Stephanie Pinteritsch (Spittal)


Stephanie Pinteritsch (Spittal)

10.05.2019

„Wir denken uns die Welt, wie sie uns gefällt…“

Stephanie Pinteritsch BA (35) betreibt mit Ehemann Ing. Michael Schädl seit 2018 die Werbeagentur „schöndenker“. Von 2007 bis 2010 besuchte die Spittalerin die Fachhochschule für Informationsdesign und arbeitet seither als Grafikerin. Darüber hinaus machte sie 2010 eine Yoga-Ausbildung in Graz und ist seit 2017 ausgebildete Ernährungsberaterin nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM).

OVT: Frau Pinteritsch, was ist das Schöne am Beruf des Grafikers?

Stephanie Pinteritsch: Die Kreativität, das Tüfteln und die Phantasie, die man einsetzen muss. Ich liebe auch die Vielseitigkeit unseres Arbeitsspektrums, die weit übers Grafikdesign hinausgeht. Der Beruf ist sehr abwechslungsreich und jeder Auftrag ein neues Abenteuer. Was soll ich sagen, ich liebe meinen Job!

 

Weshalb der Name „schöndenker“ ?

Es hat zwar einige Wochen gedauert, bis wir uns einig waren, aber „schöndenker“ beschreibt genau unsere Vorgehensweise. Es gibt immer Luft nach oben, man kann alles schöner und besser machen und wir lieben es, in diesem Bereich Lösungen zu finden. Außerdem schließt der Name keinen Gestaltungsbereich aus, alles ist möglich.

 

Wie würden Sie dem Leser den Arbeitsbereich ihrer Werbeagentur beschreiben?

Wir decken ein breites Arbeitsfeld ab. Printmedien, digitales Design, Verpackungsdesign, Slogans und Texteund Eventgestaltung bis hin zu ganz individuellen Wünschen wie von Hand gezeichnete Grafiken, Handlettering oder Illustrationen findet man alles bei uns. Wir lieben Herausforderungen und denken uns gerne in neue Aufgaben hinein.

 

Wie teilen Sie sich die Arbeit mit ihrem Mann auf?

Während ich eher im grafischen Bereich und layouten zu Hause bin, hat sich Michi auf Webdesign und Logoentwicklung spezialisiert. Und zu meinem großen Glück kümmert er sich ums Management und die Buchhaltung, der einzige Bereich für den ich kein Talent habe.

 

Was ist das Schwierigste an ihrem Beruf?

Die Kunden davon zu überzeugen, dass sie sich auf Neues einlassen dürfen und ihnen klar zu machen, dass wir die Profis sind und wissen, was wir mit unseren Arbeiten auslösen können.

 

Sie geben Yoga-Kurse. Ist das Ihr Ausgleich zur Grafik-Arbeit?

Ich habe hier in Spittal anderthalb Jahre mehrere Kurse pro Woche unterrichtet. Momentan kann ich das beruflich nicht vereinbaren. Yoga ist für mich persönlich aber meine Lebenseinstellung. Ich praktiziere es jetzt schon seit 13 Jahren täglich und könnte mir das gar nicht anders vorstellen. Es gibt mir die Ruhe und Gelassenheit, die ich im Alltag brauche.

 

Sie sind ja auch ausgebildete Ernährungsberaterin nach TCM. Was ist Ihnen hier wichtig?

Den Menschen klar zu machen, dass sich der Körper aus dem zusammensetzt, was wir konsumieren. Viele Krankheiten haben ihre Ursache in der Ernährung und könnten auch mit selbigem Werkzeug wieder ausgeglichen werden. Diesbezüglich möchte ich noch einiges bewirken.

 

Welchen Wunschtraum hätten Sie privat? Eine Weltreise oder doch was ganz Anderes?

Ich bin da eher einfach gestrickt. Vor kurzem haben wir die Renovierungsarbeiten an unserem alten Häuschen beendet und stehen nun vor unserem neuen Projekt – dem eigenen Garten. Neben Bio-Gemüseanbau und Bepflanzung fehlt uns noch eine Terrasse, auf die wir fleißig sparen.

 

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“? Welche Idee oder Anregung würde Ihnen vielleicht – gerade auch als Grafikerin – für ihn spontan einfallen?

Typographisch und layout-technisch könnte ein Relaunch sicher positiv sein. Inhaltlich funktioniert er wunderbar, er wird jedes Mal von vorn bis hinten durchgeschmökert.

 

Kurz gefragt:

Beruf: Grafikerin

Sternzeichen: Stier

Ich höre gern (Musik): Rock & Soul

Ich esse gerne: vegetarisch nach TCM

Lieblingsblume: alte englische Rosen

Lebensmotto: Im Moment leben.


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