Elisabeth Weber (Eisentratten / Graz)


Elisabeth Weber (Eisentratten / Graz)

12.04.2019

Sie ist eine „Saitenklauberin“

Elisabeth Weber (19) liebt seit 12 Jahren den akustischen Gitarrenklang. Seit 2016 spielt sie im Gitarrentrio „Die Saitenklauber“. Das Trio hat bereits das zweite Album „Auf Wanderschaft“ auf den Musikmarkt gebracht. Elisabeth Weber lebt bei ihren Eltern Barbara und Gernot in Eisentratten und hat zwei Geschwister.

 

OVT: Frau Weber, was fasziniert Sie an der Konzertgitarre so?

Elisabeth Weber: Mich fasziniert dieses Instrument immer wieder aufs Neue. Man kann mit einer Gitarre gut experimentieren, improvisieren und sich in vielen Stilrichtungen austoben. Mir gefällt die Gitarre auch deshalb so gut, da sie in der alpenländischen Volksmusik immer gebraucht wird und einfach zackig und schmissig klingen kann. Es wird einem dabei einfach nie langweilig!

 

Gab es einen besonderen Anlass für die Gründung der „Saitenklauber“? Sie kennen Ihre Kolleginnen schon seit dem Gitarrenseminar 2009 in Obermillstatt.

In diesem Jahr haben wir erstmals begonnen, zusammen zu musizieren. Wir haben seit diesem Zeitpunkt gemerkt, dass wir menschlich, aber auch musikalisch bestens harmonieren und schlossen uns daher zu einer Gruppe zusammen.

 

Worauf darf man bei ihrer aktuellen CD gespannt sein?

Man darf auf viele neue Stücke des Mölltaler Komponisten Huby Mayer gespannt sein. Wir sind in unterschiedlichen Besetzungen zu hören, was die CD sicherlich auch auszeichnet.

 

Was haben die „Saitenklauber“ alles im Repertoire?

Im Trio widmen wir uns überwiegend der alpenländischen Volksmusik, scheuen uns aber nicht, andere Stilrichtungen zu erkunden. Vom Walzer, Polka, Landler bis hin zum Marsch ist alles dabei.

 

Könnt Ihr auch vorstellen etwa Popmusik zu machen und zur E-Gitarre zu greifen?

Wir sind auf alle Fälle aufgeschlossen gegenüber anderen Musikrichtungen. Ob die Popmusik in unserem Repertoire Eingang finden könnte, haben wir noch nie direkt besprochen. Es wäre aber sicherlich eine Überlegung wert. Natürlich könnte man dann auch zur E-Gitarre greifen, aber wie gesagt, da müssten wir uns erst einmal innerhalb der Gruppe absprechen.

 

Was waren so ihre Highlights bisher?

Unser erstes musikalisches Highlight war sicherlich der Volksmusikwettbewerb 2016 im Schloss Krastowitz, bei dem wir uns eine Auszeichnung erspielten. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war der „Alpenländische Volksmusikwettbewerb“ in Innsbruck 2017, bei dem wir ebenfalls sehr erfolgreich waren. Beim abschließenden Festabend gaben wir sogar ein Stück zum Besten. Die erste CD-Präsentation darf man natürlich auch nicht vergessen, sowie viele weitere Auftritte und Konzerte, auf die man stolz zurückblicken darf. Wir freuen uns auch ganz besonders, dass wir heuer bei der Fernsehsendung „Klingendes Österreich“ mitwirken dürfen, aber mehr wird noch nicht verraten.

 

Welchen Wunschtraum haben Sie privat? Vielleicht eine Weltreise oder doch was ganz Anderes?

Gute Frage…  Eine Weltreise wär schon ganz nett, aber wahrscheinlich eher nicht durchführbar. Aber ein paar Länder fallen mir ganz spontan schon ein, die ich gerne besuchen möchte: Neuseeland, Russland, Amerika, Japan und viele weitere. Ein weiterer Wunsch ist es, mich musikalisch immer wieder weiterzubilden und zu entwickeln.

 

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“ noch abschließend gefragt?

Ich finde es toll, wie spannend über regionale Ereignisse, Traditionen und besondere Menschen berichtet wird. Weiter so!

 

Kurz gefragt:

Beruf: Musikerin/Studentin an der Kunst-Universität Graz

Sternzeichen: Widder

Ich schaue gern (TV, Film): Bud Spencer - Filme

Ich esse gern: Cous Cous

Glücksbringer: ein von meiner Mama gepflückter Vier Klee

Lebensmotto: Sei frech und wild und wunderbar!


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