Helmuth Kubin (Dellach im Drautal)


Helmuth Kubin (Dellach im Drautal)

09.09.2016

Der 65-jährige Helmuth Kubin ist Geschäftsführer vom Kunststoffbehälterhersteller Europlast GmbH in Dellach im Drautal. Im Schauraum dieser Firma ist am Samstag, 17. und Sonntag, 18. September, jeweils von 9 bis 17 Uhr ein besonderes „Zuckerl“ zu sehen: die Herbert Hecher-Gedächtnisausstellung. Die Vernissage findet am Freitag, 16. September, um 19 Uhr statt. Mit-Veranstalter ist der Seebodner Verein „kultur.im.puls“. Helmuth Kubin lebt mit Ehefrau Ingrid in Dellach/Drau und hat zwei Kinder.

OVT: Herr Kubin, die Kunst zu Gast bei Europlast – was war Auslöser für die Ausstellung?

Helmuth Kubin: Kunst inspiriert, Kunst öffnet den Blickwinkel und Kunst verbindet Menschen. Das ist Grund genug, Kunst in unseren Betrieb zu holen.

Gibt es Überlegungen, Veranstaltungen dieser Art künftig verstärkt anzubieten?

Dazu braucht es immer einen Partner. Wir werden gerne unsere Räumlichkeiten und das Drumherum bereitstellen. Jede Initiative in diese Richtung werden wir gerne begrüßen und unterstützen.

Wir stark sind Sie auch persönlich an Kunst interessiert?

Ich bin eher auf der musikalischen Ebene anzutreffen.

Was erwartet die Besucher der Herbert Hecher-Gedächtnisausstellung?

Ich kenne die Arbeiten von Herbert Hecher aus seinen Anfängen. So habe ich bereits vor über 20 Jahren als Bürgermeister einige seiner Werke angekauft und diese hängen heute noch im Gemeindeamt in Dellach. Die Besucher erwartet eine Vielzahl von Werken, die auch die Lebensabschnitte Hechers widerspiegeln. Es gab Hochs und Tiefs und diese stellt er in beeindruckender Weise in seinen Bildern dar. Und wer Lust hat, dem zeigen wir auch gerne unseren Betrieb.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Seebodner Verein „kultur.im.puls“? Wie kam es zu dieser Kombination?

Eigentlich durch Zufall: Ich habe den Beginn meiner Reserveoffiziersausbildung beim JgBaon 26 in Spittal begonnen und da war mein Zugskommandant OStv. Gerold Sternig. Ich lernte ihn als korrekten, ehrgeizigen Soldaten kennen. Doch dann trennten sich unsere Wege. Nach vielen Jahren, man kann sagen Jahrzehnten, trafen wir einander. Herr Sternig ist inzwischen eine Säule von „kultur.im.puls“ geworden. In dieser Funktion ist er auf mich zugekommen und die Idee der Ausstellung von Herbert Hecher wurde geboren. Auch in unserem Haus gibt es einen sehr kunstsinnigen Sammler, Erwin Zeber. Er und Gerold Sternig werden für das organisatorische Gelingen verantwortlich sein.

Gibt es einen privaten Wunschtraum privat, den Sie sich erfüllen möchten?

Ich war in den letzten 20 Jahren beruflich so viel unterwegs, daher hält sich meine Reiselust in Grenzen. Die eine oder andere Kulturreise mit meiner Frau wird sicherlich stattfinden. Ansonsten liebe ich die Kärntner Berge, meine Passion ist die Jagd. Mein Wunschtraum ist die Gesundheit meiner Familie und von mir.

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?

Auch wenn noch so viel Post am Schreibtisch liegt, so ist der „Oberkärntner Volltreffer“ eine Pflichtlektüre.  Kurz, prägnant und immer up to date: eine gewisse Ähnlichkeit mit der Art, wie ich den Betrieb führe!


Sternzeichen: Wassermann

Beruf: Geschäftsführer & Alt-Bürgermeister

Lieblings-essen: Krautfleckerln

Lebensmotto: Genieße jeden Tag, als ob er dein letzter wäre.

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