Manfred Riesslegger (Winklern)


Manfred Riesslegger (Winklern)

03.05.2019

„Mozart bin i kaner, aber auf geht's!“

Das „Nationalpark-Urvieh“, Manfred Riesslegger (48), nimmt beim neuesten Fernseh- Musikwettbewerb teil, nämlich beim „ASDVS – Austria sucht den Volksmusik Star“. Initiiert wurde dieser von der steirischen Jodlerin Margret Almer. Nach dem RTL „Supertalent“ (2009) sowie den ORF-Sendungen „Barbara Karlich-Show“ (2010) und „Die Große Chance“ (2013) führte es den Musiker aus Winklern wieder vor eine Jury. Letztes Jahr feierte er bereits sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. In seiner musikalischen Karriere hatte er schon Auftritte auf mehreren Kontinenten.

OVT: Herr Riesslegger, diesen Sonntag, 12. Mai – am Muttertag – nehmen Sie an der Ausscheidungs-Vorrunde des Bewerbes im steirischen Krieglach teil. Mit welchen Erwartungen fahren Sie hin?

Manfred Riesslegger: Da ich zumindest schon mal das Casting am 17. Februar geschafft habe, will ich mich nun fürs Halbfinale am 15. September und letztlich dann auch fürs Finale vierzehn Tage später in Wolfsberg qualifizieren. Ich glaube, ich hätte in Wolfsberg als Oberkärntner einen gewissen Heimvorteil. Mölltaler sind ja im Lavanttal gern gesehen.

 

Der heurige Muttertag beginnt für Sie bereits sehr früh.

Ja. Mit den ersten Sonnenstrahlen heißt es für mich Tagwache. Dann packe ich meine Steirische in den Bus und spätestens um sieben Uhr ist Abfahrt wegen der weiten Anreise in die Steiermark. Übrigens: Falls jemand gerne mitfahren möchte, ich hätte noch Platz. Bitte mich nur rechtzeitig unter der Tel. 0664 / 1941198 anzurufen.

 

Mit welchem Stück gehen Sie an den Start?

Wichtig wird vor allem sein, dass es ein Lied ist, bei dem eine Gaudi aufkommt und ich das Publikum damit zum Lachen bringe. Gerade als Humorist ist diese Art Musik mein Metier. Welches Stück es aber letztendlich sein wird, das werde ich kurz davor erst entscheiden.

 

Wer hat Sie eigentlich auf die Idee gebracht, an diesem Volksmusik-Wettbewerb teilzunehmen?

Das war einer meiner  Arbeitskollegen. Er hat davon im Internet erfahren. Doch leider war ich fürs erste Casting in Wolfsberg am 13. Jänner zu spät dran. An diesem Tag kam ich erst von meiner Thailand-Tour zurück. Und die übereilte Fahrt vom Münchner Flughafen nach Unterkärnten, das wäre mir nach dem langen Flug zu viel Stress gewesen. Darüber hinaus haben die Wochen in Thailand ohnehin an meinen Kräften gezehrt.

 

Apropos Thailand: Ihre Karriere brachte Sie bislang auf vier Kontinente.

Ende der 1990er ging es für mich vom Mölltal hinaus in die Welt. Damals hatte ich die ersten Auftritte in Deutschland, bald folgten welche in Holland. Ich war auch mehrmals in der Schweiz. 1997 machte ich als Musiker eine Nil-Reise in Ägypten. 2010 stand einige Jahre später dann Kanada am Programm, 2011 wiederum China und ein Jahr darauf Thailand. Gerade in Thailand fühle ich mich sehr wohl. Einheimische wie auch die Touristen mögen mich dort sehr gerne.

 

Sie haben ja seit langem noch eine weitere Leidenschaft.

Das könnte man durchaus so sagen. Ich bin nämlich das ganze Jahr über für meine Steh-Geranien da, von der Blütezeit bis hin zum Überwintern. Vor 20 Jahren habe ich damit bei mir zuhause angefangen. Etwas später übernahm ich diese Aufgabe dann auch am Friedhof, nach dem meine Mutter ins Altersheim kam. Und mittlerweile bin ich auch für die Geranien meines Bruders Erich an seinem Hof zuständig.

 

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?

Den „Oberkärntner Volltreffer“ lese ich jede Woche gerne, denn man erfährt darin vieles über unsere Region und ist informiert über die zahlreichen Veranstaltungen.

 

Kurz gefragt:

Beruf: Humorist und Werksarbeiter

Sternzeichen: Skorpion

Am Nachttisch liegt: am liebsten der „Oberkärntner Volltreffer“

Hobbys: Hometrainer und Langlaufen

Ohne was nie außer Haus: Nie ohne meine Uhr


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