Manfred Riesslegger (Winklern)


Manfred Riesslegger (Winklern)

25.10.2018

Manfred Riesslegger 47 steht seit 1993 auf den Musikbühnen. Seine Musikantenlaufbahn führte den ihn dabei auf mehrere Kontinente und in viele Fernsehstudios. Er war bereits bei der „Großen Chance“ im ORF und auch bei der RTL-Show „Supertalent“ zu sehen. Im September feierte er mit der Gruppe „Die Kaiser“ in Rangersdorf sein 25. Jahr im Musikgeschäft.  Zu Weihnachten startet er mit seiner Weihnachts- und Neujahrtour nach Thailand.

OVT: Herr Riesslegger, was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie auf die letzten 25 Jahren zurückblicken?

Manfred Riesslegger: Es sind genug Sachen passiert. Begonnen hat es 1993 bei den Harmonika-Treffen und bald danach ging es mit der „Hundspolka“ so richtig los. Nur zu gern würde ich heute nochmals an all den Plätzen spielen, wo ich schon einmal zu Gast war.

Was denken Sie, wenn sie auf die Veranstaltung im September zurückblicken?

Für mich war es ein sehr gelungenes 25-Jahr-Jubiläum. Es war sehr gut besucht und zudem ist alles reibungslos abgelaufen. Daher nochmals ein Dankeschön allen Sponsoren und Helfern, die mir im Zuge meines Jubiläums beiseite gestanden haben. Letztlich geht nichts ohne ein gutes Team.

Gefällt ihnen die Zusammenarbeit mir den „Kaiser“?

Die „Kaiser“ haben mich selber auch ein bisschen überrascht, weil sie neben ihren Schlagerliedern auch viele Polkas und Walzer gespielt haben und sie zeigten mehrere unterhaltsame Showeinlagen während dieses Abends.

Ihre Karriere führte Sie bislang auf vier Kontinente?

Ab Ende der 1990er ging es für mich vom Mölltal hinaus in die Welt. Damals folgte ich den ersten Engagements nach Deutschland, bald darauf kamen Auftritte in Holland. Ich war auch mehrmals in der Schweiz. 1997 machte ich als Musiker eine Nil-Reise in Ägypten. Etwas später, im Jahr 2010, stand dann Kanada am Programm, 2011 China und ein Jahr darauf Thailand. Zu Thailand kann ich nur sagen, von denen komm ich nicht mehr los. Da drüben mögen´s mich gern – egal, ob Einheimische oder Touristen aus aller Welt.

Hat Thailand einen besonderen Stellenwert für Sie?

Ich liebe Thailand. Ich werde sicher immer Mölltaler bleiben, aber wer weiß, was mich in der Pension einmal erwartet! Vielleicht finde ich ja eine nette Thailänderin und ein schönes Platzl. Ich bin dann halt täglich am „Skypen“.

Die Nil-Reise zählt zu ihren besonderen Highlights?

Ja, 1996 brachte ich meine erste CD mit dem Titel „Da haut`s di nieder“ heraus  und diese habe ich bei dieser Nil-Reise in der Diskothek auf dem Schiff präsentiert. Es gab viel Musik und natürlich durften auch Spiele mit dem Publikum nicht fehlen. Es war ein Riesenspaß. Eingefädelt hat das seinerzeit der damalige Betriebsrat des größten Arbeitgebers in Osttirol.

Sind in all den Jahren auch „Hoppalas“ passiert?

Die hängen vorwiegend mit der Schweiz zusammen. Ich bin in den späten 90ern einmal von einem Auftritt heimgefahren und dabei wohl im Arlbergtunnel etwas zu schnell gewesen, denn plötzlich wurde es sehr hell. Ich wurde geblitzt, und zahlte fast 2.000 Schilling Strafe. Oder vor ungefähr fünf Jahren war ich von Solothurn Schweiz auf dem Rückweg, als mich auf der Höhe St. Gallen der Veranstalter anrief und sagte: „Du hast deine ‚Braut‘ vergessen!“ Da wurde mir schnell klar, dass damit meine Steirische gemeint war. So schnell habe ich noch nie umgedreht und in einer Raststätte bei Zürich trafen wir uns zur Übergabe.

Dieter Bohlen und das „Nationalpark-Urvieh“ –  Ist das ein Thema für sich?

Nachdem mein Auftritt bei RTL das erste Mal 2009 recht gelungen ist, war mein Versuch 2012 durchaus von Meinungsverschiedenheiten mit  Dieter Bohlen geprägt. Meine weiteren Anläufe sind seither nicht mehr so ausgegangen.

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?

Den „Oberkärntner Volltreffer“ lese ich jede Woche gerne, denn man erfährt darin vieles über unsere Region und die zahlreichen Veranstaltungen.


Sternzeichen: Skorpion

Beruf: Humorist und Werksarbeiter

Lieblings-serie: Columbo am Nachmittag


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