Maria David (Obervellach)


Maria David (Obervellach)

20.11.2015

Die 65-jährige Maria David lebt im Herbst ihre besonderen Leidenschaften aus – Stricken, Häkeln und das Bemalen verschiedenster Utensilien. Die Mölltalerin ist außerordentliches Mitglied beim Förderverein „KunstRaum Obervellach“ und lebt mit Ehemann Alois in Stallhofen.

 

OVT: Frau David, woher kommt ihre Leidenschaft für Strick- und Häkelarbeiten? Hat es Sie in ihrer Jugend schon begeistert?
Maria David: Ich habe die Leidenschaft fürs Handarbeiten entdeckt, als ich 1997 wegen gesundheitlichen Problemen in Pension gehen musste. Damals fing ich mit dem Häkeln und Stricken an, habe von Jacken bis zu Babysachen alles gemacht. Vor drei Jahren wurde mir das dann aber ein bisschen zu eintönig, so fing ich an, meine Gartenzwerge neu zu Bemalen. Danach folgte das Bemalen von Blumentöpfen mit Mustern. Seit Herbst 2014 mache ich ebenfalls mit alten Dachschindeln kleine Krippen. Und – sie sind mir echt gut gelungen, ich habe eine große Freude damit.

Wer sind ihre Haupt-Auftraggeber und Haupt-Abnehmer?
Es gab keine Haupt-Auftraggeber, aber heuer fragte mich ein guter Freund, ob ich nicht für sein Geschäft in Klagenfurt einige Krippen machen möchte. Ich sagte sofort zu. Darüber hinaus bin ich seit 2015 auch als Mitglied im „KunstRaum Obervellach“ dabei, wo ich ausstellen kann.

Auf welche Arbeiten sind Sie besonders stolz?
Ich bin eigentlich auf all meine Arbeiten stolz, weil sie beispielsweise auch von meinen Nichten und Neffen gerne getragen wurden. Besonders stolz bin ich übrigens zurzeit halt auf meine kleinen Krippen, denn jeder bewundert sie. Da kann man schon ein bisschen stolz sein.

Inwieweit „verpflichtet“ auch ihr Geburtsname „Dabernig“ zur Aktivität? Von fünf Geschwistern sind Sie ja die einzige Dame. Richard etwa ist durch „pro mente kärnten“ oder als Organisator des „Fidelen Mölltaler“-Abschiedsfests 2016 bekannt geworden, Ihr Bruder Herbert wiederum ist Obmann beim ESV Lainach.
Durch meine Heirat habe ich ja einst den Namen meines Gatten angenommen, doch Dabernig ist und bleibt natürlich mein Geburtsname. Doch „namens-verpflichtet“ fühle ich mich wegen meiner Brüder nicht, da jeder Einzelne von uns das macht, was ihm Spaß macht. Und da entwickelt jeder seine eigenen Leidenschaften und das ist gut so. So wird es einem nie langweilig und es gilt immer wieder was Neues, Schöneres zu machen.

Haben Sie noch einen Wunschtraum, den Sie sich noch erfüllen möchten?
Ich habe nur einen einzigen großen Wunsch, dass ich gesundheitlich etwas besser werde. Andererseits, dass meine tolle Freundschaft zu meinem Lebensretter André und dessen Familie für immer hält. Und dass ich meine Brüder öfters bei mir sehe, da wir selber kein Auto haben, ist es für mich ein wenig schwierig wohin zu kommen.

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Der „Oberkärntner Volltreffer“ ist für mich die Zeitung, über die ich mich schon sehr freue, wenn sie kommt. Ich bin die Erste, die in liest, erst dann kriegt ihn mein Mann Alois.


Sternzeichen: Widder

Beruf: Hobby-Strickkünstlerin und Pensionistin

Lieblings-blume: Orchideen

Lebensmotto: Alles, was man selbst erreicht, ist gut.

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