Hildegard Unterweger (Spittal)


Hildegard Unterweger (Spittal)

27.05.2016

Die 64-jährige Hildegard Unterweger entdeckte 1976 die Ölmalerei. Mittlerweile steht bei der gelernten Fotografin die Encaustic-Malerei im Vordergrund. Seit 2004 ist die Spittalerin zudem Mitglied der bildenden Künste Wien. Von Dienstag, 31. Mai, bis einschließlich Donnerstag, 9. Juni, läuft ihre Ausstellung „Spirituelle Kunst in Wachs und Pigment“ im Spittaler Parkschlössl. Hildegard Unterweger lebt in Spittal und ist Mutter von zwei Kindern.

OVT: Frau Unterweger, was erwartet denn die Besucher bei ihrer Ausstellung?

Hildegard Unterweger: Wunderbare Bilder mit warmen natürlichen Farben, die  in der spirituellen Kunst eine große Rolle spielen. Diese Bilder sorgen für einen harmonischen Einklang im Wohnbereich. Erstmals gibt es eine Auswahl an Original Kunstkarten. Jede Kunstkarte ist ein Unikat, somit etwas ganz Besonderes. So möchte ich mit dieser Ausstellung dazu beitragen, wieder für Spittaler in Not zu spenden.

Was wollen Sie bei den Menschen mit ihrer „spirituellen Kunst“ gerne erwirken?

Ich möchte mit meiner Kunst darauf aufmerksam machen, dass es eine spirituelle Welt gibt, und mit meinen Bildern möchte ich etwas Positives dazu beitragen, weil ich denke, dass gerade jetzt die Welt so etwas braucht.

Sie setzen ja bei ihren Arbeiten bevorzugt auf die älteste Maltechnik, nämlich die Encaustic- Malerei. Warum bietet sich diese Technik an?

Wachs und Farbpigmente sind die Basis der Encaustic-Malerei. Diese werden geschmolzen und zum Fließen gebracht, so entstehen einzigartige Verbindungen von Farben. Diese werden durch viele Schichten und Lasuren sichtbar und geben dem Bild diese Frische und Leuchtkraft.

Welche Highlights bleiben Ihnen von all ihrem Tun in besonderer Erinnerung?

Eines meiner  Highlights ist immer wieder die positive Erfahrung, wenn in meinen Workshops diese Begeisterung, mit dem Medium Farbe zu arbeiten, spürbar wird, mit sich im Einklang zu sein, und dadurch selbst der Schöpfer einzigartiger Kunstwerke zu werden.

Welche Ziele haben Sie noch?

Meine Ziele für die Zukunft sind auch weiterhin die Menschen in Kursen zu begleiten und ihnen mein Wissen und meine langjährigen Erfahrungen weiter zu geben. Leben ist Lernen und so gehört ein Aufenthalt pro Jahr bei verschiedenen Dozenten für mich noch immer zu meinem Fortbildungsprogramm.

Gäbe es noch einen Wunsch privater Natur, den Sie sich erfüllen möchten?

Mein Wunsch wäre es, dass es mir weiterhin möglich ist, Inspirationen in der Natur zu finden, durch Bewegung an Orten und Plätzen, mit Bäumen die Kraft geben, auf Wegen die uns täglich im neuen Licht erstrahlen.

Und wie gefällt Ihnen denn der „Oberkärntner Volltreffer“?

Für mich ist der „Oberkärntner Volltreffer“ ein Berichterstatter, der die Regionen verbindet, und somit eine wunderbare Möglichkeit schafft, viel Neues und Interessantes aus der Region zu erfahren. Ich freue mich jede Woche darauf.


Sternzeichen: Jungfrau

Beruf: Künstlerin & Fotografin

Lieblings-blume: Pfingstrose


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