Virgen
Aktiv
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I
Berichte der Gemeindeverwaltung
Mit den Arbeiten für das Verbauungs-
projekt 2013 – Firschnitzbach (in den
Ausgaben Sommer 2014 und Herbst
2014 von „Virgen Aktiv“ wurde das Pro-
jekt bereits ausführlich vorgestellt)
konnte noch im Herbst des Vorjahres
begonnen werden.
Bei diesem Projekt, die Projektkosten
werden sich auf ca. € 6,0 Mio. belaufen,
handelt es sich um ein Projekt der Ge-
meinde Virgen und erfolgt die Finanzie-
rung nach einem vereinbarten Finanzie-
rungsschlüssel mit Mitteln des Bundes,
des Landes sowie Interessentenbeiträgen
(Gemeinde, Landesstraßenverwaltung).
Mit der Projektabwicklung ist die Wild-
bach- und Lawinenverbauung, Gebiets-
bauleitung Osttirol, beauftragt.
Verbauung Firschnitzbach
– Projekt 2013
• Feldflurweg der Bereich „Nolzach“
Zusätzlich zu diesen Straßensanierungen
ist auch die Erneuerung der Nilbach-
brücke (Haberer-Brücke), Kosten ca.
31.000,00 € und der Bergerbachbrücke
(Berg-March), Kosten ca. 18.000,00 €
vorgesehen.
Auch sind wieder diverse kleinere Sanie-
rungsmaßnahmen im gesamten Ge-
meindegebiet geplant.
Mit den Arbeiten für das Verbauungsprojekt 2013 – konnte noch imHerbst des Vorjahres begonnen werden.
Die Agrargemeinschaft Mullitzalpe hat mit
Eingabe vom 18. Mai 2014 bei der Be-
zirkshauptmannschaft Lienz den Antrag
auf Erteilung der naturschutz- und natio-
nalparkrechtlichen Bewilligung für den
Bau des Hinter Staba Traktorweges gestellt.
Mit dem Hinter Staba Traktorweg soll
die weitere Bewirtschaftung und die Er-
reichbarkeit der im hinteren Mullitztal
Hinter Staba Traktorweg
gelegenen Almen, Bergmähder und
Weidegebiete verbessert bzw. längerfris-
tig gesichert und gewährleistet werden.
Die Agrargemeinschaft Mullitzalpe er-
hielt von der Bezirkshauptmannschaft
Lienz zwar einen positiven naturschutz-
rechtlichen Bescheid, jedoch wurde von
Seiten des Landesumweltanwaltes Herrn
Mag. Johannes Kostenzer gegen diesen
eine Beschwerde eingebracht.
Das Projekt Hinter Staba Traktorweg
bzw. die Beschwerde dagegen liegen
somit derzeit beim Landesverwaltungs-
gericht Tirol. Von Seiten der Gemeinde
Virgen und der Beteiligten wurden frist-
gerecht bereits entsprechende positive
Stellungnahmen abgegeben.
Der Gemeindeführung ist eine flächen-
deckende Bewirtschaftung, sowie das
Freihalten von Alm- und Weideflächen
ein großes Anliegen. Damit wird auch
die von fachlicher Seite des Naturschut-
zes geforderte, die viel gewollte Bio-
diversität, erhalten.
