Maria Hillebold (Sachsenburg)


Maria Hillebold (Sachsenburg)

03.01.2014

Die 40-jährige Maria Hillebold hat sich den Ursprüngen der chinesischen und der japanischen Gesundheitslehren verschrieben. Seit 2009 ist sie mit Shiatsu vertraut, einer ganzheitlichen Form der Körperarbeit. Die Drautalerin ist Mitglied beim „Vitalen Lebenskreis Kärnten“ und bei der  „Akua-Lebensschule“. Maria Hillebold lebt mit Ehemann Josef und zwei Kindern in Obergottesfeld, wo sie auch ihre Behandlungen durchführt.

OVT: Frau Hillebold, was begeistert Sie an Shiatsu?
Maria Hillebold: Mich begeistert, wie viel man mit einer sanften Berührung auf Meridianebene bewirken kann, wie der Körper diesen Impuls aufnimmt und in der Lage ist, sich selbst in Balance zu bringen. Die Menschen beginnen sich wieder bewusster wahrzunehmen, und die Botschaften des Körpers zu verstehen. Dadurch kann gezielt etwas verändert werden, und Gesundheit auf allen Ebenen stellt sich ein. Shiatsu bedeutet übrigens „Fingerdruck“, und stammt aus Jahrtausende alten Lehren. Meridiane sind Energiebahnen, auf denen die Akupunkturpunkte liegen, man kann sie gut mit den Stromleitungen unserer Häuser vergleichen.

Wo sehen Sie den Unterschied zwischen fernöstlicher und westlicher Medizin?
In der fernöstlichen Medizin werden Körper, Geist und Seele als eine Einheit betrachtet. Im alten China wurden Ärzte nur bezahlt, solange der Patient gesund blieb. Ziel der traditionellen chinesischen Medizin ist es, den Patienten auf allen Ebenen Körper, Geist und Seele gesund zu erhalten bzw. die Ursache der Erkrankung zu erkennen. Dies setzt allerdings auch die Eigenverantwortung und Mitarbeit der Patienten voraus. Erst wenn man aus der eigenen Harmonie „gefallen ist“, wird man anfällig für Krankheiten.

Bei welchen Beschwerden wird Shiatsu bevorzugt eingesetzt?
Shiatsu kann bei sämtlichen akuten und chronischen Beschwerden angewendet werden, vom Kleinkind bis zum Menschen im fortgeschrittenen Alter. Etwa bei  Schlafstörungen, Wechselbeschwerden, Burnout, Migräne, Beschweren und Einschränkungen des Bewegungsapparates,  Erschöpfungszuständen,  Verdauungsproblemen, Wiederherstellung des Energieflusses nach Operationen Narben, Unterstützung in schwierigen Lebensphasen u. v. m.

Wie schaut eine Shiatsu-Behandlung konkret aus?
Shiatsu ist eine achtsame, einfühlsame Berührung der Meridiane und Akupunkturpunkte, bei der die Energie gestärkt, beruhigt oder blockierte Bereiche ins Fließen gebracht werden. Manchmal sind Gelenksschmerzen nur angestaute Energie und einfach zu beheben. Nach einer Chemotherapie oder im Wechsel braucht meist die Nierenenergie - unsere Basisenergie - Stärkung. Bei der Behandlung legt sich der Klient bekleidet auf die Matte Futon. Durch den sanften Fingerdruck kommt es zur Tiefenentspannung, die wiederum die Selbstheilungskräfte aktiviert. Der Körper nimmt diese Impulse auf und regelt sich harmonisch auf seine Weise, denn er ist äußerst klug.

Neben Shiatsu zählen auch Quantenheilung, Farb- und Lichtanwendung und die Anwendung der Einhandrute zu ihrer Arbeit! Ergänzt sich alles?
Es ist sehr wichtig für mich, meine Klienten optimal zu unterstützen, dazu gehört auch ständige Weiterbildung, denn eines ergänzt das andere. Aus vielen Puzzleteilen entsteht ein Bild.

Welchen Wunschtraum möchten Sie sich noch erfüllen?
Ein Herzenswunsch von mir ist die alternative Unterstützung der Tiere. Durch die Akua-Tierenergetik-Schule sollen Landwirte und Tierliebhaber das erlernte Wissen selbst anwenden.

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Der OVT ist eine Pflichtlektüre. Mir gefällt die positive Berichterstattung und die Infos über die regionalen Veranstaltungen. Vielen Dank!


Sternzeichen: Fisch

Beruf: Dipl. Shiatsu-Praktikerin

Lieblings-Blume: Duftrose

Lebensmotto: „Die Welt ist so, wie du sie siehst!“ aus der Huna-Lehre

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