Anita Rapatz (Spittal)


Anita Rapatz (Spittal)

28.07.2017

Die 50-jährige Anita Rapatz hat sich dem Yoga verschrieben. Durch ihre und Doro Aichholzer`s Initiative sowie der Unterstützung der Stadtgemeinde Spittal fand am 21. Juni, dem Welt-Yogatag, auch ein Yoga-Tag in Spittal statt. Dabei schlossen sich 13 Yoga-Lehrerinnen und -Trainerinnen zusammen. Anita Rapatz lebt mit Ehemann Hans in Spittal, hat zwei erwachsene Töchter.

OVT: Frau Rapatz, wie blicken Sie auf ihren Spittaler Yoga-Tag zurück?

Anita Rapatz: Ich blicke mit großer Freude auf den Weltyoga-Tag zurück. Wir Yoga-Lehrerinnen haben einstimmig beschlossen, dass es ein Tag war, der unbedingt wiederholt werden sollte. Wir würden uns freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder so unkompliziert von Gemeinde, Frauenberatung und Gesunde Gemeinde unterstützt werden würden, so dass wir den 2. Spittaler Yoga-Tag gemeinsam mit vielen gesundheitsbewussten Menschen verbringen können.

Was ist Yoga grundsätzlich?

Yoga kommt ursprünglich aus Indien und ist eine Philosophie. Yoga sorgt in erster Linie für die Gesunderhaltung des Körpers. Es muss nicht sein, dass die Funktionen und Leistungsfähigkeit des Körpers mit zunehmendem Alter nachlassen. Bei regelmäßigem Üben von Yoga stärken wir den gesamten Organismus. Yoga Übungen haben eine ausgesprochen positive Wirkung auf die Wirbelsäule. Dies ist besonders wichtig, da eine elastische Wirbelsäule Grundvoraussetzung für Konzentration und Entspannung ist. Die Wirbelsäule ist aber nur ein Teil des Ganzen. Kein Teil des Körpers ist unabhängig vom anderen. Alle Organe stehen in einer permanenten Wechselbeziehung zueinander, jeder Vorgang im Körper löst eine Kettenreaktion aus. Yoga verhilft nicht nur zu einem gesunden Körper, sondern spendet auch Energie und schenkt Harmonie und Lebensfreude.

Was begeistert sie daran und wann entdeckten Sie Yoga für sich?

All das oben Erwähnte begeistert mich. Besonders aber, dass es mir bewusst gemacht hat, dass ich, so wie jeder andere Mensch, Eigenverantwortung für mein Dasein übernehmen kann und so zu einem gesunden und sinnerfüllteren Leben finde. Meine Leidenschaft zum Yoga entdeckte ich kurz vor meinem 40. Geburtstag. Zehn Jahre später  machte ich mich nun als Yoga Lehrerin selbstständig

Welche Ausbildungen machten Sie?

Ich machte eine Ausbildung am BFI in St.Veit und bildete mich regelmäßig an Hand von Bücher und DVD`s weiter. Mit dem Abschluss als Yoga-Trainerin betreute ich eine Gruppe von acht Personen neben meiner Arbeit als Kleinkindpädgogin. Machte dann auch die Ausbildung zur Kinder-Yoga-Trainerin, um auch mit Kindern spielerisch Yoga zu üben. Im heurigen Jahr absolvierte ich die Intensiv Ausbildung zur Yoga-Siromani Yoga-Lehrerin im Sivananda Yoga Vedanta Zentrum in Reith bei Kitzbühel. Diese Ausbildung ist international anerkannt und ist eine gute Basis für meine Arbeit als selbstständige Yoga-Lehrerin.  Meine Kurse biete ich auch im Tanzstudio Pichler an. Es gibt auch Sommer Yoga-Wanderungen von Spittal zum Rojachhof.

Welche Highlights passieren und gibt es auch Favoriten unter den Übungen?

Zurzeit habe ich tatsächlich ein Highlight geplant. Einfach genial, Yoga auch mobil anzubieten, ist mein Highlight. Gerade im Sommer, wo viele Leute ihren Garten genießen, bietet es sich an, Yoga Sequenzen dort abzuhalten. Es gibt unzählige Gartenoasen. Warum also nicht im eigenen Reich Yoga unter professioneller Anleitung üben? Ich habe natürlich auch Favoriten: Kurmasana die Schildkröte etwa – speziell aber auch alle Umkehrübungen wie beispielsweise Sarvangasana der Schulterstand, besonders gerne mag ich auch Halasana den Pflug.

Welchen Wunschtraum möchten Sie sich privat erfüllen?

Meinen Wunschtraum habe ich mir bereits erfüllt: Australien. Diese Reise habe ich kurz nach meinem 40. Geburtstag mit meinem Mann gemacht. Ein weiterer Traum - in die Selbständigkeit zu gehen - habe ich mir auch erfüllt. Ich bin nicht wirklich die Träumerin, eher bin ich beim Realisieren. Sehr zufrieden bin ich mit dem, was ich habe und bisher erleben durfte und neugierig bin ich auf alles, was da noch so kommen mag.

Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?

Er gefällt mir ausgesprochen gut. Diese Zeitung ist so nah an den Menschen und immer wieder gibt es Bekannte, die aus der Zeitung lächeln. Das freut mich besonders.

 


Sternzeichen: Krebs

Beruf: Yoga-Lehrerin

Lieblings-essen: Suppen und Salate in allen Varianten

Lebensmotto: Nach meiner Großmutter: „Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu

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