Elias Feldner (Lienz)


Elias Feldner (Lienz)

12.10.2018

Elias Feldner 22, ist seit fünf Jahren mit „The Lying Facts“ als Gitarrist im Raum Osttirol/Oberkärnten unterwegs. Diesen Samstag, 20. Oktober, sind sie auf Schloss Greifenburg – im Zuge der cTunes-Konzerte – als Vorband von „Candlelight Ficus“ aus Graz zu hören. Kürzlich präsentierte die Band auch ihre erste CD „The Monarch Project“. Meist bei den Auftritten mit dabei ist auch Elias´ Freundin, Catalina Karl aus Kötschach-Mauthen.

OVT: Herr Feldner, wie gut vertragen sich Oberkärntner und Osttiroler Mentalitäten „beziehungsmäßig“?  Wo haben sie sich kennengelernt?

Elias Feldner: Prinzipiell haben Kärntner und Tiroler ja ziemlich verschiedene Mentalitäten. In unserem Fall harmonieren diese aber sehr gut miteinander.

Wir haben uns 2010 in der Schule kennengelernt. Das gegenseitige Interesse war damals schon vorhanden, jedoch verloren wir uns 2014 aus den Augen, da sie an eine Schule in Hermagor wechselte. Gefunkt hat es schlussendlich im Sommer 2016, als wir uns auf einem Konzert wiedergetroffen haben.

 

Wie würden Sie dem Leser „The Lying Facts“ kurz vorstellen?

„The Lying Facts“ ist eine fünf-köpfige Band aus Lienz. Das Genre ist unter Alternativ Pop/Rock einzuordnen. Unser Sänger Huw Donoghue, ist in Großbritannien geboren und kann somit die Songs, die alle englischsprachig sind, sehr echt und authentisch zum Besten geben. Noch dazu hat er eine sehr markante Stimme und unsere Lieder haben dadurch einen Wiedererkennungswert.

 

„The Lying Facts“ bedeutet auf Deutsch „lügenhafte Tatsachen“ – was war Auslöser für den Bandnamen?

Da es viele Dinge in unserer Welt gibt, die als „Fakt“ bezeichnet werden, die, wenn man aber genau hinschaut oder die Dinge hinterfragt, auf einer Lüge basieren oder einfach nicht so stimmen, haben wir gedacht des es für einen Bandnamen cool wäre. Es ist eben ein Widerspruch und unsere Texte sind zum Teil sehr sozialkritisch, da passt das gut.

 

Was ist das Repertoire von „The Lying Facts“ und welche Titel sind auf der neuen CD?

Wir haben für Live-Gigs ein super Programm einstudiert, von denen elf Songs auf „The Monarch Project“ zu finden sind. Unter anderen findet man dort „Trim My Willow“, das längste und wuchtigste Lied auf der CD, bei dem unser Sänger eine ganze Geschichte erzählt, oder den Popsong „Into The Crowd“, den die Band gemeinsam geschrieben hat.

Wenn unserem Sänger neue Ideen kommen, versuche ich diese auf der Gitarre umzusetzen und wenn das dann Hand und Fuß hat, wird es der Band vorgestellt. So entstehen die meisten unserer Songs. Das zweite Album kommt so bald wie möglich. Die Aufnahmen haben schon begonnen. Es gibt noch sehr viele neue Ideen.

 

Sie spielen die E-Gitarre – das Wunschinstrument vieler! War das schon ein Kindheitstraum? Da ich sehr musikalische Eltern habe, hatte ich eine super vorbereitete Umgebung, um Musik zu machen. Gitarren, Klavier, Bass und Schlagzeug waren einfach im Haus und haben mich immer wieder angezogen. Die Gitarre ist für mich das vielseitigste Instrument. Von Begleitung bis hin zum Solo kann man alles machen. Auf der Gitarre habe ich bis jetzt auch fast alle meine Songs geschrieben. Also Kindheitstraum würde ich es nicht nennen. Es war ein „Muss“ von meiner Seite. Kein Leben ohne Gitarre. Das gilt aber generell für die Musik.

 

Nützen die „The Lying Facts“ auch die modernen Kommunikationsmittel?

Uns gibt es natürlich auch auf Instagram unter „thelyingfacts“ oder auf Facebook unter „The Lying Facts“. Unser Album „The Monarch Project“ ist auf allen bekannten online Plattformen zu finden wie: Spotify, Amazon, Deezer usw.

Wir werden auch bald wieder ein Musikvideo herausbringen. Und wie gesagt, am 20. Oktober spielen wir im Schloss Greifenburg. Einlass ist um 19 Uhr.

 

Und welchen Wunschtraum hätten Sie privat? Eine Weltreise, ein Bungee-Jump oder was anderes?

Witzigerweise habe ich mit meiner Freundin gerade vor kurzem über einen Bungee-Tandem-Sprung von der Benni Raich-Hängebrücke in Arzl im Pitztal geredet. Mir kribbelt jetzt schon der Bauch.

Ansonsten wäre mein Traum von der Musik gut leben zu können. Das ist wahrscheinlich der Wunsch eines jeden Musikers.


Sternzeichen: Waage

Beruf: Musiker, Tontechniker i.A. & Zeitungszusteller

Lieblings-essen: Pizza, Schlipfkrapfen, Kaspressknödel

Lebensmotto: Do what you love and love what you do!

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