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FODN - 71/01/2019

INFORMATION AUS DER GEMEINDE

Von Erika Rogl

I

n diesem Fall besuchte ich, auf Einla-

dung der Zukunftsorte, Miesbach in

Bayern um dort die Schlussveranstal-

tung von da&dort, einem Interreg Pro-

jekt, zu besuchen.

Die Projektpartner SMG, Alexander

Schmid und Präs. Michael Pelzer waren

bei unserer Präsidentschaft in Kals und

haben uns ihre fortschrittliche Idee von

Co-working und die Weiterentwicklung

von Co-Workation in den Alpen vorge-

stellt. Inzwischen ist dieses Netzwerk

gewachsen und würde für uns durchaus

interessant sein. Was versteckt sich hin-

ter diesen Begriffen? Menschen wollen

vermehrt, einzeln oder auch in Gruppen,

zeitweise oder auch dauerhaft, ihren Ar-

beitsplatz in ländliche Räume verlagern.

Was wollen sie? Kreative Ideen in be-

sonderen Räumen entwickeln, Arbeiten

und Urlauben kombinieren. In diesem

Bereich hat unser Dorf viel anzubieten

und könnte damit auch ein Wissen-

stransfer verbunden sein. Auf alle Fälle

sollten wir dabei am Ball bleiben.

Veranstaltungsort war die Büttenpa-

pierfabrik Gmund, damit verbunden

die Teilnahme am POP UP INNOVATI-

ONSHUB – keine Ahnung was das ist?

Recherchen im Internet haben erge-

ben, es ist ein temporäres Innovations-

Wenn eine(r) eine Reise tut …

dann kann er was erzählen.

Kals am Großglockner ist Mitglied bei den Zukunftsorten Österreichs

V.l.n.r.: Herbert Gaggl (Bürgermeister Moosburg), Stefan Heinisch (Projektmanagement Zukunftsorte

Österreich), Josef Titz (Gemeinde Bad Blumau), Bgm. Erika Rogl, Stephanie Stiller (LEADER-Region

Miesbacher Landm, Bayern), Bgm. Franz Handler (Bürgermeister Bad Blumau), Josef Mathis (Obmann

Zukunftsorte Österreich)

zentrum, in dem wir vorausschauende

Macher und kreative Gestalter zusam-

menbringen wollen. Schon besser, aber

was hat das mit Kals zu tun?

Es erwies sich als überaus spannende

und kreative Art von Wissensvermitt-

lung, Vorträge zu unterschiedlichsten

Themen wie Neues Lernen, Erfolgreich

sein mit Digitalisierung, Künstliche In-

telligenz in unserem Alltag, Neco – die

Gemeinwohl-Währung, was junge Mit-

arbeiter brauchen und und und – bald

raucht der Kopf und ich habe das Ge-

fühl, werde ich mich in den nächsten

Jahren noch in unserer Welt zurechtfin-

den? Beruhigend ist dann ein Kaffee in

vertrauter Runde mit unseren Freunden

von den Zukunftsorten, die alle versu-

chen die richtigen Schritte für ihre Ge-

meinde in den nächsten Jahren zu set-

zen und da ist auch Kals dabei.