Andrea Mauberger (Sachsenburg, Obergottesfeld)


Andrea Mauberger (Sachsenburg, Obergottesfeld)

18.10.2013

Die 47-jährige Andrea Mauberger widmet sich ganz dem „Kreuz mit dem Kreuz“! Seit dem Jahr 2009 ist vor allem die Dorn-Breuss-Methode zu ihrem Fachgebiet geworden. Die gebürtige Nordtirolerin ist Mitglied beim „Vitalen Lebenskreis Kärnten“ und der „Akua-Lebensschule“. Andrea Mauberger lebt mit Ehemann Josef und drei Kindern in Obergottesfeld, wo sich auch ihren Behandlungen durchführt.

OVT: Frau Mauberger, was ist die Dorn-Breuss-Methode?
Benannt ist sie nach Dieter Dorn, einem Landwirt aus dem Allgäu. Er hat eine einfache und äußerst effektive Methode entwickelt, mit deren Hilfe man jedes verschobene Gelenk wieder in die richtige Position bringen kann. Das ganze beruht auf Druck und Bewegung. Während der natürlichen Bewegung eines Gelenkes wird darauf Druck ausgeübt und das Gelenk kann so wieder in die richtige Stellung gebracht werden.

Welche Beschwerden an der Wirbelsäule kann man damit beheben?
Die Methode ist für alle Gelenke im Körper anwendbar. Sie bringt jedoch vor allem im Bereich der Wirbelsäule große Erleichterung, da eingeklemmte Nerven wieder frei werden, die Druckverteilung auf die Bandscheiben wieder ausgeglichen wird, die Beweglichkeit zurückkehrt und unsere gesamte Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Welche spezielle Ausbildung brauchten Sie dafür?
Es gibt spezielle Kurse für diese Technik. 2009 belegte ich den ersten hier in Kärnten. 2012 konnte ich bei der Österreichischen Gesellschaft für sanfte Wirbelregulation nach Dorn-Breuss in der Steiermark mein Wissen vertiefen. Als ausgebildete Übungsleiterin im Gesundheitssport kann ich auch viele Übungen lehren, die zur Stärkung des Bewegungsapparates dienen.

Gibt es Erfolge mit Patienten, auf die sie besonders gern zurück blicken?
Eine Unternehmerin aus dem Mölltal stand beispielsweise kurz vor einer Hüftoperation. Durch Ausgleich ihrer Beinlängendifferenz und ihres Beckenschiefstandes konnte die OP verhindert werden. Bei einem Bauern aus dem Drautal, der sich beim Zaun reparieren „verrissen“ hatte, konnte die Beweglichkeit wieder hergestellt werden. Einem Maurer aus Hermagor, der durch das schwere Heben arge Schulterbeschwerden hatte, konnte durch das Lösen der Blockaden im oberen Brustwirbelbereich wieder große Erleichterung verschafft werden. Einer Büroangestellten aus Spittal, die über Druckgefühle in der Brust und Atembeschwerden klagte, konnte auch wiederum durch Freimachen der oberen Brustwirbelsäule die Druckgefühle genommen und das Atmen wieder erleichtert werden.

Sie kamen 1999 aus dem Raum Kitzbühel nach Sachenburg. Worin unterscheidet sich die Oberkärntner von der Nordtiroler Mentalität?
Der Tiroler ist sicher zurückhaltender und skeptischer als der Kärntner. Wir wurden hier so herzlich aufgenommen, fühlten uns sofort wohl und haben ein schönes Zuhause gefunden.

Welchen Wunschtraum möchten Sie sich erfüllen?
Eine Wohnung am Weißensee.

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Eine sehr informative Zeitung. Vor allem der Veranstaltungskalender hat es mir angetan, da sehe ich auf einen Blick was in dieser Woche alles los ist.


Sternzeichen: Fisch

Beruf: Gesundheits-Spezialistin

Lieblings-Farbe: lila

Lebensmotto: Solange Du atmest, kannst Du etwas verändern.

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