Gerhard Hohenwarter (Spittal)


Gerhard Hohenwarter (Spittal)

05.01.2017

Der 59-jährige Gerhard Hohenwarter zeichnet als Obmann des Vereins „Faszination Leben“ verantwortlich. Diesen gründete er nach einem Burnout und einer Lebenskrise an seinem Geburtstag, nämlich am 7. Februar 2008.

 

OVT: Herr Hohenwarter, 2017 hat eben begonnen – welche Vorsätze haben Sie für das neue Jahr?

Gerhard Hohenwarter: Noch mehr Achtsamkeit und Bewusstsein mir selbst und meinen Nächsten Mitmenschen gegenüber zu schenken.

Apropos Vorsätze: Weniger Alkohol oder mit dem Rauchen aufzuhören gehört oft dazu. Der Alkohol war 2007 auch der Auslöser für Sie, was zu ändern?

Stimmt. Nach einem Burnout im Jahr 2003 war ich so bis 2007 alkoholabhängig, somit auch alkoholkrank und diese Zeit war ein Teil einer Lebenskrise. Nach einem erfolgreichen Alkoholentzug 2007 lebe ich seitdem abstinent von Alkohol. Und mit dem Rauchen habe ich Gott sei Dank vor zwei Jahren aufgehört.

Ihre Erfahrungen mündeten im selben Jahr in der Gründung Ihres Vereines „Faszination Leben“. Wie würden Sie diesen Verein kurz darstellen?

Der Titel „Faszination Leben“ sagt es schon, der kleine, aber feine Verein ist zu meinem Leben geworden und ist nach Körper, Geist und Seele ausgerichtet. Wir dürfen liebenswürdige Veranstaltungen, wie Kunstausstellungen oder Vorträge, die der Gesundheit dienen, organisieren.

Im Frühjahr ist wieder eine Ausstellung der besonderen Art mit mehreren Künstlern geplant?

Das ist richtig. Wir sind dabei, ein Projekt hier in Spittal entstehen zu lassen mit dem Titel: „LEBENSART in der Stadt, Schloss und Park: Eine Stadt blüht auf.“ Bisher sind Schulen, die Lebenshilfe Spittal, einige Künstler schon am Mitwirken. Ich hoffe, wir bekommen auch Unterstützung aus der Bevölkerung, von der Stadtgemeinde, Unternehmern in der Stadt und Sponsoren für diese familienfreundliche Veranstaltung, die an mehreren Tagen und Wochenenden stattfinden könnte. Ich als Künstler habe dabei vor, das Thema „Die Würde des Menschen im Reformationsjahr 2017 500 Jahre Martin Luther“ auszustellen. Übrigens: Bei meinem Besuch anlässlich des Staataktes am 17. November 2016 im Parlament gab mir Bundeskanzler Christian Kern in einem persönlichen Gespräch eine mündliche Zusage, dass er zu dieser Veranstaltung gerne kommen würde. Dazu sagte er, dass er ja öfter im schönen Land Kärnten zu Besuch sei und dort auch Urlaube verbringt.

2016 riefen Sie eine Gesundheitsgruppe unter dem Titel „Gesundheit ist unser größter Reichtum“ ins Leben. Was steht im Vordergrund?

Seit Oktober habe ich hier ehrenamtlich im „Otelo“ Spittal offenes Technologielabor in der Brückenstraße 6 begonnen, als Leiter Kümmerer einmal wöchentlich ein Treffen zum Thema „Gesundheit und Wohlbefinden“ zu veranstalten. Es gab ein Treffen im alten Jahr – und wir waren zufrieden, dass wir die Gelegenheit selbst und auch die Räumlichkeiten im „Otelo“ nützen durften.

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?

Ich freue mich immer, wenn der „Volltreffer“ regelmäßig bei meiner Post dabei ist. Damit habe ich die interessanten Informationen, Berichte und Anzeigen im Bezirk immer neu und aktuell. Dankeschön dafür.


Sternzeichen: Wassermann

Beruf: Obmann des Vereins „Faszination Leben“

Lieblings-tier: Amsel


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