Walter Grechenig (Möllbrücke)


Walter Grechenig (Möllbrücke)

17.02.2017

Der 30-jährige Walter Grechenig eilt mit den „Fegerländern“ in der Blasmusik-Szene von Erfolg zu Erfolg. Am 4. März feiert die Formation nachträglich ihr 10-jähriges Bestehen vom Jahr 2016. Im wunderbaren Rahmen des „Spittl“ in Spittal laden er und seine Mannen zum großen FESTkonzert in die FH-Kärnten. Walter Grechenig lebt in Möllbrücke.

 

OVT: Hr. Grechenig, 10 Jahre „Fegerländer“, was fällt Ihnen spontan ein? Walter Grechenig: Viele außergewöhnlich schöne Momente, viele schlaflose Nächte. Unaufhörliche konsequente Arbeit in der Vermarktung als auch in der musikalischen Entwicklung der Band zur sehr bekannten eigenen Marke „Fegerländer“. Der nächste Plan für die Zukunft ist ein Album mit nur eigenen Hits im hauseignen Studio zu produzieren und damit viele Menschen zu erreichen.

2016 war Jubiläumsjahr, 2017 wird gefeiert! Wie kam es dazu?

Es wäre 2016 nicht möglich gewesen ein würdiges Jubiläum zu machen. Dafür wird es am 4. März umso schöner werden, das kann ich versprechen!

Was erwartet denn die Zuschauer nun am 4. März beim FESTkonzert?

Wir haben fleißig eigene Songs und Lieder komponiert und möchten diese in einem glanzvollen Ambiente der Fachhochschule „Spittl“ Spittal präsentieren. Stolz macht es mich, dass seit Kurzem auch mein Bruder Johannes Grechenig als Songwriter seinen Beitrag dazu leistet, und wir somit neben Peter Leitner und mir insgesamt drei bandinterne Komponisten haben. Das ist schon was Besonderes, fast so wie bei den Beatles.

Dieses FESTkonzert ist aber auch für ihre drei „Fegerländer“-Fanclubs!

Wir hatten unser 5-Jahr-Jubiläum vor über 600 Fans 2011 in Ferndorf. Davon gibt es auch zwei heißbegehrte Live-Mitschnitte auf Youtube. Damals gab’s seit kurzem den Fegerländer-Fanclub Deutschland. Heute haben wir einen weiteren in der Steiermark und einen in der Schweiz. Vor allem unsere Freunde aus Deutschland besuchen uns immer wieder bei unseren Auftritten, das ehrt uns natürlich und wir schätzen das sehr.

Auf welche Highlights blicken Sie andererseits gern zurück? Europameister der böhmischen Blasmusik, Donauinselfest, TV-Auftritte etc.

Es hat alles seine eigene Magie. Wir dürfen uns mittlerweile jede Saison auf coole Highlights freuen wie z.B.: letztes Jahr in der Messe-Arena in Düsseldorf vor 6.000 Leuten als Vorgruppe der legendären Spider-Murphy Gang. Das ist schon beeindruckend, wenn du als kleiner Kärntner Bua mit lebenden Legenden, die Musikgeschichte geschrieben haben, auf der Bühne stehst.

Sie sind ja auch Schlagwerk-Lehrer: Beim Konzert wird ebenso ihr Pilot-Projekt, die „MölltalFeger“, kurz zu hören sein. Was hat es damit auf sich?

Die „MölltalFeger“ sind nach meiner Idee gemeinsam mit meinen KollegInnen Melanie Aschbacher, Michaela Vierbauch, Christian Kramser, Peter Vierbach und Richard Unterreiner als einzigartiges Musikschul-Projekt ins Leben gerufen worden. Sinn dieser Formation ist es, den Kindern eine Möglichkeit zu bieten ins Rampenlicht treten zu können. Das Projekt bereitet den Kindern, den Lehrern, den Eltern und der Bevölkerung sehr viel Freude und findet großen Anklang. Im Prinzip sind es sozusagen die „Nachwuchs-Fegerländer“.

2012 sprachen Sie im OVT-Interview davon, den Großglockner zu begehen. Das mit dem Glockner hat leider noch nicht geklappt. Meine Wünsche für die Zukunft sind einfach viel Gesundheit und dass ich noch weiterhin so viel Leidenschaft zur Musik haben darf, egal ob als Lehrer, Fegerländer oder Zuhörer.

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“ im Lauf der Jahre? Ich finde es klasse, immer wieder bekannte Gesichter zu sehen und deren Geschichten zu lesen.


Sternzeichen: Löwe

Beruf: „Mastermind“, Band-Leader & Schlagwerk-Lehrer

Lieblings-filme: Horrorfilme

Lebensmotto: Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.

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