Daniela Luft (Spittal)


Daniela Luft (Spittal)

29.11.2013

Die 36-jährige Daniela Luft rief, neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit, mit ihrer Freundin Bettina Oberrauner im Juni 2012 „crazed“ , ins Leben. Bei „crazed“-Produkten handelt es sich in erster Linie um Wollmützen, die in vielen Variationen und Farben erstrahlen. Daniela Luft lebt mit Ehemann Thomas und Sohn Lorenzo 7 in Spittal und hat auch eine Stieftochter namens Selina 16.

OVT: Frau Luft, warum gingen Sie 2012 mit Bettina Oberrauner in die Selbständigkeit? Was verbindet Sie?
Daniela Luft: Für mich ist es ein Ausgleich zur Arbeit im Büro, irgendwo muss die Kreativität ja hin. Das Gute daran ist, häkeln kann man überall. Egal ob beim See, im Garten oder einfach vorm Fernseher. Und ich mag es, mich mit Bettina zu treffen und darüber zu reden, was wir als nächstes angehen möchten.

Wie kamen Sie eigentlich auf „crazed“?
Zusammen sind wir „crazed“: Verrückt und durchgeknallt, wie wir halt so sind! Außerdem können wir unter diesen Namen machen, wozu wir Lust und Laune haben. Letztes Jahr haben wir das Logo schon schützen lassen. Dieses Jahr lassen wir es nun bei der Firma Sima in Spittal aufwendig versilbern und auf Antik bearbeiten. Dadurch bekommen dann unsere Artikel noch einen edleren „touch“ und nickelfrei sind sie somit auch. Übrigens: Nur die Logo`s sind dabei nickelfrei, nicht die Mützen. Alles aber geschieht stets getreu unserem Motto, nämlich „step by step“.

Mit welchem Material wird bevorzugt gearbeitet?
Unsere Hauptwolle ist eine reine Naturwolle mit einem 50 % Alpaka-Anteil. Für Leute, die reine Naturwolle nicht so gerne mögen, gibt es auch ein Wollgemisch. Immer mehr Leute fragen nach Mützen, die man auch im Sommer tragen kann. Dafür nehmen wir ein Seidengemisch. Wir sind jedoch generell für alles offen und freuen uns über jede Herausforderung. Für uns ist das Wichtigste, dass wir den Spaß an der Arbeit nicht verlieren.

Worauf blicken Sie gern zurück?
Beispielsweise auf unseren ersten öffentlichen Auftritt beim Bodypainting-Festival 2012. Mittlerweile waren wir auch 2013 wieder dabei und haben fleißig verkauft. Wir waren bereits drei Mal auf der Klagenfurter Messe. Wir sind ebenfalls bereits in ein paar Geschäften mit unseren Mützen vertreten.

Was ist in der Zukunft geplant?
Für nächstes Jahr haben wir uns etwa vorgenommen, Lederteile an den Mützen anzubringen. Wir dachten dabei an eine kleine „Rocker Kollektion“. Als erstes müssen wir dafür allerdings unsere alte, frisch ersteigerte Schusterleder-Nähmaschine renovieren, und das kann schon ein wenig dauern!

Gibt es einen Wunschtraum, den Sie sich gern erfüllen möchten?
Zurzeit bin ich zwar wunschlos glücklich, aber das Schnitzen möchte ich noch gerne erlernen. Ganz nach dem Vorbild meiner Oma, die heute im Altersheim ist und in früheren Jahren tolle Sachen gemacht hat. Ich habe übrigens bereits von meinem Opa ihren Schnitzkoffer bekommen!

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Ich finde den „Oberkärntner Volltreffer“ sehr gut. Besonders die Anzeigenseiten mag ich sehr gerne.


Sternzeichen: Skorpion

Beruf: „Mützen-Stylistin“ & Büroangestellte

Lieblings-Essen: Schwarzbeer-Nockerln

Lebensmotto: Alles im Leben hat seine Zeit

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