Manuel Hartweger


Manuel Hartweger

28.08.2012

OVT: Herr Hartweger, warum haben Sie sich für den Schlager entschieden?

Manuel Hartweger: Ich habe festgestellt, dass man mit dem Schlager in Österreich die meisten Menschen erreichen kann. Ich stehe sehr gerne auf der Bühne. Festzustellen, dass ich den Menschen mit meiner Musik ein Lächeln ins Gesicht zaubern und sie für einige Zeit sämtliche Sorgen vergessen lassen kann, freut mich jedes Mal riesig. Das ist ein unvergleichlich schönes Gefühl.

Haben Sie mit dem ersten Platz beim „Alpen Grand Prix“ Österreich-Vorentscheid gerechnet?

Nein, ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass ich mit „Das Licht im Herzen“ siegen könnte. Ich bin völlig ohne Erwartungen in diesen Wettbewerb gegangen. Umso größer war dann die Freude, als ich bei der Verkündung des Ergebnisses auf Platz eins meinen Namen vernommen habe.

Mit welchen Erwartungen fahren Sie zum Finale nach Meran?

Auch da fahre ich vollkommen ohne Erwartungen hin. Wie beim Österreich-Vorentscheid werde ich versuchen, mein Bestes zu geben und mich dann überraschen lassen. Aber natürlich würde ich mich unbeschreiblich freuen, wenn ich mit meinem Lied einen der vorderen Plätze einnehmen könnte.

Die Musik begleitet Sie seit Kindertagen, was änderte sich durch den Stimmbruch?

Da ich wegen des Stimmbruchs einige Jahre gesanglich nicht aktiv war, gibt es etwa meine Homepage im Grunde genommen nicht mehr. Sie ist zwar noch im Netz zu finden,
wegen fehlender Auftritte wurde sie jedoch nicht mehr aktualisiert.

Welche Highlights der Kindertage bleiben in Erinnerung, was sind künftige musikalische Ziele?

Es gibt viele Stationen in meinem Leben, die mich ein Leben lang begleiten werden. Ich denke immer noch gerne an meinen Auftritt beim „Kiddy Contest“ zurück. Ich war damals erst acht Jahre alt und durfte vor einem Millionenpublikum singen. Auch der Auftritt beim „Musikantenstadl“, damals noch mit Karl Moik, wird mir sicher ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Welche Musikziele ich habe, kann ich momentan nicht beantworten. Es ist nicht ganz einfach, in der Musikszene Fuß zu fassen, ich lass mich einfach überraschen.

Wo „tanken“ Sie Ihre Energie?

Ich bin kein extrem sportlicher Mensch. Wenn ich jedoch einmal abschalten möchte, schwinge ich mich auf mein Fahrrad und genieße die herrliche Natur unserer Heimat. Manchmal schnappe ich mir ein Fachbuch, lege mich in unserem Garten in die Sonne und versuche mich ein wenig in die Medizin einzulesen, als Vorbereitung, ich möchte nämlich Medizin studieren.

Haben Sie einen Wunschtraum?

Ein großer Traum von mir wäre, einmal mit einer berühmten Sängerin wie z. B. Celine Dion auf der Bühne zu stehen und ein Duett zu singen. Oder den Madison Square Garden mit begeisterten Fans zu füllen und für diese ein Konzert zu geben!

Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?

Ich freue mich jede Woche auf den Oberkärntner Volltreffer. Er ist sehr informativ, interessant gestaltet und gibt uns Einblicke, was es im Westen Kärntens Neues gibt. Hoffentlich flattert diese Zeitung noch lange weiterhin in unsere Briefkästen.


Sternzeichen: Fisch


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