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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
7. SEPTEMBER 2015
CHRONIK
Symbol der Erinnerung
Die Hubertuskapelle im Wolayertal, unweit von Nostra
bzw. Wodmaier, auf dem Weg zum Wolayersee steht
malerisch auf einen Felsen gebaut und flankiert
von mächtigen Bergen. Sie ist das Wahrzeichen des
Wolayertales.
Sie ist ein Symbol der Erinne-
rung an den Ersten Weltkrieg,
als hier und die Karnischen Al-
pen insgesamt Frontgebiet war.
Die Kapelle ist somit ein
Zeichen der Besinnung und
Mahnung zum friedlichen Mit-
einander. Sie sei und bleibe ein
Ort der Einkehr und des Innehal-
tens. Die Hubertuskapelle ist
natürlich ein besonders beliebtes
Fotomotiv. Erbaut wurde die
Kapelle im Jahre 1916. Eine
Erinnerungstafel gibt Auskunft:
„Zur Ehre Gottes erbaut im Jah-
re 1916 unter der Leitung des
Herrn Baons-Kmdtn., Haupt-
mann Karl Herber, von der
Mannschaft der Pionierabteilung
des 2. K. K.Kärntner Freiwilli-
gen Schützenbaons.“ Eingeweiht
und dem Schutz des hl. Hubertus
empfohlen vom Feldkurat J.
Watzinger am 23. Mai 1916.
Der Zimmermeister aus Herma-
gor, Johann Jenull, war wesent-
lich am Bau beteiligt. Er hatte
als freiwilliger Schütze imWola-
yerseegebiet seinen Kriegsein-
satz zu leisten und ihm war die
Leitung für den Kapellenbau
übergeben worden. Bei der Hu-
bertuskapelle fanden schon viele
Gedenkfeiern und Feldmessen
unter großer Beteiligung
der Bevölkerung statt.
Der Kameradschafts-
bund Birnbaum und
Umgebung (Obmann
Albin Stöf er) kümmert
sich seit vielen Jahren
mit viel Einsatz um die
Erhaltung, notwendige
Reparaturarbeiten sowie
P ege der Hubertuska-
pelle sowie auch wei-
terer Gedenkstätten und
leistet damit eine wichtigen Er-
innerungsdienst im Zusammen-
hang mit dem einstigen Kriegs-
geschehen, den Soldaten und
Gefallenen. Im kommenden
Jahr wird der 100. Geburtstag
der Kapelle gefeiert.
Karl Brunner
Ein großer Erfolg war wieder der Jungforscherclub im Nationalpark
Hohe Tauern. Ausgestattet mit Becherlupen und Forscherausweisen
erforschten seit Ferienbeginn Kinder im Alter zwischen sechs und
zehn Jahren den Nationalpark Hohe Tauern. Jeweils einmal
wöchentlich trafen sich die wissbegierigen Jungforscher in Mallnitz,
Obervellach, Malta und Großkirchheim. Auf spielerische Art und
Weise entdeckten die Kinder, begleitet von Rangern, den National-
park uns seine Tier- und Pflanzenwelt. Kürzlich endete der Jungfor-
scherclub des Nationalparks Hohe Tauern mit einem bunten
Abschlussfest. Die Burschen und Mädchen konnten noch einmal mit
viel Spiel und Spaß ihr Wissen über den Nationalpark und seine Tier-
und Pflanzenwelt testen.
Foto: NPHT
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Osttirol Messe 2015 hat viel zu bieten!
LIENZ, 25. - 27. SEPTEMBER
Osttirol Messe überzeugt durch neue Themenbereiche und vielen Highlights.
Auf Hochtouren laufen die
Vorbereitungen für die 30.
Osttirol Messe, die in drei
Wochen in den Lienzer
Dolomitenhallen über die
Bühne gehen wird. Die
Osttirol Messe ist nicht nur
Dreh- und Angelpunkt für
zukunftsorientiertes Bauen,
sondern auch für jene die sich
mitten in der Planung Ihres
Wohntraumes befinden. Ein
abwechslungsreiches Pro-
gramm zwischen Tradition
und Moderne erwartet die
Besucher an drei Tagen. Gut
geplant ist halb gebaut: Wer
im Frühjahr loslegen will,
informiert sich schon jetzt.
Die Osttirol Messe vereint
alles, was man zum Bauen,
Umbauen , Sanieren braucht.
genießen
informieren
entdecken
staunen
Bei der Osttirol
Messe werden nicht
nur die neuesten
Trends präsentiert,
sondern auch direkte
Vergleiche ermög-
licht. Dazu gibt es
erstklassige Berat-
ung, womit sich bei
der Umsetzung viel
Geld sparen lässt.
Größer und vielfältiger als bisher ist die Bandbreite des Angebots
der Aussteller bei der diesjährigen Osttirol Messe vom 25. bis 27.
September in denDolomitenhallen.
30.
Osttirol
Messe
2015
Viele Mess -Highlights zum 30. Geb rtstag vom 25. - 27. September.
Foto: Kika
Foto: Institut für gesunden Schlaf
Foto: Kapeller
Foto: Dan Küchen
Osttirol Messe - Fachinformation trifft auf Erlebnisse und Einkaufsvergnügen.
Messe-Eintritt
€ 1,-
amFreitag, 25. Sept.
ganztägig
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