Paul Meek
OVT: Herr Meek, wie gut kennen Sie denn Kärnten schon?
Paul Meek: Ich war leider erst dreimal in diesem wunderschönen Land. Einmal habe ich hier einige Tage lang Urlaub gemacht und zweimal führte mich meine Arbeit nach Villach. Aber ich bin sicher, dass ich noch öfter nach Kärnten kommen werde, denn es ist dort wunderschön und Kärnten hat eine ganz besondere Energie. Außerdem habe ich einige Freunde aus Kärnten gewonnen.
Wann entdeckten Sie Ihre hellseherischen Fähigkeiten?
Ich sah bereits als Kind Dinge voraus. Ein Beispiel: Als Siebenjähriger sagte ich meiner Mutter, dass die Nachbarin einen Jungen bekommt. Das traf zu. Zu dieser Zeit nahm meine Mutter zum Stricken der Kindersachen immer weiße Wolle. Als sie merkte, dass meine Aussagen treffsicher waren, hat sie gleich Blau für einen Jungen oder Rosa für ein Mädchen genommen. Eines Tages sagte ich ihr, dass sie nicht weiterstricken bräuchte, da das Baby tot sei. Meine Mutter war sehr verärgert und schickte mich in mein Zimmer. Zwei Tage später kam die Frau ins Krankenhaus und hatte eine Fehlgeburt. In England ist die Medialität zu Hause und die Mehrzahl der Menschen hat Kenntnis über dieses Thema. Durch Zufall lernte ich eine ältere Dame kennen, die einen ausgezeichneten Ruf als Jenseits Medium hatte. Sie erkannte sofort meine Fähigkeiten. Bei einer Einladung von ihr zu einer medialen Trainings-Gruppe erfuhr ich die Grundkenntnisse der Medialität.
Wie können Sie den Menschen konkret helfen?
Heute sehe ich mich berufen, die Menschen über Das Leben nach dem Tod aufzuklären. Dieses Thema ist noch immer ein Tabuthema und wird teilweise verdrängt. Viele Leute haben unbegründete Ängste vor dem Tod, aber der Tod gehört zum Leben und jeder von uns muss sterben. Deshalb gehe ich in die Öffentlichkeit und versuche dieses heikle Thema zu behandeln. Oft ist kein Abschied vor dem Tod möglich und die Hinterbliebenen leiden sehr darunter. Durch einen Jenseits-Kontakt und eine persönliche Botschaft kann vieles geklärt und ein großer Schmerz gelindert werden.
Wie sehr strengt Sie ihr Tun an, geht es Ihnen persönlich an Ihre Energien?
Natürlich kostet mich diese feinstoffliche Arbeit sehr viel Kraft. Ich muss mich intensiv konzentrieren, ich nehme emotionale Eindrücke wahr, von denen ich keine verpassen darf. Diese Arbeit bedeutet eine Hochleistung. Nachher ist man selbstverständlich sehr erschöpft.
Warum gibt es ein Leben nach dem Tod, Herr Meek?
Der Tod ist nur ein Übergang von einer Dimension zur anderen, weil wir Geist und Seele sind, ist uns ewiges Leben gewiss. Unser physischer Körper stirbt, aber das wahre Ich Geist und Seele lebt auf einer anderen höheren Ebene weiter. In einem medialen Kontakt, anlässlich eines medialen Abends, spreche ich verschiedene Leute aus dem Publikum ganz spontan an und schildere die Erkennungszeichen der Verstorbenen wie zum Beispiel Ihr Vater hieß Johann und ist an einem Herzinfarkt gestorben, er hat gerne Musik gemacht und ist im Monat März gestorben. Oder Sie haben eine Schwester im Jenseits, die als Schulmädchen verunglückt ist. Dann erfolgen persönliche Botschaften und Mitteilungen.
Laut Maya-Kalender soll am 21. bzw. 23. Dezember 2012 alles Leben auf Erden enden, alles in eine neue Epoche eintreten! Ihr Meinung dazu?
Die alten Strukturen werden sich ändern, die Menschen orientieren sich nach einer neuen Spiritualität. Alles wird zu Licht kommen, das heißt, was früher verborgen war, wird nun bekannt. Ich denke, dass diese neue Zeit sehr viel Unruhe bringt und es wird sicher von uns eine große Anpassung verlangt.
Sternzeichen: Skorpion
Beruf: Autor & Sensitiver
Lebensmotto: In jeden Tag gehört ein kleines bisschen Luxus, und wenn es nur ein Stück Schokolade ist
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