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Israel – eine Annäherung
Auf Spuren Jesu und seines Vol-
kes – 18. April, Mag.
a
Elisabeth
Ganner
Ganz nach dem Motto „Wer eine
Reise tut, der hat was zu erzäh-
len“ gestaltete Frau Mag.
a
Elisa-
beth Ganner den Lichtbildvortrag.
Bereits 3 Mal bereiste Frau Gan-
ner das Heilige Land. Sie erzählte
über die vielen unterschiedlichen
Eindrücke dieser Reisen. Kurz-
weilig und interessant gestaltete
sich dieser Vortrag vor großem
Publikum. Alle lauschten gebannt
den Anekdoten ihrer Erlebnisse
und hatten im Anschluss die
Möglichkeit zum persönlichen
Gespräch. Auch brachte Frau
Ganner eine typische von ihr
selbst gemachte Spezialität aus
der Region Israel mit - Humus,
welche gekostet werden konnte.
Alpenländische Volksheilkunde
9. Mai, Mag.
a
Simone Matouch
Der Vortrag von Frau Matouch
gab Einblick in unsere Alpenlän-
dische Volksheilkunde. Sie refe-
rierte über Tradition, Wissen und
Anwendung bezüglich verschie-
dener Kräuter. Als Obfrau der
Natur- & Kräuterwektstatt Lesa-
chtal kümmert sie sich als Kräute-
rexpertin um den Kloster-
Kräutergarten in Maria Luggau
und um den Schaukräutergarten
in Obergail / beim Mühlenstüber.
Des weiteres bietet sie regelmä-
ßig Kräuterführungen im Lesach-
tal, Mühlenstüberl in Obergail an.
Für eine stärkende Jause nach
dem Vortag sorgte unsere Orts-
bäuerin Brigitte Außerlechner.
Fröhlich sein, gutes tun und die
Spatzen pfeifen lassen
–
12. Juni 2018, Pater Martin Bichler
Der Vortrag von Pater Martin war
sehr humorvoll und kurzweilig ge-
staltet. Er erzählte aus seinem Le-
ben und gab so manche Geschichte
zum Besten. Auch berichtete er
über den Franziskanerorden und
das Leben als Ordensbruder. 3 Bü-
cher sind inzwischen über seine
besonderen Geschichten – Erzäh-
lungen entstanden. Sein spezieller
und herzlicher Lacher lockerte auf
und brachte alle Anwesenden zum
Schmunzeln. Über die nett erzähl-
ten Anekdoten mussten alle herz-
lich lachen.
Katholisches Bildungswerk, Katholischer
Familienverand Kartitsch
Birgit Strasser
Vorträge
►Zweischüriges, nicht oder nur
mäßig
gedüngtes
Grünland
(Erhaltungsdüngung)
►Kleine Sand- und Lehmentnah-
mestellen
►Blütenreiche Feldraine
►Steinriegel
►Trockenmauern
►Feuchte Hochstaudenfluren an
Graben- und Gewässerrändern
►Flächen mit Pionier- und Ru-
deralvegetation, besonders auf
Sand und Löß und mit vegetati-
onsfreien Stellen
►Totholzstrukturen
►Horizontale und vertikale, ve-
getationsfreie Erdaufschlüsse wie
Erdwege, Abbruchkanten und
Steilwände.
Brigitte Außerlechner
Tipp für die Küche:
Kräuteraufstrich
Aufstrich mit frischen Wald/Wiesen- und Gartenkräutern
für ein gutes Frühstück oder zum Grillabend
Zuerst der Frischkäse : Man melke eine Kuh (alternativ, man bittet den
benachbarten Bauern um kuhwarme Milch)
Die noch warme Milch wird mit einer Käsekultur (Messerspitze) bzw.
mit Sauermilch oder Buttermilch angesäuert (auf 10 Liter Milch ca. ¼
Liter Buttermilch). Die Milch lässt man 2-3 Stunden stehen und gibt
dann 1 Tropfen Lab mit etwas lauwarmen Wasser in die Milch (Lab be-
kommt man z.B. im HG Markt oder beim Beikircher)
Nach 10 Stunden schneidet man mit einem Messer einige Blöcke hinein.
Nach 16-20 Stunden wird die Gallerte (feste Milchmasse) in ein Top-
fentuch gegeben (eine Mullwindel geht auch)
Bis zur gewünschten Festigkeit abtropfen lassen. Wenn man ein Gitter
hat, kann man das Tuch zuschlagen und den Topfen beschweren.
(Alternativ das Tuch mit einer Schnur aufhängen.)
Nun hat man ein tolles Grundprodukt für verschiedenste Aufstriche oder
auch Süßspeisen. Für einen Kräuteraufstrich gebe ich noch etwas Sahne,
Milch oder Joghurt dazu. Mit etwas Salz und frischem Schnittlauch aus
dem Garten hat man einen tollen Aufstrich der schnell gerichtet ist.
Wer gerne mehr möchte, kann bei einem Streifzug durch Garten und
Feld den Aufstrich mit folgenden Kräutern ergänzen:
Knoblauch / Knoblauchraucke / Pimpinelle / Löwenzahn / Giersch /
Brennessel / Gundermann / Sauerampfer / Kresse und viele mehr.