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„Strickcafe“ auch bei uns !

Der neue Trend in

den Städten sind

sogenannte „ Strick-

cafes“. Dort treffen

sich interessierte

HandarbeiterInnen,

um in gemütlicher

Runde gemeinsam

zu stricken, zu

häkeln,…

Hilfe und Beratung bei kniffligen Anlei-

tungen oder handarbeitstechnischen Pro-

blemen werden angeboten. Gemeinsam

haben wir sicher Spaß am Tun!

Falls auch DU dich davon angespro-

chen fühlst , komm zu unserem

ERSTEN HANDARBEITSTREFF!

Wann: Dienstag , 19. Jänner 2016

Zeit: ab 16 Uhr bis spätestens 19 Uhr

Wo: Bücherei Assling

Über dein Kommen freut sich das

Büchereiteam.

Am 31. Oktober

fand in der

Bücherei der

1. Asslinger „HIMMLAZZN SLAM“

statt! Knapp 40 Besucherinnen und

Besucher kamen zu diesem modernen

Dichterwettstreit.

Markus Wurzer, der am Nachmittag

einen Schreibworkshop zu diesem The-

ma leitete, führte am Abend souverän,

schwungvoll und mit Witz durch das

Programm. Zur Freude des Publikums

gab er auch zwei seiner Poetries zum

Besten...

Die mutigen Wettstreiter stellten sich

mit ihren selbst verfassten Texten der

Publikumsjury. Nach zwei Durchgängen

stand Sandra Vergeiner als Siegerin fest.

Die Bewunderung und der tosende

Applaus galten aber auch allen anderen

Teilnehmern: Bernhard Warscher, Heidi

Duregger, Emma Schrotter, Nina Unter-

weger und Christine Weis.

Aufgrund des Erfolges wird diese Poe-

try-Slam-Veranstaltung nicht die Letzte

gewesen sein...

Ein Traum als Beitrag zum Poetry Slam

von Emma Schrotter:

„Heua wolltn mei Familie und i noch

Mallorca fleuchn. Im Fliaga samo nie-

dagsessn und hons ins bequem gemocht.

Noch 1 a holb Stundn wormo direkt iban

Meer. Af oamol fleucht dea Pilot gonz

zick zack und mia weat gonz schlecht.

Da Schweiß rinnt ma schon ibo die

Schläfn ocha und i grig Ongscht. Mei

Schweschto die Lena schreit:“Oschta

dio! Hot der an Schuss?“ I denk mo a lei

sou:“Hot dea Pilot wos genommin oda

sou?“ I wor schon gonz schweißgebodn

boll do Fliaga ogstürtzt isch. Olle in

Flugzeug hon gschrian und i hon foa

Ongscht leido mei House noss gemocht.

I wollt grod die Schwimmweschte houln,

oba noan wors leido schon zi spote und

inso Urlaub isch wortwörtlich ins Wosso

gfolln.“

In der Bücherei werden am 15. und am

22. Dezember wieder

Adventgeschich-

ten

vorgelesen.

Beginn ist jeweils um 17:30 Uhr. Eltern,

Großeltern, Onkel, Tanten... sind mit

den Kindern herzlich dazu eingeladen.

Außerdem freuen wir uns über rege

Teilnahme bei den

Spielenachmittagen

jeden 1. Dienstag für Senioren

und jeden letzten Dienstag im Monat für

alle.

Auch zum

Büchereikaffee

jeden 1.

Sonntag laden wir wieder herzlich ein!

NEU ist auch die ONLEIHE e-Book

Tirol.

Das ist ein Angebot öffentlicher Biblio-

theken Tirols, sowie der Universitäts-

und Landesbibliothek Tirol, mit dem

digitale

Medien

(eBooks, ePaper, eAu-

dios, eMusic, und eVi-

deos) heruntergeladen

und ausgeliehen werden

können. Nutzer der

Bücherei bekommen

von uns eine Benutzer-

nummer, sowie das

Passwort und können so

eMedien kostenlos aus-

eihen. Alle Infos gibt’s

in der Bücherei.

Nun möchte sich das Büchereiteam noch

ganz herzlich bedanken bei

Simone

Mairer

, die jederzeit und kompetent mit

Rat und Tat zur Stelle ist, sowie bei

Harald Lukasser

, der verlässlich zu

Veranstaltungen die benötigten Sessel

und Tische bringt und wieder wegräumt.

Danke!

Seite 24

12/2015

Lebendige Bücherei

ACHSE-nächste Ausgabe

Redaktionsschluss:

Do., 11.02.2016

Erscheinungsdatum:

Mi., 24.02.2016

Beiträge können jederzeit an die

Schriftleitung unter

achse@aon.at

gemailt werden.

Der Stern von Bethlehem

Den Stern von Bethlehem, ich habe ihn

gesehen,in der Geburtskirche im Hl.

Land. Mit seinen 14 Strahlen ist er

genau dort, im Boden eingelegt,wo

Jesus geboren wurde. Da stand ich nun,

mit staunenden Augen, wie ein Kind.

Ich kniete nieder, voller Andacht und

für mich war in diesem Moment, ganz

tief in mir – Weihnacht. Ich schloss

meine Augen und sah das Geschehen.

Einen Stall, der fast zusammen fällt,

überall Engel die Loblieder singen.

Hirten, die von den Feldern eilen, mit

ihren Gaben. Maria, wie sie ihr Kind in

der Krippe voller Liebe betrachtet.

Josef, der mit seinem großen Glauben

zur Seite steht. Und das Jesuskind, das

uns die Hoffnung auf eine friedvolle

Welt geben will.

Ich öffne meine Augen und danke

Gott, dass ich dies alles mit meinem

Mann erleben durfte. Wir hatten gro-

ßes Glück, dass es in dieser Zeit kurzen

Frieden gab. Am 24. Dezember wird

für mich das zweite Mal Weihnacht

sein.

Gerda Kurz, Ischgl

Bild: CC-Lizenz, EducationGroup GmbH