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Seite 21

12/2018

Wenn in der Dunkelheit der langen Nächte im Advent die

Rorate („Rorate caeli … tauet Himmel …) gefeiert wird,

spricht dies unsere Sehnsucht an – die Sehnsucht nach

Geborgenheit, die Sehnsucht nach Zusammengehörigkeit,

nach Heil und Wohlergehen in einer Zeit voll von Unsi-

cherheit und bedrohlichen Dunkelheiten.

Sternförmig zur Rorate zusammengehen in die geographische

Mitte unseres Seelsorgeraumes. Dazu lädt die Dorfgemein-

schaft Oberthal/Thole jedes dritte Jahr ein, erstmals 2012.

Die bewährte Organisatorin Burger Gaby hatte wieder viele

Helfer und Sponsoren gefunden und die Gläubigen zur Stern-

wallfahrt eingeladen. Am Donnerstag, 13. Dezember 2018,

abends machten sich Pilger aus allen Orten des Seelsorgerau-

mes zu Fuß auf den Weg durch die Nacht. Sie kamen aus allen

Richtungen, von Kristein, von Mittewald, von Bannberg, von

Assling und von Thal zur Kirche St. Ulrich in Oberthal. Vom

Vorplatz der Kirche St. Ulrich konnte man die Lichter der ein-

zelnen Wallfahrergruppen näherkommen sehen. Vom Klau-

senberg herein, von Thal und Kristein/Mittewald über Korbi-

nian herauf, über den alten Weg von Assling herunter … Von

diesem Zusammen-

kommen

unter

G l o c k e n g e l ä u t

schon gut gestimmt

feierten die rund

140 Teilnehmer mit

Pfarrer Andreas und

Vikar Paul die Rora-

temesse,

festlich

umrahmt von der

Hornbläsergruppe

Assling.

Gaby trug noch

einen besinnlichen

Text zur Vorweih-

nachtszeit vor und lud zu einer Agape am eindrucksvoll mit

Kerzenlicht und Kesselfeuer erhellten Kirchplatz ein. Zur

guten Stimmung trugen die Hornisten mit schönen, besinn-

lichen Weisen bei und alle ließen sich die warmen Getränke,

Würstl und das Weihnachtsgebäck gut schmecken.

Herzlichen Dank an die beiden Priester, an die Hornbläser, die

Sponsoren und an Gaby mit ihren Helferinnen und Helfern.

Die Adventwallfahrt nach Thole und in den Jahren dazwi-

schen vom Gasserstöckl nach Dörfl ist eine liebgewordene

Tradition geworden, die ruhig und besinnlich auf die Weih-

nachtszeit einstimmt.

Text: Christa Czopak, Bilder: Silke Fröhlich

Liebe Gläubige im Seelsorgeraum Assling!

Mag. Paul Kellner, ständiger Aushilfspriester im Seelsor-

geraum Assling, wird mit 28. Dezember 2018 seine Tätig-

keit im Seelsorgeraum Assling beenden und nach Inns-

bruck wechseln.

Aufgrund dieses Wechsels nach Innsbruck ergeben sich eini-

ge Veränderungen. Diese Regelung beginnt mit 29. Dezem-

ber 2018 und gilt vorerst bis zum 31. August 2019.

Mag. Damian Frysz (Pfarrer in Oberlienz) wird von seiner

Aufgabe als ständiger Aushilfspriester im Seelsorgeraum

Lienz Nord entpflichtet und wird ständiger Aushilfspriester

im Seelsorgeraum Assling. Er hat sich bereit erklärt, eine

Vorabendmesse und einen Sonntagsgottesdienst im Seelsor-

geraum Assling zu übernehmen.

Somit ergibt sich folgende Regelung für Gottesdienstzeiten:

Samstag, 19:00 Uhr:

2 Vorabendmessen: Zelebranten Pfarrer Andreas Huber und

Pfarrer Damian Frysz

Sonntag und Feiertag, 8:00 Uhr:

Hl. Messe zelebriert von Pfarrer Damian Frysz

Sonntag und Feiertag, 08:30 Uhr und 10:00 Uhr:

Hl. Messe zelebriert von Pfarrer Andreas Huber

Details für Feiertage und Prozessionen müssen noch geklärt

werden.

Ich bitte, diese Änderungen gut mitzutragen. Ich bedanke

mich sehr herzlich für die erfahrene Bereitschaft der betroffe-

nen Priester, mit denen das besprochen und abgestimmt ist.

Ich sage ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die sich auf

unterschiedliche Weise für unseren Glauben engagieren und

Grüße mit den besten Wünschen für gesegnete Adventtage in

Vorbereitung auf das Hochfest der Geburt unseres Herrn

Jesus Christus.

Generalvikar Propst Florian Huber

Ein Stern über unserem Seelsorgeraum