Erwin Kreuzer


Erwin Kreuzer

17.10.2012

Der 47-jährige Erwin Kreuzer setzt sich als Obmann für die Dorfgemeinschaft Obergottesfeld ein. Am Sonntag, 7. Oktober, hält er mit seinem „Team“ ein Oktoberfest ab. Hauptberuflich sind seien Arbeitsstellen in der Ferne zu finden. Erwin Kreuzer lebt mit Gattin Manuela und den drei Kindern Kerstin 22, Bianca 20, und René 14 in Obergottesfeld.

OVT: Herr Kreuzer, worum handelt es sich bei einer Dorfgemeinschaft?

Erwin Kreuzer: Kurz gefasst möchte ich es vorab vielleicht so beantworten: Wir sind ein sozialer Verein. Wir widmen uns der Ortsverschönerung und wollen den Zusammenhalt im Dorf stärken.

Welche Veranstaltungen organisiert ihre Dorfgemeinschaft?

Kinderfasching, Straßenfest, Oktoberfest und Silvesterparty - alles organisiert und führt die Dorfgemeinschaft durch. Auf diesem Wege will ich jetzt einmal die Gelegenheit nutzen, mich bei allen, die uns bei den Veranstaltungen unterstützt haben, herzlichst zu bedanken. Ob Nachbarschaft, Gönner und Vereinsmitglieder - es braucht jeden Einzelnen.

Seit wann gibt es die Dorfgemeinschaft Obergottesfeld, wie viele Mitglieder zählt sie?

Der Verein wurde am 8. August 2012 ins Leben gerufen, und wir sind 15 Mitglieder. Und wir sind natürlich dabei, weitere Mitglieder anzuwerben. Besonders die Jugend zu aktivieren, sie zu motivieren ist uns ein großes Anliegen. Wenn nämlich die Jugend nicht irgendwann weitermacht, war alles umsonst.

Sie sind hauptberuflich im Tunnelbau beschäftigt. Welches Leben führt man da, wie läuft das Leben fernab der Heimat ab?

Wir fahren anfänglich mit einem Gemeinschaftsbus zu den Baustellen, wobei wir uns als Fahrer immer abwechseln. Generell arbeitet man im Tunnelbau neun Tage durch, wobei die Dienstschichten zehn Stunden betragen. Geschlafen wird meist in Gasthäusern, doch für die Verpflegung ist man selber zuständig. Und danach haben wir fünf Tage frei und es geht zurück in die Heimat.

Warum sind denn so viele Baustellen in der Schweiz oder Westösterreich?

Die Großprojekte in der Schweiz sind in der Zwischenzeit alle „ausgegangen“, der Gotthard-Tunnel ist  auch beim Fertigwerden. Ich persönlich war ich von 2003-2006 am Lötschberg bei Bern. Die letzten eineinhalb Jahre arbeitete ich in Deutschland, in Rheinland-Pfalz. Zurzeit liegt meine Baustelle in der Nähe von Bregenz - noch bis Weihnachten. Und danach steht in den Sternen, wohin es beruflich geht.

Sie haben bereits viel gesehen. Welche Wünsche sind noch offen?

Tja, Wünsche gäbe es ja noch viele. Da ich aber ohnehin bis zu meiner Pensionierung beruflich noch viel reisen werde, kann ich mir so meine Wünsche im Bereich Länder, Menschen und Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen, gleich mit erfüllen.

Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?

Der Volltreffer gefällt mir sehr gut, denn er hat immer interessante Beiträge. Aber ich sage ebenfalls ehrlich, wenn ich nach zehn Tagen auf den Baustellen wieder heimkomme, dann  frische ich mein Wissen auch mit allen anderen  Zeitungen auf.


Sternzeichen: Widder

Lebensmotto: Carpe diem

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