Christian Triebelnig (Spittal)


Christian Triebelnig (Spittal)

18.04.2014

Der 46-jährige Christian Triebelnig feierte vor Wochen erneut einen tollen Einstieg aufs Podest der ORF Kärnten-Schlagerparade. Er war aber nicht als Frontmann mit seinen „Surfern“ vertreten, sondern mit dem neuen Trio „DiE Tiger“. Der Krieselsdorfer ist Vater eines erwachsenen Sohnes, lebt, arbeitet und genießt sein außergewöhnliches Musikerleben in Spittal.

OVT: Herr Triebelnig, Sie sind „Surfer“-Gründer & Frontmann. Warum sind Sie nun auch mit Claudia Kienberger und Bert Stubinger die „Tiger“?

Christian Triebelnig:
Mit meinen „Surfern“ stehe ich nun seit 20 Jahren auf den Brettern, die die Welt bedeuten und durfte unheimlich tolle Zeiten erleben, großartige Erfolge feiern und unglaubliche Ding erleben. Unter dem Motto „20 Jahre und kein bisschen leise“ auch Zeit für mich, musikalisch Bilanz zu ziehen und – ohne mein Baby Surfer aufzugeben – neue Wege auszuprobieren und zu beschreiten. Das Projekt mit meinem langjährigen Freund und Musikerkollegen Bert Stubinger kam da wie gerufen. Etwas „Anderes“ zu machen und im Dialekt zu singen, war schon immer ein Herzenswunsch von mir, der sich nun bei den „Tigern“ erfüllt. Ein Zufall hat uns drei zusammen gebracht und dieses Projekt gemeinsam entstehen lassen. Da es bekanntlich keine Zufälle gibt, sondern alles im Leben seinen Sinn hat, und ich von Anfang an Feuer und Flamme war, konnte ich gar nicht anders, als diese Gelegenheit sofort zu ergreifen.

Überraschte Sie der Erfolg ihrer Debüt-Single „Waßt Du wia des is“ doch?
Nach so langer Zeit in einem der schönsten, aber auch härtesten Jobs der Welt, der Musikbranche, musste ich mich durch so manche Tiefen kämpfen und durfte mich, Gott sei Dank, über noch mehr Höhen freuen. Die Musikszene hat sich im Laufe der Jahre sehr geändert. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Gunst des Publikums und der Medien auch morgen noch auf Deiner Seite ist. Deshalb bin ich völlig erwartungslos an die Veröffentlichung dieser Single heran gegangen. Dass wir mit unserem Debüt dennoch gleich so tolle Erfolge bei Funk, Presse, TV und den „Tiger-Fans“ haben, freut mich umso mehr, gerechnet habe ich damit jedoch nicht.

Wie kam es eigentlich zum Namen „DiE Tiger“?
Wenn ich einen Vergleich zu den „echten“ Wildkatzen ziehen darf, dann darin, dass wir bereits seit 2012 „unauffällig“ und „unentdeckt“ durch die heimische Steppe der Kärntnermusikszene ziehen, und dabei immer Ausschau nach unseren nächsten „Opfern“ gehalten haben: Begeisterte Fans, die unsere Musik über die Landesgrenze hinaustragen und zwangsläufig zu begeisterten und zufriedenen Veranstaltern führen. Was lag da näher, diese Eigenschaften auch im Namen unserer neuen Formation zum Ausdruck zu bringen.

Worin liegt für Sie der Unterschied beider Gruppen in denen Sie spielen?
Als Bandleader und Gründer der Surfer stehe ich hier natürlich seit Beginn an immer in der ersten Reihe. Mit unserem „Tigala“ Claudia und Show-Profi Bert Stubinger habe ich zwei absolut liebenswerte Kollegen im „Tiger“-Projekt gefunden, wir agieren unter dem Motto „gedritteltes Leid ist ein Drittel vom Leid“, egal ob administrativ oder organisatorisch. Wir ergänzen uns perfekt. Bei den Produktionen der Tiger legen wir Wert auf Texte zum Zuhören, in denen wir unsere Lebenserfahrungen verarbeiten, Geschichten und Situationen, die jeder mit Sicherheit schon einmal durchlebt hat, das noch dazu mit einfühlsamen, romantischen, ins Ohr gehenden Melodien.

Welche Highlights blieben und bleiben Ihnen gern in Erinnerung?
In 20 Jahren haben sich hier jede Menge toller Highlights auf meinem persönlichen Karriere-Konto angesammelt. Dazu gehören unheimlich tolle Radio-Schlagerhits, die den Schlagerfans sicher auch heute noch im Ohr sind. „Hast Du Lust“, „Hey mach mir bloß keinen Kummer“, „Das wird ein Sommer“ sind nur einige davon. Letzterer war etwa 1999 der meist-gespielte Titel in den ORF-Radio-Stationen. Eine unvergessliche Zeit war aber auch unser fixes Engagement als Begleitband der TV-Sendung „Schlagerkarussell“.

Sie sind aber auch gelernter Kaufmann und seit über 22 Jahren Mit-Gesellschafter der Firma „Musik Aktiv“ in Spittal.
Ich lebe für und liebe die Musik. Die Arbeit in meinem Musik-Geschäft stellt für mich somit die optimale Ergänzung zu meinem Bühnen-Leben dar. Was gibt es Schöneres, als Hobby und Beruf miteinander verbinden zu können bzw. sein auf beiden Bereichen erworbenes Wissen an zufriedene Kunden im Geschäft weitergeben zu können.

Und wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer? 

Bunt, informativ, abwechslungsreich und kurzweilig zum Lesen. Jede Menge Infos, Services und Unterhaltsames für die Leser, runden ein Printmedium, wie ich es gerne mag, perfekt ab. Um es neudeutsch und in der Internetsprache der Jugend angepasst auszudrücken: Der Oberkärntner Volltreffer gefällt mir!

 


Sternzeichen: Schütze

Beruf: Musikprofi & Gesellschafter

Lieblings-Essen: Echt Kärntnerisches

Lebensmotto: -

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