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Der Bürgermeister

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Die einzelnen Themen und Probleme können nur durch die Bereitschaft und die

„Mitnahme“ aller Betroffenen bei der Bewältigung derselben sinnvoll und erfolg-

reich in Angriff genommen und erledigt werden. Dieser Prozess dauert und muss auch durch re-

alisierbare Termine abgearbeitet und entschieden werden. Die kritischen Fragen und Einwände,

die Lösungsansätze und die Beschreibung des Weges haben ebenso aus der Bevölkerung mittels

strukturierter Veranstaltungen und Meinungsbildungsprozesse zu erfolgen und sollen über die

Gemeinderäte und durch die Bürgermeister in den Planungsverband einfließen und dort entsch-

ieden werden. Eine gemeinsame Vorgehensweise ist unumgänglich und unmittelbar für den

Erfolg und die damit hintanzuhaltende Abwanderung aus dem Bezirk verantwortlich.

Die Conclusio muss sein, Ziele in der vielfältigen Meinungsbildung im zeitnahen Rahmen zu

definieren, die Zielerreichung für den Entscheidungs- und Realisierungsprozess nach

Möglichkeit so weit als möglich offen zu lassen, aber mit geeinter Stimme auch illusorisch an-

mutende Lösungen als Ziel zu beschreiben und deren Realisierung zu fordern und umzusetzen.

Dies gilt aber grundsätzlich nicht nur für den Planungsverband, sondern für alle Verbände.

Alles, was in die Jahre gekommen ist, muss an die Gegenwart angepasst werden, um die

Sinnhaftigkeit der Abläufe und Entscheidungsprozesse zu gewährleisten. Auch muss man hie

und da den Mut haben, nach den Sternen zu greifen, um die Sonne und den Regen für das

Wachstum und die Zufriedenheit auf der Erde schätzen und bewahren zu können. Das nie

erreichbare Ziel muss sein: das ständige Hinterfragen und eine Adaptierung der Wege an die

Herausforderungen und Fragen der Gegenwart.

Wenn ein Jahr allmählich einem neuen Jahr weicht, ist es auch Zeit, Danke zu sagen: Dank an

jene Menschen, die vieles für die Allgemeinheit tun und leisten, ohne dafür (materiell) entlohnt

zu werden, „nur“, um das „Gesicht“ unseres Dorfes zu einem lächelnden werden zu lassen.

All den Frauen und Männern gilt mein herzlicher Dank, die für die Pflege und Sauberkeit, die

Freundlichkeit und damit für einen bleibenden positiven Eindruck von Leisach für Reisende,

Spazierende, Radfahrende etc. Zeit, Energie und liebevolle Hingabe verwenden. Allen ein

herzliches Vergelt´s Gott und im Besonderen denjenigen, die die öffentlichen Flächen und

Plätze mit Engagement und Fantasie für uns alle so schön herrichten und bewahren. Danke für

die vielen Blumen, die Sauberkeit, den Ideenreichtum im Gestalten!

Die Zeit des Chaos und der Verwirrung im Dorfkern gehört der Vergangenheit an. Ich habe es

an dieser Stelle schon öfters erwähnt, ich bedanke mich für das Verständnis für die notwendi-

gen Arbeiten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten, und dieser Dank verstärkt sich

mit der zunehmenden Nähe zum neuen Gemeindehaus. Vor allem den Nachbarn sei für ihre

Geduld und ihr Verständnis gedankt! Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde –

viele leisten mehr als gefordert wäre – sind engagiert, als ob es ums „Eigene“ ginge: Dafür

und für die Bereitschaft, auch weiterhin im Sinne der Gemeinschaft und des positiven und

schöneren Zusammenlebens, herzlichen Dank. All den politisch Tätigen, den Mitgliedern des

Gemeinderates und der Ausschüsse, all jenen Bürgerinnen und Bürgern, die zum Beispiel die

wichtige Pflicht, in einer Wahlkommission zu sein, wahrnehmen und sich die Zeit dafür

nehmen, herzlichen Dank! Für mich zählt es neben der Ausübung des aktiven und passiven

Wahlrechts zu einem unmittelbaren und unverzichtbaren Zeichen unserer Demokratie.

Das Bild, welches diese heutige Ausgabe schmückt, ist zwar nicht jenes, das ich mir ursprünglich

für dieses Mal erhofft hatte, aber eines kann ich jedenfalls versprechen: Das Jahr

2018 – für

das ich euch allen Glück, Gesundheit und Gottes Segen wünsche

– wird uns ganz

sicher das ersehnte Titelbild bescheren.

Alles Gute, eine

besinnliche Weihnachtszeit

und ein gesundes Jahr 2018!

Bürgermeister Ing. Bernhard M. Zanon