

Höhe. Wieder an der Ober äche

aufgetaucht, wartet eine 5-km-

Wildwasserregatta mit Slalom

und extremsten Aufwärtspassa-

gen. Bereits mit den Kräften am

Ende, muss der Kanute den Isel-

katarakt erneut umtragen und

weiter ussaufwärts bis zur

nächsten Brücke paddeln, ehe er

das Boot verlassen darf. Erst

dann geht es – mit dem gesamten

Equipment – im Laufschritt ins

Ziel auf dem Lienzer Hauptplatz.

Rahmenprogramm

Auch abseits des Bewerbes ha-

ben die Veranstalter rund um

Werner, Sandra und Niki Griss-

mann wieder ein tolles Rahmen-

paket für den Lienzer Hauptplatz

geschnürt. Am Freitag steigt

nach einem Open-Air-Konzert

(ab 18 Uhr) die Ö3-Party (ab 21

Uhr), am Samstag steht die

Champions Night mit Sieger-

ehrung (ab 18.30 Uhr), Ö3-Party

und Live-Act (ab 20 Uhr) auf

dem Programm.

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Mit letz-

ter Kraft

„wirft“

sich der

Kanute ins

Ziel auf

dem Lien-

zer Haupt-

platz.

Foto:

Martin

Lugger