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FODN - 71/01/2019
INFORMATION AUS DER GEMEINDE
Von Gemeinde Kals am Großglockner
D
ie sehr gute Teilnahme an einem
Wochentag zeugte von großem
Interesse an diesem Thema. Das
Einführungsreferat von DI Klaus Mi-
chor vom Büro Revital bereitete die
Grundlagen auf, Bildmaterial, histori-
sches und heutiges, zusammengestellt
von Ing. Robert Trenkwalder dokumen-
tierte eindrucksvoll die doch zum Teil
großen Veränderungen in der Kalser
Kulturlandschaft.
Kulturlandschaftsprojekt
-was tut sich?
Nach Vorstellung des Interregprojektes bei der Gemeindeversammlung hat im Frühjahr das erste
Treffen stattgefunden. Dabei wurden wesentliche Themenbereiche angesprochen.
Nächster Termin:
30. April 2019, 18.00 - 20.00 Uhr
Ort: Sitzungszimmer Gde. Kals
Projektbetreuung:
Ing. Robert Trenkwalder, Büro Revital: DI
Verena Hohenwarter, DI Klaus Michor
An drei Arbeitstischen wurde über
die Themen nachgedacht und Ideen so-
wie Erfahrungen gesammelt. Spannend
war wieder, dass Anliegen erarbeitet
wurden, die bei früheren Prozessen wie
LA 21, Gemeinsam für Kals etc. schon
auf dem Tisch waren. So ist das Thema
Direktvermarktung wieder aktuell und
gibt es dazu neue spannende Lösungs-
ansätze. Der Wunsch, nein das Ziel soll-
te diesmal mit noch mehr Nachdruck
angegangen werden. Der Verknüpfung
von Tourismus und Landwirtschaft, die
darin zielen soll, dass beidseitiges Ver-
ständnis und Unterstützung vorherrscht,
wird intensiv nachgegangen.
„Eine vielfältige und attraktive Land-
schaft bedeutet Sicherheit, Lebensquali-
tät und touristische Zukunft. Das kul-
turlandschaftliche Erbe von Kals gilt
es daher zu bewahren und zu gestalten.
Dazu sind gemeinschaftliche und ko-
operative Maßnahmen notwendig“, so
Klaus Michor.
Zwischenzeitlich haben auch immer
wieder freundschaftliche Kontakte ins-
besondere mit Sexten stattgefunden, für
die Zukunft ist ein gegenseitiger Be-
such geplant.
Wer Interesse, Ideen und die nötige
Zeit hat ist herzlich eingeladen jederzeit
einzusteigen, eine Anwesenheit bei den
vorherigen Terminen ist nicht notwen-
dig. Wir haben uns bemüht, diesmal ei-
nen Abendtermin zu vereinbaren.
ITAT 4052 Landschaftsentwicklungskonzept – Neue Wege zur Erhaltung und Entwicklung des Natur- und Kul-
turlandschaftsraums (KLP) „Interreg V-A Italien-Österreich – 2014-2020“