Werner Pirker (Berg im Drautal)


Werner Pirker (Berg im Drautal)

02.12.2016

Der 37-jährige Werner Pirker entdeckte Im Jahr 2000 seine Leidenschaft für Bildhauerei. Zur Adventzeit vertauscht er sein Atelier in Berg im Drautal mit dem Spittaler Parkschlössl. Dort gibt es nämlich erstmals von Donnerstag, 8., bis Sonntag, 11. Dezember seine „etwas andere Krippenausstellung“ – das „Spittaler Krippendorf“ zu sehen. Geöffnet ist jeweils von 15 bis 19 Uhr. Werner Pirker lebt mit Gattin Caroline, Sohn Manuel und Tochter Marie in Berg im Drautal.

OVT: Herr Pirker, wie kam es zu ihrer Krippen-Ausstellung im Spittaler Parkschlössl?

Werner Pirker: Ich dachte mir, ein Krippendorf in Spittal wäre eine nette Ergänzung zum bestehenden Weihnachtsdorf. So wurde ich mit dem Parkschlössl fündig.

Was erwartet die Besucher?

Bei einem Spaziergang - im hoffentlich verschneiten - Stadtpark ist jeder eingeladen ins Parkschlössl zu kommen und meine rund 15 Arbeiten in aller Ruhe zu besichtigen. Ich werde an allen vier Tagen persönlich vor Ort sein und freue mich auf nette Begegnungen.

In den letzten Jahren stellten Sie zur Adventzeit schon öfter außer Haus aus. Wohin führten Sie ihre Wege bereits?

Ich beschäftige mich seit etwa vier Jahren mit dem Thema und jedes Jahr kommen einige neue Arbeiten dazu, welche ich beispielsweise schon in meinem Heimatort Berg sowie in einigen Hotels gezeigt habe.

Welche Materialien bzw. Merkmale bestimmen ihre Krippen?

Meine Arbeiten zeigen nicht die typische traditionelle Weihnachtskrippe, sondern sind aufs Wesentliche reduziert und eher stilisiert/abstrakt gehalten. Diese etwas „moderneren“ Krippen sind aus verschiedensten Hölzern wie Lärche, Zirbe, Linde, Nuss oder Altholz gefertigt und sind natürlich alles Unikate.

Zu welcher Form der Bildhauerei zieht es Sie ganz generell hin? Wo sind ihre Werke andererseits übers ganze Jahr zu sehen?

Schlichte Formen und klare Linien sind mir bei meinen Arbeiten sehr wichtig. Und meine Arbeiten zeige ich bei Ausstellungen oder zuhause in meiner kleinen Galerie.

Wie kamen Sie zur Bildhauerei?

Die Beschäftigung mit Holz hat mich schon von klein auf fasziniert. Die Kreativität und der Wunsch zur uneingeschränkten Arbeit brachten mich dann schlussendlich zur Bildhauerei. Im Jahr 2000 begann ich meine vierjährige Ausbildung an der Bildhauerschule in Elbigenalp in Nord-Tirol.

2012 „wünschten“ Sie sich im OVT-Interview eine Almhütte. Konnten Sie es sich schon erfüllen oder gibt es mittlerweile aktuellere Wünsche?

Ich würde sagen, das Allerwichtigste ist die Gesundheit. Die Almhütte hat noch Zeit.

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?

Im „Volltreffer“ erfährt man immer Neues und Interessantes aus unserer Region. Ich freue mich jede Woche darauf.


Sternzeichen: Stier

Beruf: Bildhauer

Lieblings-tier: mein Stieglitz


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