Christa Buchacher (Hermagor)


Christa Buchacher (Hermagor)

14.08.2014

Die 49-jährige Christa Buchacher ist im Stocksport sehr erfolgreich. So holte die Gailtalerin heuer die Bronzemedaille bei der Stock-WM in Innsbruck, 2013 den  Europameistertitel in Bled, jeweils mit dem Österreichischen Damen-Nationalteam, sowie die Staatsmeistertitel 2013 und 2014 mit ihrer Zwillingsschwester Anna Leditznig und Team-Kolleginnen für den „ER St. Peter Honeywell“/Klagenfurt. Christa Buchacher lebt mit ihrem Lebensgefährten Hans Gitschtaler in Hermagor.

OVT: Frau Buchacher, wie stolz machen Sie ihre bisherigen Titel? Sind sie auf einen besonders stolz?
Christa Buchacher: Ganz besonders stolz machte mich der erste große Titel, den ich mit meiner Mannschaft in der Bundesliga 2012 erreicht habe und den darauf folgenden Staatsmeister-Titel 2013 und 2014 sowie die Erfolge bei der Europa- und Weltmeisterschaft. Das war einfach nur noch traumhaft.

Spielt eine gewisse „Nervenstärke“ eine Rolle oder braucht es schon auch das Quäntchen Glück?
Lassen Sie mich es vielleicht so sagen: Glück braucht man, jedoch die Ruhe - vor allem die „innere“ Ruhe - und gute Konzentration machen letztlich ein gutes Spiel aus.

Wie intensiv waren und sind ihre Trainingseinheiten im Vorfeld?
Meine Trainingseinheiten haben so ausgeschaut, dass ich täglich am Rad war, zudem einmal in der Woche ein Training in der Eishalle Klagenfurt absolvierte und ein Turnier am Wochenende spielte. Gerade die wöchentliche 180 km-Fahrt hin und zurück nur fürs Training in unsere Landeshauptstadt - im Jahr sind das übrigens 2.000 km - und dies bei jedem Wetter, sind schon intensiv und eine enorme zusätzliche Herausforderung.

Welche sportlichen Ziele haben Sie sich für die Zukunft gesteckt?
Dass ich körperlich stark bleibe, darüber hinaus aber das mentale Training verstärke. Um mit den Besten in Österreich auch weiterhin mithalten zu können.

Wie kamen Sie zum Stocksport? Dieser gilt doch häufig als von Männern dominiert!

Tja, Gaudi-Spiele sind sozusagen noch immer Männersache, da sieht man mich oder Frauen generell nicht gern. Allerdings in der Bundes- oder Staatsliga, bei Europa- und Weltmeisterschaften ist es ganz und gar nicht mehr „nur“ reine Männersache. Dort steht man mittlerweile mit Respekt hinter den Frauen.

Gibt es auch „Vergleichsbewerbe“ mit oder gegen Männer?
Ja, die gibt es. Diese sogenannten Mixed-Bewerbe sind auch Bundesbewerbe, wo Frauenmannschaften bei Vereinsturnieren sehr vielen Männermannschaften gegenüber stehen.

Welchen Wunschtraum möchten Sie sich gern einmal erfüllen?
Einen Wunsch habe ich schon: Ich bin ja so gerne in der Natur, denn ich möchte alles was lebt, blüht und strahlt täglich erleben. Tja, und dies vielleicht noch auf einem Fleckchen Berg, das ich mein Eigen nennen darf.

Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Es gibt viele tolle Berichte darinnen, ob über Firmen, Jungunternehmern, Jugend und vor allem natürlich der Sport. Das ist einfach toll.

 


Sternzeichen: Fisch

Beruf: Stockschützin

Lieblings-Tier: mein Kater „Wurzel“

Lebensmotto: Gib` jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.

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