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FODN - 61/03/2015

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INFORMATION AUS DER GEMEINDE

S

eit 1993 hat Herr Hans Kerer im

Auftrag der ZAMG die Wetterbeob-

achtungen durchgeführt und wird diese

mit Jahresende zurücklegen. Aus die-

sem Grund ist die ZAMG auf der Suche

nach einem/einer Wetterbeobachter/in.

Anforderung und Aufgaben

Es gibt täglich drei fixe Beobach-

tungstermine (um 7:00, 14:00 und 19:00

Uhr bzw. in der Sommerzeit jeweils

eine Stunde später), an welchen Beob-

achtungen durchgeführt werden (Bo-

denzustand (Reif, Tau, gefroren,…),

Sichtweite, Bewölkung, Wettererschei-

nungen (Regen, Schnee, Gewitter,…).

Zusätzlich wird ein Mal am Tag in der

Früh die Gesamt- sowie Neuschneehö-

he gemessen. Besonders die Messung

der Neuschneehöhe ist im Winter sehr

wichtig.

Die Beobachtungsergebnisse werden

täglich über Internet, mittels eines Kli-

ma-Eingabetools (KSE), an die ZAMG

übermittelt, wo sie nach Datenprüfung

in das Klimadatenarchiv aufgenommen

werden.

Grundsätzlich sind keine besonderen

Vorkenntnisse nötig, ideal wäre aber ge-

nerelles Interesse an Wetter und Klima,

für die Erlangung der fachlichen Kennt-

nisse erfolgt eine eigene Einschulung

von Mitarbeitern der ZAMG. Außerdem

sollte Zuverlässigkeit und Genauigkeit

bei der Erfüllung der Aufgaben gege-

ben sein und bei Urlaub oder Krankheit

eine Vertretung zur Verfügung stehen.

Die Bereitschaft, die Beobachtungser-

Wetterbeobachter/In gesucht!

Die ZAMG betreibt in Kals seit Jahrzehnten eine Wetterstation, deren

„Wurzel“ bis ins Ende des 19. Jahrhunderts zurückreichen.

gebnisse per Computer zu übermitteln

(entweder mit eigenem Equipment oder

mit einem Laptop der ZAMG) sollte

ebenfalls keine Hürde darstellen.

Selbstverständlich gibt es dafür je

nach Beobachtungsumfang eine kleine

Aufwandsentschädigung. Für Interes-

senten, die Freude an dieser Tätigkeit

haben, stehen wir für weitere Fragen

gerne zur Verfügung.

ZAMG Klagenfurt, Tel: 0463/41443,

Mail:

klagenfurt@zamg.ac.at

Von Gemeinde Kals am Großglockner

D

as Ergebnis: Die Trinkwasserqua-

lität ist und bleibt auf einem hohen

Niveau in unserer Gemeinde. Vielfach

wird die Wasserhärte der einzelnen

Wasserversorgungsanlagen erfragt, be-

sonders für die Erstinstallation von neu-

en Geräten wie zB Geschirrspüler wer-

den diese Werte gebraucht.

Die Wasserhärte wird traditionell in

°dH (Grad deutscher Härte) gemessen.

Es ist zu unterscheiden zwischen

Ge-

samthärte

- Summe der Konzentratio-

nen an Calcium und Magnesiumverbin-

dungen im Wasser und

Carbonathärte

-

auch temporäre Härte genannt, das ist

jener Anteil an der Gesamthärte, der

sich beim Erhitzen des Wassers als

Härtetabelle

weich: weniger als 8,4 °dH

mittel: 8,4 bis 14 °dH

hart: mehr als 14 °dH

Ergebnis Untersuchung 2015

Wasserversorgungsanlage Carbonathärte

Gesamthärte

WVA Ködnitz

4,84 °dH

6,95 °dH

WVA Ober-/Unterpeischlach

3,02 °dH

3,46 °dH

WVA Burg

9,46 °dH

11,50 °dH

WVA Lesach

5,60 °dH

7,75 °dH

WVA Glor

4,42 °dH

5,97 °dH

WVA Arnig

2,18 °dH

2,10 °dH

Wasseruntersuchung

Grünes Licht für Kalser Quellen

Im Jahr 2015 wurden die Kalser Quellen einer vorgeschriebenen Qualitätsprüfung unterzogen.

„Kalk“ abscheidet (Kesselstein an Heiz-

elementen in Boilern, auf Geschirr, etc.).

Es sind dies hauptsächlich Calcium und

Magnesium.

Weitere Angaben zur Wasseruntersu-

chung gibt’s auf unserer Homepage un-

ter Aktuelles – Ergebnis der Trinkwas-

seruntersuchungen im Jahr 2015.