Monika M. Ertl (Spittal)


Monika M. Ertl (Spittal)

19.09.2014

Die 55-jährige Monika Ertl entdeckte „spätberufen“ ihre Liebe fürs Schreiben. Ironisch versucht die Spittalerin dabei Alltagsgeschichten von Mann und Frau aufzuarbeiten. Mittlerweile gibt es schon drei Bücher, die in der Spittaler Stadtbuchhandlung oder unter Tel. 0650/9090312 zu erwerben sind. Ein Teil des Erlöses fließt übrigens in Jugendprojekte. Monika Ertl ist verheiratet und hat einen 29-jährigen Sohn.

OVT: Frau Ertl, wieso kamen Sie erst vor 13 Jahren zum Schreiben?
Monika Ertl: Ich habe mein Leben lang gearbeitet, doch bei meinem letzten Job hatte ich gesundheitliche Probleme. Da  musste ich eine Entscheidung treffen. Als Floristin war ich gewohnt, kreativ sein und in der Schule bekam ich auf meine Fantasieaufsätze auch immer Einser. Wenn ich  aber gelernt habe, waren Dreier das Höchste.

Woher holen Sie sich denn ihre Ideen?
Eigentlich sind es spontane Gedanken, wobei ich sofort eine ganze Geschichte daraus mache. Vormittags habe ich meist die besten Ideen, kann am besten arbeiten und in jedem Raum liegen auch Zettel und Bleistift für schnelle Notizen.

Worauf legen Sie in ihren Werken großen Wert?
Als Erstes steht bei mir der Cover-Titel fest, um den das Buch entsteht. Weiters ist mir das Ironische sehr wichtig, die Schriftgröße ebenso und zudem handeln all meine Geschichten von mir oder anderen. So decke ich die ganze Bandbreite des Alltags ab, sozusagen vom Friedhof bis zur Toilette. Apropos Friedhof: Mein persönlich liebstes Kapitel ist „Heut` gemma aufn Friedhof“ mit deutschen Untertiteln.

Was wollen Sie mit ihren Büchern vermitteln und bewirken?
Vor allem will ich den Leuten beim Lesen Freude bereiten. Meine Bücher haben übrigens maximal so um die 95 Seiten. Ansonsten sollten nur meine Unkosten gedeckt sein, denn ich mache alles in Eigenregie vom Cover bis zum fertigen Buch, wenn es dann abschließend in Druck geht. 

Sie sind gelernte Floristin. Inwieweit hilft es Ihnen heute noch?
Ich kam ja schon mit 15 Jahren an die Fachschule für Floristik in Stuttgart und war letztlich dreieinhalb Jahre in Baden-Württemberg. Danach war ich übrigens die 1. ausübende Floristin Spittals. Grundsätzlich denke ich aber, dass ein kreativer Mensch feinfühliger ist! Was mir etwa gerade bei der Coverbild-Gestaltung bereits hilft, wo ich gerne die „klassische“ Familie in wenigen Strichen darstelle.   

Welchen Wunschtraum möchten sie sich noch erfüllen?
Ein Ziel wär New York. Aber wegen meiner halbseitigen Epilepsie ist das wohl nur über eine Schiffsreise  zu machen. Ich finde übrigens, dass die Epilepsie heute immer noch zu verpönnt ist! Andererseits hätte mich immer ein Tandem-Fallschirmsprung gereizt, und das trotz meiner Höhenangst! Ist aber leider ebenfalls nicht mehr möglich.

Wie kam es zum Auftritt in der „Barbara Karlich“ Show-2012?
Im Zuge meines letzten Buches „Spinnt mann ab 50 anders?“ kam ich eher zufällig in ihre Show, weil jemand in der Redaktion dieses in die Hand bekam. Letztlich wurden einer Freundin, die unter den Zuschauern saß, und mir alle Fahrtkosten plus Nächtigung mit Frühstück ersetzt. Und Barbara Karlich sagte nach Abschluss der Sendungs-Aufzeichnung - insgesamt werden übrigens drei pro Tag gemacht - noch ganz launig: „Kummst wieder amol?“  Und am nächsten Tag haben wir uns noch Schloss Schönbrunn angeschaut.

Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Mir taugt er schon, weil er mit vielen Bildern arbeitet und auch vieles von Spittal drinnen hat. Aber auch der Anzeigenteil mit den Stellengesuchen, Veranstaltungsterminen oder den Kino-Beginnzeiten hat mein Interesse. 

