Birgit Ölschützer (Obervellach)


Birgit Ölschützer (Obervellach)

18.12.2015

Die 51-jährige Birgit Ölschützer hat eine spezielle Passion – nämlich das kunstvolle Gestalten von Kerzen. Ob für Hochzeiten, Geburtstage, Todesfälle und gerade jetzt für Weihnachten hat die Mölltalerin sicherlich Passendes parat. Birgit Ölschützer lebt mit Ehemann Rupert und den Söhnen Martin und Roman in Obervellach.

OVT: Frau Ölschützer, ist nicht gerade Weihnachten für Sie als Kerzen-Künstlerin noch etwas interessanter?
Birgit Ölschützer: Nein, denn für mich ist jeder Anlass etwas Besonderes, egal ob es sich dabei umTaufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauer, Ostern oder Weihnachten handelt.

Woher kommt ihre Leidenschaft für das Verzieren von Kerzen? Hat es Sie in ihrer Jugend schon begeistert?
Nein, das hat mit meiner Jugend nichts zu tun. Meine Inspiration zum Kerzenbasteln kam zu Allerheiligen 2005 am Grab meines Vaters. Ich wollte etwas Besonderes am Grab stehen haben. Und außerdem ist das Wachs ein tolles Material, das mir Spaß zum Verarbeiten macht. Doch im Sommer, wenn es heiß ist, erschwert mir die Sonne meine Arbeit, weil die dünnen Wachsblätter sehr weich werden, sich verformen und dadurch dann kaputt gehen.

Ziehen Sie ihre Kerzen selber oder sind gekaufte Kerzen das Ausgangsmaterial?
Es sind gekaufte Kerzen, weil ich keinen geeigneten Werkraum zur Verfügung habe. In Betracht gezogen habe ich es jedoch schon seit Längerem.

Wer sind ihre Haupt-Auftraggeber und Haupt-Abnehmer?
Einfach bloß Menschen wie du und ich. Natürlich allerdings auch Bastelgeschäfte und Bestattungsunternehmen.

Gibt es Kerzen, „Schmuckstücke“, die Ihnen bis heute in besonderer Erinnerung geblieben sind?
Ja. Es ist eine Hochzeitskerze, die heute am Lobersberg steht – und auf diese bin ich sehr stolz. Es waren viele Arbeitsstunden notwendig, doch die Freude des Brautpaares war riesig und eine Genugtuung für mich.

Sie können aber auch durchaus noch mit einem weiteren Hobby aufwarten?
Wenn es die Zeit zulässt, gehe ich meinem zweiten Hobby nach, das ist mein Pferd „Jeronimo“. Er ist ein 14-jähriger Warmblutwallach-Pinto, mit dem ich viel im Wald unterwegs bin. Gerne reite ich auch auf den Danielsberg zum „Herkuleshof“, um meine Freunde zu einem Tratsch zu besuchen.

Welchen Wunschtraum haben Sie?
Das meine Familie gesund bleibt, damit wir noch viele Jahre zusammen verbringen können.

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Diese regionale wöchentliche Zeitschrift gefällt mir sehr gut. Für mich ist der „Oberkärntner Volltreffer“ jeden Montag eine Pflichtlektüre.


Sternzeichen: Zwilling

Beruf: Kerzenkünstlerin & Pensionistin

Lieblings-essen: indonesisch und asiatisch

Lebensmotto: Wenn du etwas ändern willst, was man nicht ändern kann, dann ändere deine Einstellung dazu!

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