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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. JÄNNER 2019
CHRONIK
Welchen Prominenten finden Sie sympathisch?
Irina Thurner (17), Hermagor-Neudorf
Sternzeichen: „Zwilling“
Für mich ist Max Franz der sympathischste
Prominente. Er ist geradlinig, kommt immer
super rüber und ist noch von hier – er kommt ja
aus Weißbriach im Gitschtal. Deshalb freut es
mich auch sehr, dass es heuer im Weltcup so
gut für ihn läuft und er schon zwei Rennen für
sich entscheiden konnte. Gern wünsche ich ihm
daher bei der Ski-WM in Åre auch noch den
Weltmeistertitel.
Kurt Genser (66), Hermagor
Sternzeichen: „Stier“
Schnell geantwortet: Armin Assinger. Er ist „der
V.I.P.“ – ob früher als erfolgreicher Skifahrer,
später mit „Schlag das ASS – dem längsten
Skirennen der Welt“ und natürlich als Fernseh-
star und sehr erfolgreicher „Millionenshow“-
Moderator. Seit 2002 sorgt er für Top-Quoten
und kommt dabei mit seinem Kärntner Dialekt
und Schmäh bei den Leuten gut an.
Gábriel Nagy (17), Hermagor
Sternzeichen: „Widder“
Es ist Franz Liszt. Er zählt für mich zu den
größten klassischen Komponisten. Ich höre mir
auch immer wieder Musik von ihm an, außer-
dem ist er Ungar. Ich komme nämlich auch aus
Ungarn und bin seit fünf Jahren in Hermagor.
Auf alten Fotos, die ich von Franz Liszt kenne,
macht er mir zudem als Mensch einen ruhigen,
gelassenen und sympathischen Eindruck.
Anna Staudacher (27), Nötsch
Sternzeichen: „Löwe“
Da fällt mir jetzt Christian Tramitz aus „Hubert
und Staller“ ein. Er wurde aber mittlerweile
zu „Hubert ohne Staller“. Er ist ein authen-
tischer und bodenständiger Typ, den man
wahrscheinlich in einem Gasthaus ganz
„natürlich“ antreffen könnte. Und außerdem
hat er seine Wurzeln in der österreichischen
Schauspielerdynastie Hörbiger.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
An die Seile, fertig, los!
In Heiligenblut fand das heurige Seilrennen der Bergführervereine Heiligenblut am Großglockner und Kals am Groß-
glockner statt, das gemeinsam mit den jeweiligen Ortsstellen der Bergrettung organisiert wurde.
46 Teilnehmer kämpften sich
in Zweierseilschaften die Piste
hinunter. Gefahren wurden Da-
men, Herren und gemischten
Seilschaften auf Skiern und auf
dem Snowboard. Das Team
Klaunzer und Kleinlercher fuhr
die Tagesbestzeit. Die Alpinklas-
se wurde vom Team Holzer und
Kleinlercher gewonnen. Das
S e i l r e n n e n
blickt
bereits
auf eine jahr-
z e h n t e l a n g e
Tradition zu-
rück. Ursprüng-
lich als „Kräfte-
messen“
der
Mitglieder der
beiden Bergfüh-
rervereine gedacht, steht das
Rennen nun jedermann offen.
Beide Vereine zählen zu den äl-
testen Bergführervereinigungen
in den Ostalpen. Gegründet in
den Jahren 1869 (Kals) und
1870 (Heiligenblut) sind sie
Wegbereiter des Bergtourismus
in den Regionen Osttirol und
Oberkärnten, werden dieser Rol-
le in der heutigen Zeit mehr als
gerecht und arbeiten eng und
gut zusammen. Das Seilrennen
wurde mittlerweile zu einem be-
liebten Treffen der befreundeten
Vereine. Der anschließende –
bereits legendäre – „Bergfexen-
ball“ im Dorfsaal von Heiligen-
blut war gut besucht. Für Stim-
mung sorgten „Die jungen
Mölltaler“. Ihr Bühnendebut
feierte hier auch die junge Band
„Möllowar“.
Siegerehrung in Heiligenblut. Das Team Holzer und Kleinlerchner gewann die Alpinklasse und das Team
Klaunzer und Kleinlerchner fuhr die Tagesbestzeit ein.
Einen ersten großen Auftritt hatte
auch die Band „Möllowar“ Erst
im November 2018 gegründet,
rockten die Jungmusiker den
„Bergfexenball“. An der Gitarre
Andreas Warmuth, am Akkordeon
Michael Warmuth, am Bass David
Schober, alle aus Großkirchheim,
mit Leadsänger Dominik Seibald
(Heiligenblut).
Fotos: Heidi Schober