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FODN - 61/03/2015

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INFORMATION AUS DER GEMEINDE

„Innige Verbindungen“

Walter Gradnig

1950 geboren in Lienz, Autodidakt.

1990 nach dem Erlernen und Ausüben

traditioneller Näh- und Quilttechniken

vorwiegend moderne Arbeiten nach

eigenen Entwürfen und in Anlehnung an

zeitgenössische Malerei.

Seit 2004 fasziniert von der spannenden

Beziehung zwischen hartem Stein und

edlen Textilien, intensive Arbeiten an

innigen Verbindungen

von Stoff und

Stein.

Nach dem Sammeln entsprechender

Bruchstücke in der freien Natur und in

Steinbrüchen, dem Zurichten, (brechen,

schneiden, bohren, schleifen, polieren

... ) und dem Suchen passender

Stoffe (färben, endfärben, übermalen,

schneiden, reißen, nähen, kleben,

sticken ... ) entstehen unterschiedlichste

Einzelstücke.

Kontakt:

Walter Gradnig, Rauchkofelweg 21,

9900 Lienz, Tel. +43 680 3173984,

www.waltergradnig.com

Kunst in Kals am Großglockner

Von Gemeinde Kals am Großglockner

V

om 14. Dezember 2015 bis 31. Jän-

ner 2016 kann man im Haus de cal-

ce die „innigen Verbindungen von

Stoff und Stein“ vom Lienzer Künstler

Walter Gradnig bewundern.

Großer Andrang herrschte zur Eröff-

nung der Ausstellung am Sonntag, 13.

Dezember. Viele Freunde, Bekannte

und Bewunderer des Künstlers reisten

von nah und fern an, um die farbenfro-

hen Werke an den Wänden des nahezu

dafür geschaffenen Gemeindeamtes

in Kals zu bewundern. Bürgermeister

Klaus Unterweger dankte in seiner Be-

grüßung nicht nur Walter Gradnig, son-

dern auch dem Team der Bücherei Kals,

das mittlerweile schon fast alljährlich

Ausstellungseröffnung im Gemeindeamt Kals am 13. Dezember 2015.

eine Ausstellung im Haus de calce or-

ganisiert. Dr. Erich Lexer, der die Lau-

datio auf den Künstler hielt, verstand es

in besonderer Weise, die Arbeiten auch

dem „Nicht-Kenner“ zu erklären und

den Besuchern zu vermitteln, welche

außerordentliche Kreativität hinter den

Verbindungen von Stoff und Stein steckt.

Der Künstler selbst begnügte sich

mit wenigen Worten, war es doch sein

Wunsch, dass die Besucher möglichst

viel Freude beim Betrachten seiner Wer-

ke haben mögen. Bei Punsch und Zelten

wechselten dann schon die ersten Werke

ihren Besitzer.

Bewundern kann man sie jedoch noch

bis Ende Jänner, bis dahin bleiben die

Bilder im Gemeindeamt ausgestellt.