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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. MÄRZ 2019
CHRONIK
Die Burschenschaft
Kirchbach übergab
Spenden für Hoch-
wassergeschädigte
an die Feuerwehr
Rattendorf und auch
an Sonja Trojer von
der Fischzucht An-
raun bei Waidegg.
Bei der Übergabe an
die FF Rattendorf
(v. l.) Alexander
Stampfl, FF-Kom-
mandant Mario
Lopez, Obmann
Johannes Mohrherr
und David Schorn.
„Sind Sie schon einmal Internetbetrügern auf den Leim gegangen?“
Isabell Lax (14), Rennweg am Katschberg
Sternzeichen: „Zwilling“
Ich muss sagen, bis heute ist mir, was den
Internetbetrug betrifft, noch überhaupt nichts
passiert, wenn ich schnell darauf antworten
soll. Und ich glaube, es wird mir wahrscheinlich
auch in Zukunft nichts in dieser Richtung passie-
ren, weil ich im Internet selbstverständlich
immer vorsichtig bin, mit vielen Dingen und
Informationen genau aufpasse.
Stefanie Mandl (14), Rennweg am Katschberg
Sternzeichen: „Stier“
Da kann ich mich ganz der Antwort meiner
Freundin Isabell anschließen, denn ich bin auch
noch nie auf einen Betrugsversuch im Internet
hereingefallen. Aber dass es das schon gibt,
davon habe ich bereits öfter gehört. Wie gesagt
aber, bis zum heutigen Tag ist nichts geschehen,
daher ein absolutes „Nein“ auf die Frage und
ich hoffe, dass es so bleibt.
Christine Dullnig (55), Kremsbrücke
Sternzeichen: „Zwilling“
So etwas ist mir bislang noch nicht passiert.
Doch wenn ich überlege, gab es mal eine Zeit,
da lagen meine Nerven für ein gutes dreiviertel
Jahr ziemlich blank. Gott sei Dank ist die Sache
damals gut ausgegangen. Jetzt habe ich schon
lange kein Internet mehr. Man sollte solche
Dinge aber ohnehin gründlich überprüfen,
bevor man schlussendlich handelt.
Mario Zippusch (39), Kremsbrücke
Sternzeichen: „Skorpion“
Nein. Ich persönlich kann von keinem Problem
bezüglich eines Internetbetrugs berichten. Man
muss halt vorsichtig sein und dabei aufpassen,
denn man weiß ja, was im Internet so alles
geschieht und passiert. Ich meine aber trotz
allem, dass sowas jeden irgendwann einmal
treffen kann. Die Internetbetrüger werden
immer dreister.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Den Wanderpass neu aufgelegt
Den „Geschmack der Jugend“ greift ein Wanderpass-System auf, das in Zusammenarbeit mit dem TVB Radenthein-
Döbriach und einer Diplomarbeit-Projektgruppe der HAK Spittal entwickelt wurde.
Der neue Wanderpass wurde
im „Sagamundo“ in Döbriach
Vertretern der regionalen Touris-
musbetriebe,
Grundbesitzern
und Almbetreibern vorgestellt.
Linda Golob, Jasmin Gauglhofer
und Marie-Christine Stiegler,
Schülerinnen der Abschluss-
klasse der HAK Spittal entwi-
ckelten gemeinsam mit Mag.
Melanie Golob, der Vorsitzenden
des Tourismusverbandes Raden-
thein-Döbriach ein Wanderpass-
System, das einen Gegentrend
zu den digitalen App-Versionen
verfolgt. Die von den Schüle-
rinnen angestellte Marktfor-
schung zeigte ein großes Ange-
bot an digitalen Systemen. Eine
Umfrage unter Gästen ergab,
dass sich viele an „anfassbare“
Wanderpässe aus ihrer Kindheit
erinnern und diese positive
Assoziationen wecken. Diese
„Vintage Variante“ trifft den Ge-
schmack der Jugend.
Anreize schaffen
Es wurden zwei Wanderpass-
Varianten entwickelt. Eine „Ex-
pert“- und eine „Family“-Vari-
ante. Die erste kinderfreundlich
angelegt, mit leichten Wande-
rungen, die „Expert“-Variante
hat auch einige Gipfel dabei, so
das Projektteam. Ein Beloh-
nungssystem schafft dabei An-
reize zumWandern, bei einer be-
stimmten Punkteanzahl winken
ein Geschenk und auch eine Ur-
Ein Teil des Belohnungssystems ist ein T-Shirt, bedruckt mit Wan-
derzielen zum „abhaken“. V. l.: Projektbetreuerin Mag. Hilde Klein-
fercher, Linda Golob, Marie-Christine Stiegler, Jasmin Gauglhofer,
Mag. Melanie Golob.
kunde. „Die ganze Region soll
von dem Projekt pro tieren“, so
Gauglhofer. Dazu ging man eine
Kooperation mit den heimischen
Tourismusbetrieben ein. Das
Logo des Wanderpasses wird in
die Tourismuswerbung inte-
griert, Aufkleber an die Betriebe
verteilt. Finanziert wird das Pro-
jekt durch den TVB Radenthein-
Döbriach und der MTG. „Wan-
dern ist einer der wichtigsten
Buchungsgründe, die Werbung
ist hiermit auf den Zug des Wan-
dern aufgesprungen“, zeigte sich
Mag. Golob erfreut.