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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

17. AUGUST 2015

CHRONIK

Verzichten Sie im Urlaub auf Handy, Internet & Co?

Gerhard Blien (45), Spittal

Sternzeichen: „Fische“

Ja. Der Erholungs- und Entspannungsfaktor ist ja

gar nicht anders möglich. Wie war denn das

eigentlich früher einmal? Tausende Jahre ginge

es gut und heute hat jedes Volksschulkind ein

Handy. Muss das wirklich sein? Zum anderen

könnte am Strand in mein Handy Sand kommen,

es kaputt gehen, oder es wird gar von Fischen

„gefressen“!

Kristina Molzbichler (23), Molzbichl

Sternzeichen: „Wassermann“

Grundsätzlich haben Sonne und Urlaub einmal

Vorrang – deswegen macht es mich auch schon

fast „grantig“, wenn andere ständig das Handy

nutzen. Es muss doch machbar sein, einmal

14 Tage abschalten zu können. Ist W-Lan im

Hotel am Urlaubsort vorhanden, dann nütze ich

es lediglich am Abend, um meine E-Mails oder

Sonstiges anzuschauen.

Hans Beyerle (70), Spittal

Sternzeichen: „Wassermann“

Ja, da man als Rentner doch schon irgendwie

glaubt „frei“ zu sein. Deshalb nutze ich das

Handy nur für wirklich wichtige Sachen, auch im

Urlaub. Denn man weiß ja nicht ganz, was einem

persönlich mit der Gesundheit passieren kann.

Falls ich es doch nutze, bin ich dann ebenfalls nur

abends zum Nachschauen mal kurz drinnen.

Alexander Lax (21), Kremsbrücke, Spittal

Sternzeichen: „Fische“

Da ich es ja auch beruflich brauche, antworte ich

so: Mache ich in Österreich Urlaub, dann bleibt

mein Handy durchaus an, denn ich will für meine

Kunden immer erreichbar sein. Im Ausland

schalte ich es natürlich aus. Sonne, Strand und

Meer – und abends beim Fortgehen ist Vergnügen

nur so gewährleistet. Selbst wenn ich hierzulande

ein Viel-Telefonierer bin.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

FF Spittal/Drau ging Partner-

schaft mit steirischer Wehr ein

Aus der jahrelangen Freundschaft zwischen den Kame-

raden der FF Spittal und Niederöblarn in der Steiermark

entstand ein reger Austausch. Nun wurde die Partner-

schaft zwischen den beiden Wehren offiziell besiegelt.

Anfang August fand beim

Feuerwehrhaus in Spittal das

Sommerfest der FF Spittal/Drau

statt. Beim Festakt wurde die

neue Tragkraftspritze gesegnet

und sogleich in Dienst gestellt,

denn kurz vor der Übernahme der

neuen FOX IIIPumpe gab näm­

lich ihre Vorgängerin nach 24

Jahren den Geist auf. Der sicht­

lich stolze Kommandant der Spit­

taler Wehr, Johannes Trojer,

konnte bei der Segnung, vorge­

nommen von Stadtpfarrer Ernst

Windbichler, zahlreiche Ehrengä­

ste begrüßen. Auch Abordnungen

der Feuerwehren St. Peter (Kdt.

Peter Gradnitzer), Olsach/Molz­

bichl (Kdt.Stv. Martin Tidl) und

Niederöblarn (Kdt. Christian

Grundner) nahmen teil. Der Fest­

akt wurde musikalisch von der

Stadtkapelle Spittal unter der

Leitung von Rudi Truskaller be­

gleitet. Anschließend unterhielten

sich die Gäste noch großartig bei

Musik vom „Goldeck Trio“ und

der Romantikdisko „Seinerzeit“.

Die Kommandanten aus Nieder­

öblarn und Spittal, Christian

Grundner und Johannes Trojer,

besiegelten die neue Partner­

schaft der beiden Freiwilligen

Feuerwehren.

Der offizielle Käseanschnitt der Gailtaler Almsennereien fand vor

kurzem auf der Rattendorfer Alm bei Georg Ertl und Dorli Sagmei­

ster aus Würmlach statt. Bei herrlichem Wetter und bester Stim­

mung verbrachten zahlreiche Besucher einen gemütlichen Tag auf

der Alm. Auch auf der „Unteren Bischofalm“ bei Familie Josef und

Barbara Warmuth wurde an diesem Tag der traditionelle Käsean­

schnitt der Almsaison 2015 im Beisein von VizeBgm. Christoph

Zebedin und GV Stephan Dollinger vorgenommen.

Der Kunstschmied Konrad

Wilhelmer aus Oberring

bei Liesing/Lesachtal erzeugt

immer wieder ganz groß­

artige Objekte. Er schafft

Maß und Sonderanfertigun­

gen aus Stahl, Bronze, Eisen,

Bleche, die für Bewunderung

sorgen. Der Meister machte

jetzt mit seiner kreativen

Weise und unter großen

Mühen „Wulfenia“Skulpturen

für das „Wulfeniadorf“ Tröpolach. Diese großen BlumenSkulp­

turen, die noch die typischen WulfeniaFarben Blau für die Blüten

und Grün für die Blätter erhalten sollen, werden an den Ortsein­

gängen von Tröpolach aufgestellt und gelten gleichsam als unver­

wechselbarer WillkommensGruß für alle Gäste und Besucher. Die

Wulfenia (auch Kuhtritt genannt) ist nach ihrem Entdecker Franz

Xaver Freiherr von Wulfen benannt, der sie 1779 auf dem Gartner­

kofel entdeckte.

Karl Brunner

Foto: Michael Neuwirth