Michael Egartner


Michael Egartner

29.03.2012

OVT: Herr Egartner, fühlt man sich als Lesachtaler dem Gemeinwesen fast ein wenig verpflichtet?
Michael Egartner:  Ich denke, dass es am Elternhaus liegt, ob und wie man sich im Dorf- und Vereinsleben integriert. Ein funktionierendes Miteinander im Dorf und Tal hilft jedem und man fühlt sich stark und bestärkt im Dasein. Es ist ein wesentlicher Bestandteil für die Jugend, um zu zeigen, dass es sich doch lohnt im Tal zu leben.
Sie bringen sich aktiv im Tourismusverband Lesachtal ein.

Was wollen Sie dort bewegen?  
Es ist mir vor allem ein Anliegen für den Tourismus im Lesachtal zu arbeiten. Hier kommt es nicht auf ein Arbeitsgebiet an, sondern darauf, dass man sich zum Wohle der Tourismuswirtschaft einsetzt und mithilft. Die Aufgaben werden dann gemeinsam erledigt.

Auch bei der Freizeitanlage Liesing?
Ja, denn sie ist die größte – Infrastruktureinrichtung des Lesachtales und steht sowohl Einheimischen als auch den Gästen zur Verfügung. Mit einem Erlebnisbad, Sauna, Kultursaal, Restaurant und Campingplatz sowie der Volksmusikakademie bieten wir hier eine große Vielfalt. In Kürze werden wir auch mit unserer Homepage online gehen. Die Lesachtaler Kultur- und Freizeitanlage besteht seit 1993 und wird ehrenamtlich und unentgeltlich geführt und betrieben. So versuchen wir den Anforderungen in der heutigen Zeit gerecht zu werden und wollen mit Impulsen positive Schritte für die Zukunft setzen.
Auch das Lesachtaler Brotfest ist ein Begriff. Hier sind Sie sozusagen das Sprachrohr der „Brotwirte“. Die „Brotwirte“ gibt es seit mittlerweile sieben Jahren. Mit sechs Betrieben bieten wir das ganze Jahr über dem einkehrenden Gast in einer eigenen Brotkarte verschiedene Gerichte von und mit hausgebackenem Brot an. Darüber hinaus wollen wir dem Gast das Thema Brot näher bringen und bewusster auf den Umgang mit Brot hinweisen.

Wie schafft man es so viele Funktionen unter einen Hut zu bringen?
Man muss die richtige Einstellung haben. Sicher ist es nicht immer leicht und es gibt familiäre Diskussionen. Ziel ist es aber, etwas zu bewegen und mitzuhelfen. Hinterher ist es doch schön, wenn man sagen kann: Schaut, das haben wir gemeinsam erreicht! Nicht nur die Familie, sondern auch die ehrenamtlichen Funktionen sollen von der Bevölkerung in der heutigen Zeit mehr geschätzt und mitgetragen werden.

Welchen Wunschtraum würden Sie sich gern erfüllen?
Es sind ja oft die kleinen unerwarteten Wünsche, die dann plötzlich wahr werden, daher wünsche ich mir viele kleine Erfolge.

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Ich finde ihn informativ. Er behandelt regionale Themen und zeigt auf was sich in der nahen Umgebung und anderen Gemeinden tut. Er ist vor allem für unser Tal ein wichtiger Werbeträger und Medienpartner.


Sternzeichen: Widder

Beruf: Gastwirt und Hotelier

Lebensmotto: Freude am Leben

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