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Abseits der verheerenden Überschwemmungen von 1882, die in ganz Alt-Tirol wüteten und die fast neue Pustertal-

bahn an zahllosen Stellen zerstörten, sind besonders die drei Hochwasserkatastrophen 1965/66 – also vor rund 50

Jahren – vielen Osttirolern und Pustertalern noch eindringlich in Erinnerung. Muren, Hangrutschungen und Über-

schwemmungen kosteten allein in Osttirol insgesamt 23 Menschen das Leben. Unzählige Wohnobjekte, Äcker, Wäl-

der, Brücken und Straßen wurden zerstört oder beschädigt. Nicht nur die Feuerwehren standen im Dauereinsatz. Beim

gemeinsamen Wiederaufbau und anschließenden Hochwasserschutzbau wurden alle Kräfte gebündelt.

Zerstörung der Pustertalbahn bei Thal, 1882.

Fotograf: Georg Egger; Sammlung Eisenbahnfreunde Lienz – TAP

Hochwasser in Bruneck, 1882 – Färberhaus,

Brücke bei Bernardi.

Fotograf: Unbekannt; Sammlung Hermann von Mersi – TAP

Hochwasserschäden in

Welsberg Mitte der

1960er-Jahre.

Fotograf: Unbekannt; Sammlung

Hans Hellweger – TAP

Sillian im November 1966.

Fotograf: Siegfried Bachlechner; Sammlung Bachlechner – TAP

Land unter Wasser – Naturkatastrophen

in Osttirol und im Südtiroler Pustertal

www.tiroler-photoarchiv.eu

AUTONOME

PROVINZ

BOZEN

SÜDTIROL

PROVINCIA

AUTONOMA

DI BOLZANO

ALTO ADIGE

Die Vierschacher Feuerwehr im Einsatz, 1965.

Fotograf: Unbekannt; Sammlung TAP

Wiederherstellung der

Straße im Villgratental,

1965.

Fotograf: Gabriel Ortner;

Sammlung Gabriel Ortner – TAP

TAP

PUSTERTALER VOLLTREFFER

JULI/AUGUST 2015

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