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Beim 10. Fest der

Kärntner Fleischer

verwandelte sich der

Spittaler Stadtpark für

hunderte Fleischtiger

zu einem wahren Pa­

radies. Die Fleischer­

meister heizten ihre

Griller ein und verkö­

stigten die Gäste mit

regionalen Speziali­

täten vom Rost und

aus der Selch. High­

lights waren unter anderem die Grillshow mit Peter Lexe, das große

Gewinnspiel und der Käsekrainer-Contest. Für Unterhaltung

sorgten Moderator Manfred Tisal und die Live-Band „Brass

Town“.

Foto: eggspress

So ähnlich mag

es sich abge­

spielt haben,

als vor 250

Jahren Kaise­

rin Maria The­

resia auf ihrem

Weg nach Inns­

bruck in Sach­

senburg Halt

gemacht hat:

Das historische

Ereignis wurde

vor dem 700 Jahre alten Forsthaus nachgestellt. Nach dem Eintref­

fen der Kaiserin und der Vorstellung ihres Gefolges stattete sie dem

Forsthaus einen Besuch ab und verbrachte danach noch einige Zeit

mit der zahlreich erschienenen Bevölkerung.

Resolution

für mehr Gerechtigkeit

Vor wenigen Wochen wurden die Verhandlungen über

einen neuen Finanzausgleich, also die Aufteilung der

Steuereinnahmen auf Bund, Länder und Gemeinden be-

gonnen. Nach dem derzeitigen System bekommen die

Gemeinden aber unterschiedliche Beträge pro Einwohner:

Größere Gemeinden und Städte erhalten pro Bürger mehr

vom Steueraufkommen als kleinere Landgemeinden.

Schuld daran ist der soge­

nannte abgestufte Bevölkerungs­

schlüssel. So wird etwa die Ein­

wohnerzahl von Gemeinden bis

10.000 Einwohner mit 1,61, jene

von Städten mit über 50.000

Einwohnern mit 2,33 verviel­

facht. Der Hintergrund dieser

Regelung liegt Jahrzehnte zu­

rück, als nach dem Krieg die

zerbombten Städte wieder auf­

gebaut werden mussten, wo hin­

gegen auf dem Land zumindest

die Ernährung der Menschen

halbwegs gesichert war. Heute

ist es eigentlich umgekehrt: Die

Landgemeinden müssen eine

teure Infrastruktur (Straßen, Ka­

nal, Wasserleitungen, usw.) bei

immer weniger Einwohnern auf­

recht halten. Die größeren Städte

wollen diesen Unterschied aber

beibehalten. Auf Antrag der

ÖVP wurde in der letzten Ge­

meinderatssitzung der Stadtge­

meinde Hermagor-Presseggersee

(wie auch in anderen Gemein­

den und im Landtag) einstimmig

eine Resolution für die Abschaf­

fung dieser Regelung im Rah­

men des nächsten Finanzaus­

gleichs beschlossen. Bezirks­

parteiobmann und Vize-Bgm.

Leopold Astner: „Jeder Bürger

in Österreich soll gleich viel

wert sein. Für die Abschaffung

dieses abgestuften Bevölke­

rungsschlüssels ist es höchste

Zeit um den kleineren Gemein­

den in den nächsten Jahren doch

eine etwas bessere finanzielle

Ausstattung zu gewähren und

die zukünftigen Aufgaben zu

meistern.“