Andrea Schmidl


Andrea Schmidl

23.08.2013

Die 48-jährige Andrea Schmidl lässt mit ihrer Agentur „Von mir zu Dir“ und ihren Büchern aufhorchen. Seit kurzem gibt es zwei neue Bücher der gebürtigen Lavanttalerin. Dort entdeckte sie übrigens nach ihrer Heimkehr aus dem Mölltal auch ein altes Bauernhaus, das sie mit einer Freundin zur Künstler-WG umfunktionierte. Die Präsentation von „Schlaf gut, mein Schatz“ und „Von mir a poor Sochn zum Nochdenkn und Lochn“  findet am Donnerstag, 5. September, 19 Uhr, im Hotel Glocknerhof in Heiligenblut statt.

OVT: Frau Schmidl, wann und wie reifte der Entschluss zur Selbständigkeit, zu ihrer Agentur und Schreibwerkstatt?

Andrea Schmidl: Nach vielen Erfahrungen und „Lerneinheiten“ jeglicher Art habe ich mich und meine Begabungen erkannt und angenommen. Ich schreibe und begegne meinen Mitmenschen von Herz zu Herz.

Welche Vorteile gibt Ihnen die Künstler-WG?

Edeltraud Traudi Koinig ist Fotografin und eine Seelenfreundin für mich. Sie hat mit ihren wunderschönen Naturfotos bereits meine neuen Bücher mitgestaltet. Wenn uns etwas einfällt, brauchen wir nur ein Stockwerk weit zu laufen und schon geht’s los. Wir können hier in herrlicher Umgebung unsere vielen Ideen verwirklichen.

Worum geht es in ihren beiden aktuellen Büchern? Woher beziehen Sie eigentlich ihre Ideen dafür?

Beim einen geht es um Gutenacht-Geschichten für Groß und Klein mit Botschaften über Dankbarkeit, Toleranz, Zusammenhalt. Das andere ist ein Sammelband mit Mundartgedichten. Die Ideen beziehe ich wiederum aus meinen vielseitigen Begegnungen mit Mensch und Natur.

Sie sind nicht nur Autorin, sondern moderieren auch nach wie vor. Wie lässt sich alles unter einen Hut bringen?

Bestens, weil ich sehr gerne begleitend auf der Bühne bin. Um auf diese Weise die Vortragenden und das Publikum zu verbinden, auch mit meinen eigenen Texten.

Zudem halten Sie Mentaltrainings-Seminare ab?

Ja, und zwar unter dem Motto „Ich bin es wert geliebt zu sein“. Ich will damit den Mitmenschen anhand meiner persönlichen Erfahrungen ein „Werkzeug“ schenken, um sich anzunehmen und um ihnen Mut zu machen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Durch ihr künstlerisches Tun sind Sie oft auf den Straßen unterwegs, wobei ihr Auto mit der Aufschrift „Engel auf Reisen“ schon mal für Lächler sorgt?

Ich liebe mein kleines feines Auto mit Herz und Regenbogen sehr und ich glaube, wir sind alle Engel auf Reisen. Damit komme ich auch zu vielen schönen Erlebnissen. Sogar die Polizei lächelt, selbst wenn ich einmal etwas schneller „fliege“ was ich aber natürlich versuche zu vermeiden.

Stimmt es, dass Sie als Einschlaf-Hilfsmittel immer etwas Gutes vom Tag in ein Buch schreiben?

Das stimmt. Es gibt inzwischen schon etliche DANKE-Bücher. Egal , wie spät es ist, ich nehme mir immer die Zeit, mich selbst an die mir wohltuenden Dinge des Tages zu erinnern und Gott dafür zu danken. Auch bei Mutter Natur, meinen Wegbegleitern usw. Seit ich dieses Ritual mache, schlafe ich meistens wie ein Baby. Empfehlenswert!

Apropos gut: Wie viel Gutes hat der Oberkärntner Volltreffer für Sie?

So viel Gutes wie die Menschen, die daran beteiligt sind, daraus machen. Herzlichen Dank für diese Bereicherung!


Sternzeichen: Waage

Beruf: Autorin

Lieblings-essen: Italienisch

Lebensmotto: Dankbar und humorvoll mit Gott auf meinem Weg

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