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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. MÄRZ 2015
CHRONIK
118262
ERWACHEN
FRÜHLINGS
25. & 26. MÄRZ
110873
Kurzmeldungen
Ein Abend mit
Heini Staudinger
Der „Schuh- und Finanzrebell“
spricht am Donnerstag, 26. März,
um 19 Uhr im Rathaus Kötschach-
Mauthen über die Liebe, den Mut,
die Wirtschaft und das Leben.
Seine Lebensgeschichte führte Hei-
ni Staudinger von Schwanenstadt
über das Petrinum in Linz und mit
dem Moped nach Afrika. Nach
diversen Studienversuchen landete
der gescheiterte Student schließ-
lich in der Schuhbranche. Eine Zeit-
lang haderte er mit dem Schicksal,
in dieser kaputten Branche gelan-
det zu sein. Später war er dafür so-
gar dankbar. Die Schuhindustrie
zeigt, so Staudinger, deutlich – wie
kaum eine andere Sparte – den zer-
störerischen Wahnsinn unserer
geldfixierten Wirtschaft. Das herr-
schende System nutzt wenigen
und schadet vielen. Dies zu erken-
nen ist wertvoll, denn ohne Er-
kenntnis gibt s keine Veränderung.
Den zweiten Vortrag des Abends
hält Josef Stampfer, Obmann des
Fördervereines der Primärbanken
und Experte in Genossenschafts-
fragen, der auf jahrzehntelange Er-
fahrungen im Genossenschaftswe-
sen verweisen kann. Sein Impulsre-
ferat befasst sich mit dem Thema:
„Braucht eine Region Regionalban-
ken?“. Kartenvorkauf bei den Ser-
vice Clubs des Gailtals, der Reiner-
lös kommt einem gemeinsamen
karitativen Projekt zugute.
Fahren Sie niemals
Untergrundbahn
Eine akademisch-groteske Komö-
die – halb Kabarett, halb Manifest –
steht am Samstag, 28. März, um
20 Uhr auf der Pheldmanbühne in
Tröpolach auf dem Programm.
Felix Strasser referiert frei nach
Daniil Charms, Anton Tschechow,
Nikolaj Gogol, Leonid Lipavskij,
Raoul Hausmann, Hans Arp und
anderen Autoren über die bren-
nendsten Fragen des Lebens oder
des Spulwurms.
In den Gemeinden Kirchbach und Dellach transportieren ehrenamt-
liche Fahrer mit dem vom Verein ALSOLE angekauften Fahrzeug
Personen der älteren Generation zu Arzt oder Einkauf. Roswita Krei-
ner (Bild Mitte) hatte sich eine runde Zahl als Ziel gesetzt und nun
auch erreicht: 100 Fahrten als Fahrerin mit dem ALSOLE-Mobil hat
sie schon hinter sich. Aus diesem Anlass stellten sich Obmann
Johannes Lenzhofer und Büroleiterin Brigitte Tschaler mit einem
kleinen Dankeschön ein. Infos unter
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