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Höllisches Treiben in Dellach

In Stall war der Teufel los

Unterwegs in Oberkärnten

Nicht nur den Kindern, sondern auch so manchen Erwachsenen jagte der Gedanke an die Rute einen Schauer über den Rücken. Wer nicht

gleich zwei Paar Hosen angezogen hatte, blieb am Gelände des Skaterparks in Dellach/D am besten hinter der Absperrung stehen, denn die

Krampusse kamen in wilder Manier. Die „Stollenteufel“ aus Dellach mit Obmann René Stauder luden zu einem spektakulären Krampusumzug.

Dem Ruf folgten aus dem Gailtal die „Schwarzen Teufel aus Kötschach-Mauthen“ und die „Mauthner Perchten“. Aus dem Drautal kamen die

Irschner „Scheinitzen Partl“, die Krampusgruppe der Burschenschaft Greifenburg und die „Krampusgruppe Kleblach“. Nach der Show erwiesen

sich die wilden Gestalten jedoch als durchwegs zahm, freuten sich auf eine wohlverdiente Erfrischung und feierten mit den Zuschauern noch

bis spät in die Nacht.

Furchterregende Gestalten, viel Rauch, Feuer und Lärm: „Tartaros Diabolus“ feierten in Stall das 15-jährige Jubiläum mit einer Mega-Show und

einem großen Feuerwerk. Nachdem der Nikolaus mit seinen Engeln die „braven“ Kinder belohnt hatte, lehrten „Tartaros Diabolus“ unzählige

Zuschauer unter dem Motto „Hell on Earth“ das Fürchten. Anschließend liefen 15 weitere Perchten- und Brauchtumsgruppen in die Arena beim

Fußballplatz in Rakowitzen ein.

Aus dem Gailtal kamen die

Schwarzen Teufel aus

Kötschach-Mauthen.

Die bravsten aber auch die mu-

tigsten Kinder hatten von den

Hexen nichts zu befürchten.

Knecht Ruprecht hatte nicht nur

die Krampusgruppe Kleblach zu

bändigen, sondern auch eine

echte Habergeiß.

Die Krampusse der Burschen-

schaft Greifenburg zeigten sich

sehr fotogen.

„High five“ mit dem Krampus.

Die tollkühnsten wagten ein

Tänzchen mit den Dämonen.

Alle Beteiligten überstanden

den Umzug unbeschadet.

Zuerst wurden die braven Kinder be-

lohnt, aber lange konnten der Hl. Ni-

kolaus und seine Helferinnen die wil-

de Schar nicht zurückhalten.

Foto: Peinis Blickwinkel

Zehn Jahre trei-

ben die „Schei-

nitzen Partl“ aus

Irschen schon

ihr Unwesen.