Christoph Tuppiner (Obermillstatt)


Christoph Tuppiner (Obermillstatt)

10.01.2014

Der 20-jährige Christoph Tuppinger wurde vor drei Jahren bei der Jugendmusikkapelle Millstätterberg zu Kärntens jüngstem Musikvereinsobmann gewählt. Seit Juli 2013 ist Christoph Tuppinger bei der Volksbank Oberkärnten in Spittal/Drau tätig. Christoph Tuppinger lebt bei seinen Eltern Regina und Karl Tuppinger in Obermillstatt.

OVT: Herr Tuppinger, machte Sie die Wahl vor drei Jahren stolz?
Christoph Tuppinger: Natürlich macht es einen stolz – andererseits war es eine große Herausforderung, die ich aber gerne angenommen habe. Mit 17 Jahren weiß man noch nicht sehr viel von dem, was einen dabei erwartet. Ich habe allerdings immer ein gutes Team um mich herum, das mich unterstützt. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen, denn es sind Erfahrungen fürs Leben.

Sie brauchten damals als 17-Jähriger eine Ausnahme-Genehmigung?        
Da man als Obmann eine große Verantwortung zu tragen hat auch in finanzieller Hinsicht, haben meine Eltern für mich damals dieses Risiko auf sich genommen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Seit meiner Volljährigkeit bin ich selbst dafür verantwortlich.

Welche Eckdaten sind für die JMK Millstätterberg wichtig?
Gegründet wurde die JMK Millstätterberg im Jahr 1985, um den Musikern in dieser Gegend ein gemeinsames Musizieren zu ermöglichen. Derzeit zählt der Verein 50 aktive Musiker und Musikerinnen, wobei das Durchschnittsalter 23,5 Jahre beträgt. Es sind aus allen Altersklassen musikbegeisterte Personen dabei. Im vergangenen  Herbst gab es bei uns einen Kapellmeisterwechsel – Stefanie Glabischnig 23 trat die Nachfolge von Robert Walcher jun. an. Sie bringt viel Motivation und Schwung mit – genau das, was die jungen Musiker brauchen.

Auf welch musikalisches Repertoire setzt ihr Musikverein?
Den Jungen gefällt natürlich das Moderne, allerdings haben wir viele Auftritte bei Kirchtagen und einige Messen, die wir spielen müssen - immerhin ist eine Kapelle ja ein Kulturträger innerhalb eines Dorfes - deshalb kommt bei uns auch die traditionelle Blasmusik nicht zu kurz.

Was waren bisherige Highlights, was sind Zukunftsziele?
Eines der Highlights war sicher die Konzertfahrt nach Le Havre und nach Chemnitz, das Jubiläumsfest 2010 und die beiden Konzerte im Jahr 2013 es war das erste Jahr, in dem die JMK Millstätterberg zwei Frühjahrskonzerte veranstaltete. Als nahes Zukunftsziel sehen wir das Konzertwertungsspiel im April, bei dem wir erstmals seit einigen Jahren wieder dabei sind und natürlich gut abschneiden wollen, das Jubiläumsfest 2015 und eventuell eine Konzertreise.

Was ist Ihnen innerhalb der Kapelle sehr wichtig?
Das wichtigste innerhalb der Kapelle ist die Gemeinschaft – wir veranstalten oft kleinere Feiern, auch nach der Probe, wo man gemütlich zusammensitzt, lacht und Spaß hat. Wir haben für die Jüngeren einen Tischfußballtisch, für die Älteren einen eigenen Raum, wo sie sich nach der Probe austauschen können. Vor zwei Wochen hatten wir unsere Neujahrsfeier, bei der wir das letzte Jahr Revue passieren ließen und uns für das neue Jahr wieder neu motiviert haben.

Haben Sie einen Wunschtraum?
Eine Safari in Afrika zu machen, wäre sicher ein Wunschtraum von mir. Es wären unbeschreibliche Momente, die man dort erlebt.

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Der „OVT“ gefällt mir auf Grund seiner regionalen Berichterstattung sehr gut. Man erfährt viel, was im Bezirk passiert und was geplant ist. Ich lese ihn sehr gerne.

 


Sternzeichen: Fisch

Beruf: Musikvereinsobmann & Bankkaufmann

Lieblings-Tier: Hund

Lebensmotto: Wenn der Wind stärker weht, bauen die einen Mauern, die anderen Segelschiffe.

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