 

Die 55-jährige Monika Ertl entdeckte „spätberufen“ ihre Liebe fürs Schreiben. Ironisch versucht die Spittalerin dabei Alltagsgeschichten von Mann und Frau aufzuarbeiten. Mittlerweile gibt es schon drei Bücher, die in der Spittaler Stadtbuchhandlung oder unter Tel. 0650/9090312 zu erwerben sind. Ein Teil des Erlöses fließt übrigens in Jugendprojekte. Monika Ertl ist verheiratet und hat einen 29-jährigen Sohn.

OVT: Frau Ertl, wieso kamen Sie erst vor 13 Jahren zum Schreiben?

Monika Ertl: Ich habe mein Leben lang gearbeitet, doch bei meinem letzten Job hatte ich gesundheitliche Probleme. Da  musste ich eine Entscheidung treffen. Als Floristin war ich gewohnt, kreativ sein und in der Schule bekam ich auf meine Fantasieaufsätze auch immer Einser. Wenn ich  aber gelernt habe, waren Dreier das Höchste.

Woher holen Sie sich denn ihre Ideen?

Eigentlich sind es spontane Gedanken, wobei ich sofort eine ganze Geschichte daraus mache. Vormittags habe ich meist die besten Ideen, kann am besten arbeiten und in jedem Raum liegen auch Zettel und Bleistift für schnelle Notizen.

 

Worauf legen Sie in ihren Werken großen Wert?

Als Erstes steht bei mir der Cover-Titel fest, um den das Buch entsteht. Weiters ist mir das Ironische sehr wichtig, die Schriftgröße ebenso und zudem handeln all meine Geschichten von mir oder anderen. So decke ich die ganze Bandbreite des Alltags ab, sozusagen vom Friedhof bis zur Toilette. Apropos Friedhof: Mein persönlich liebstes Kapitel ist „Heut` gemma aufn Friedhof“ mit deutschen Untertiteln.

Was wollen Sie mit ihren Büchern vermitteln und bewirken?

Vor allem will ich den Leuten beim Lesen Freude bereiten. Meine Bücher haben übrigens maximal so um die 95 Seiten. Ansonsten sollten nur meine Unkosten gedeckt sein, denn ich mache alles in Eigenregie vom Cover bis zum fertigen Buch, wenn es dann abschließend in Druck geht. 

 

Sie sind gelernte Floristin. Inwieweit hilft es Ihnen heute noch?

Ich kam ja schon mit 15 Jahren an die Fachschule für Floristik in Stuttgart und war letztlich dreieinhalb Jahre in Baden-Württemberg. Danach war ich übrigens die 1. ausübende Floristin Spittals. Grundsätzlich denke ich aber, dass ein kreativer Mensch feinfühliger ist! Was mir etwa gerade bei der Coverbild-Gestaltung bereits hilft, wo ich gerne die „klassische“ Familie in wenigen Strichen darstelle.   

 

Welchen Wunschtraum möchten sie sich noch erfüllen?

Ein Ziel wär New York. Aber wegen meiner halbseitigen Epilepsie ist das wohl nur über eine Schiffsreise  zu machen. Ich finde übrigens, dass die Epilepsie heute immer noch zu verpönnt ist! Andererseits hätte mich immer ein Tandem-Fallschirmsprung gereizt, und das trotz meiner Höhenangst! Ist aber leider ebenfalls nicht mehr möglich.

 

Wie kam es zum Auftritt in der „Barbara Karlich“ Show-2012?

Im Zuge meines letzten Buches „Spinnt mann ab 50 anders?“ kam ich eher zufällig in ihre Show, weil jemand in der Redaktion dieses in die Hand bekam. Letztlich wurden einer Freundin, die unter den Zuschauern saß, und mir alle Fahrtkosten plus Nächtigung mit Frühstück ersetzt. Und Barbara Karlich sagte nach Abschluss der Sendungs-Aufzeichnung - insgesamt werden übrigens drei pro Tag gemacht - noch ganz launig: „Kummst wieder amol?“  Und am nächsten Tag haben wir uns noch Schloss Schönbrunn angeschaut.

 

Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?

Mir taugt er schon, weil er mit vielen Bildern arbeitet und auch vieles von Spittal drinnen hat. Aber auch der Anzeigenteil mit den Stellengesuchen, Veranstaltungsterminen oder den Kino-Beginnzeiten hat mein Interesse. 


Sternzeichen: Krebs

Beruf: Autorin

Lieblings-farben: blau und türkis

Lebensmotto: Wünsche können sich erfüllen, wenn du fest daran glaubst.

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