Alexander Radin (Reißeck)


Alexander Radin (Reißeck)

02.10.2015

Der 35-jährige Alexander Radin holte sich heuer bei den „Special Olympics World Summer Games“ in Los Angeles/USA die Bronze-Medaille beim 10km-Lauf – und wurde 2014 zu Österreichs „Special Olympics“-Sportler des Jahres gewählt. Der Mölltaler ist bei der Lebenshilfe Spittal beschäftigt. Alexander Radin wohnt in Reißeck und hat zwei Geschwister. Und in seiner Mama Christa Radin-Zehenthofer hat er die tollste Unterstützerin. Zu seinen Unterstützern azu darf man auch seine Mölltaler Sport-Kameraden vom SV Penk und seine Freunde Erich Marktl und Dominik Pacher zählen.

OVT: Herr Radin, wie stolz machen Sie ihre tollen Erfolge?
Alexander Radin: Ich bin sehr stolz auf meine Leistungen, die aber ohne meine Freunde und Trainer nicht möglich wären. Vor allem möchte ich gern Herrn Erich Marktl erwähnen, er hat nämlich mit mir für die „Special Olympics“ trainiert.

Was war es eigentlich für ein Gefühl, von Arnold Schwarzenegger oder Stephan Eberharter beglückwünscht zu werden?
Ganz schnell geantwortet: Das kann man nicht beschreiben, es ist einfach bloß super.

Was macht das Laufen zu ihrer Lieblingsdisziplin?
Das Laufen macht mir deswegen so viel Spaß, weil es einerseits um die Bewegung in der Natur geht –und zum zweiten, dass ich dabei viele Freunde treffe.

Wie bereiten Sie sich auf Wettbewerbe vor? Wie schaut das Training aus?
Mein Trainingsprogramm schaut so aus, dass ich mindestens drei Mal unter der Woche trainiere. Und am Wochenende nehme ich dann an den verschiedenen Läufen teil.

Wie läuft ein Wettkampf ab? Wie wichtig sind Begleitpersonen?
Wichtig sind vorher das Aufwärmen und das Lockern der Muskeln, dann heißt es nur noch volle Konzentration. Wegen der Begleitpersonen kann ich nur sagen, sie sind sehr wichtig, denn sie unterstützen mich voll und ganz.

Gibt es auch etwas Nervosität oder Anspannung davor?
Also in Los Angeles war ich sehr nervös

Welche künftigen sportlichen Ziele möchten Sie gern noch erreichen?
Eine Goldmedaille bei den Special Olympics.

Unlängst begleiteten Sie auch zwei Weitwanderer ein Stück lang am Alpe Adria Trial für einen guten Zweck. Wie kam es dazu?
Ich habe die besten Freunde der Welt, auf die ich mich zu hundert Prozent verlassen kann.

Welchen Wunschtraum haben Sie? Könnte vielleicht eine Weltreise reizen?
Eine Weltreise könnte mich durchaus vielleicht reizen, aber noch wichtiger ist, dass ich gesund bleibe.

Und wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Sehr gut, denn da werde ich immer über alles informiert.


Sternzeichen: Krebs

Beruf: Mental-behinderten Sportler

Lieblings-essen: Grillteller

Lebensmotto: Ich kann alles erreichen!

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