Ing. Thomas Weinbrenner (Millstatt)


Ing. Thomas Weinbrenner (Millstatt)

29.03.2019

Motivation ist gleich Erfolg – vom Tischler in die Fernseh-Show!

Ing. Thomas Weinbrenner (28) ist gelernter Tischler. An der HTL Villach erweiterte er 2011 sein Wissen in einem College für Innenarchitektur und Möbeldesign, holte parallel zum zweijährigen Studium seine Matura nach und machte seinen Gesellenbrief (alles innerhalb von zwei Jahren). Am 27. März ab 21.15 Uhr ist der Millstätter nun dabei, wenn Pro7 Austria und Ikea fünf Wochen lang den besten Interior Designer Österreichs suchen. In der Qualifikation im Vorfeld kam Weinbrenner unter die sechs Besten und ist somit der jüngste Kandidat und der einzige Kärntner in der Fernseh-Show. Ing. Thomas Weinbrenner ist ledig und lebt in Millstatt.

OVT: Ing. Weinbrenner, es freut Sie, unter den sechs besten Designern zu sein. Nach welchen Kriterien wurden die Finalisten ausgewählt?

Ing. Thomas Weinbrenner: Unter den besten sechs Interior Designern Österreichs zu sein, war für mich anfangs unglaublich und ich realisierte dies erst Tage später, jedoch zeigte es mir, dass man durch Motivation und Zielstrebigkeit alles erreichen kann. Wir Finalisten bekamen vorab Projekte und Aufgaben zu erledigen, die in kürzester Zeit umgesetzt werden mussten. Darüber hinaus forderte die Jury von den Teilnehmern bereits realisierte Projekte an, um die Stile der einzelnen Kandidaten zu bewerten und in ihre Entscheidung mit hinein zu nehmen.

 

Mit welchen Erwartungen gehen Sie jetzt in die Fernseh-Shows? Welche Preise winken den Gewinnern?

Meine Erwartungen sind natürlich zu gewinnen und anderen Menschen zu zeigen, was man aus einem Raum schöpfen kann und wie leicht es oft ist, einen Wohn(t)raum zu realisieren. Über Preise habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Ich lass mich überraschen. Letztendlich geht es mir nicht um einen Preis, sondern eher darum zu zeigen, was Design im Zusammenspiel mit Harmonie, Kreativität und Funktionalität ausmachen kann.

 

Wie würden Sie Ihr Design bzw. Ihre Stilrichtung beschreiben?

Design sowie Stilrichtung ist immer so eine Sache. Ich bin kundenorientiert und gehe auf Kundenwünsche ein. Mit meinem Know-how verwirkliche ich Wohnträume. Design ist nicht immer eine Frage des Preises – Design ist aber grenzenlos! Natürlich gibt es Trends, gleich wie bei der Mode, jedoch spricht der neueste Trend nicht gleich alle an. Mein persönlicher und privater Stil ist kurz gesagt: „WEISS und CLEAN“ -  Ganz geradlinig.

 

Woher nehmen Sie Ihre Motivation und Inspiration?

Motivation ist für mich das Wichtigste. Nur mit der richtigen Motivation kann man kreativ sein und sich schöpferisch austoben. Die strahlenden Augen der Kunden zu sehen, wenn die Möbel eingebaut sind, gibt mir den weiteren Ansporn und motiviert mich aufs Neue. Inspirieren lasse ich mich gern von Design-Zeitschriften und Messen. Oftmals sehe ich aber Räume, habe sofort Ideen und weiß schon ganz genau, wie ich dies umsetzen werde, dann muss es rasch gehen und ich brauche ein Ergebnis – alles natürlich mit Herz und Hirn.

 

Was machen Sie in Ihrer Freizeit abseits des Berufslebens?

Wenn ich nicht arbeite, verbringe ich gerne Zeit mit Freunden und meiner Familie. Beim Spazierengehen oder auch Wandern kommen mir oft die kreativsten Design-Ideen, die ich dann rasch umsetzen muss, wie zum Beispiel eine Wandvertäfelung aus Altholz, ein  Design-Korpus für Pflanzen aus Haselzaun und dergleichen. Aber auch Radfahren, Bloggen und Zeichnen zählen zu meinen Hobbys. Gern erinnere ich mich auch an den Videodreh im letzten Jahr, wo ich Teil des Musikvideos von Melissa Naschenwengs „Die Nachbarin“ sein durfte.

 

Welche Highlights gab es für Sie beruflich?

Ich denke, dass man in der heutigen Zeit stolz darauf sein kann, in einem Unternehmen mitzuarbeiten, wo man auch bei seinen persönlichen Träumen und Wünschen unterstützt wird – diesbezüglichi möchte ich der Firma „Mahler ARHTA“ und Frau Ing. Kathrin Mahler mit ihrem Team ein großes „Danke“ aussprechen. Es ist keine Selbstverständlichkeit in dieser rasanten Berufswelt einen Arbeitsplatz zu haben, wo man sich wohlfühlt und noch im Team gut zusammenarbeiten kann. Meine persönlichen Highlights waren etwa der Besuch auf der größten Messe für Interior-Design in Mailand. Das zeigte mir viele neue Trends und gab Inspirationen. Aber auch die Kunden sind für mich Highlights, alle anders in ihren Wünschen und Vorstellungen, die ich bestmöglich umsetze.

 

Apropos Highlight: Sie sind aber auch als Blogger auf Instagram erfolgreich. Welche Ziele verfolgen Sie damit?

Instagram ist mein größtes Hobby! Dort inspiriere ich andere gerne, gebe neue Trends preis und vor allem tausche ich mich dort mit anderen „Influencern“ aus. Ich stehe dort mit Bloggern aus Deutschland, Italien, den USA usw. in Kontakt, um auf den neuesten Stand zu bleiben. Mein Ziel ist es auf Instagram zu zeigen, wie leicht es sein kann, sich inspirieren zu lassen - ganz unparteiisch und neutral, um in den eigenen vier Wänden ein wenig Schwung hinein zu bringen (#mutzutrends).

 

Welchen Wunschtraum möchten Sie sich privat erfüllen?

Wünsche hat man als junger Mensch so viele. Wichtig ist mir jedoch, dass ich noch lange Spaß an meiner Arbeit habe, gesund bleibe und mich ständig weiterbilden darf.

 

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?

Den „Oberkärntner Volltreffer“ sehe ich mir gerne an, da dort aktuelle und regionale Infos bekanntgegeben werden und man dort auch über Menschen in der Region Neues erfährt. Auch der Aufbau des gesamten Prints gefällt mir.

 

Kurz gefragt:

Beruf: Innenarchitekt, Möbeldesigner und Raumgestalter

Sternzeichen: Jungfrau

Ich höre gern (Musik): alles was so gespielt wird

Ich esse gerne: Alles, am liebsten Mamas Kost

Lieblingstier: Löwe

Lebensmotto: Motivation ist gleich Erfolg! Wer lange fragt,  kommt zu Nichts!


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