Renate Maurer (Rattendorf)


Renate Maurer (Rattendorf)

27.09.2013

 

Seit 2001 ist die 57-jährige Renate Maurer mit ihrer „marat consulting company“ auf Planung und Verkauf von mobilen Trennwänden, Trennwänden für den Sanitär- und Umkleidebereich sowie von Büromöbeln und Seminareinrichtungen spezialisiert. Im Frühjahr wurde sie von „Frau in der Wirtschaft Kärnten“ zur „Unternehmerin des Monat April“ gekürt. Renate Maurer lebt mit Ehemann Bruno in Rattendorf, hat zwei Kinder.

OVT: Frau Maurer, wie sehr freute Sie die Ehrung?
Renate Maurer: Diese Auszeichnung ist eine große Wertschätzung für meine Arbeit und die Bestätigung, mit der Selbständigkeit die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Freude darüber ist nachhaltig. 

Was war 2001 der Auslöser für ihre „marat consulting company“?
Umstrukturierungen bei meinem damaligen Dienstgeber machten eine Änderung erforderlich. So entstand in der Familie die Idee, das erworbene Know-how einzusetzen und in der Unabhängigkeit jene Dinge besser zu machen, die einem als Angestellte fragwürdig schienen.

Sie entschieden sich für Objekteinrichtungen, im speziellen für  „mobile Trennungen“. Was reizte Sie gerade an diesem Nischenbereich besonders?
Einerseits war es die jahrzehntelange Berufserfahrung in dieser Branche und andererseits die exklusive Kooperation mit Marktführern. Die Produktpalette wurde in der Folge, aufgrund der Nachfrage, mit Büro- und Seminarraumeinrichtungen erweitert. So bin ich in der Lage, für den Kunden ein Gesamtkonzept anbieten zu können.

Worauf legen Sie bei ihrer Produktpalette der  größten Wert? Wer zählt zu ihren Kunden?
Ich arbeite mit exklusiven Partnern zusammen und kann aufgrund meiner langjährigen Erfahrung Produktinnovationen sehr gut einschätzen und auf ihre Kundenvorteile prüfen. Zu meinem Kundschaften zählen Architekten, Planer, Bauherren, Hotels, öffentliche Institutionen wie BIG, LIG, ÖBB und Generalunternehmen. 

Mittlerweile steht selbst in der Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg ein Erzeugnis aus ihrem Hause. Auf welche Arbeiten blicken Sie generell gerne zurück?
Die Projekte sind sehr vielfältig und ich freue mich auch über jeden kleineren Auftrag. Eine Herausforderung sind natürlich größere Baustellen wie z.B. das gerade fertig gestellte Falkensteiner ****Superior Hotel in Margareten, die Wirtschaftsressort und Med Uni, das Helmut Zilk-Haus in Wien, ein Hotelprojekt in Punta Skala, Kroatien oder das Freibad Trier in Deutschland. Im Moment arbeite ich an einem Auftrag für ein Hotel in Sochi/Russland.

Unter „Trennungen“ versteht man auch schon mal anders. Mussten Sie  etwa schon einmal eine Trennwand bei Schnarch-Problemen aufstellen?
Spaßhalber wurde ich schon darauf angesprochen, weil die mobilen Trennwände ja einen sehr hohen Schalldämmwert haben. Aber es kommt eher vor, dass ich mobile Glastrennwände zwischen Küche- und Essbereich einbaue, wie z.B. in den Suiten im Schlosshotel Velden.

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Mit dem Oberkärntner Volltreffer wird man wöchentlich sehr gut und umfangreich über alle Geschehnisse in der Region informiert. Zusätzlich sorgen der Rätselspaß und die Sudokus für Freizeitbeschäftigung.

 


Sternzeichen: Widder

Beruf: Unternehmerin

Lieblings-Getränk: Wasser

Lebensmotto: Zünde lieber ein Licht an, als über die Dunkelheit zu meckern

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