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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

25. JUNI 2018

CHRONIK

In Berg feierten die

Teams FC mit Wirt-

schaftsring Nussdorf-

Debant Gruppe A

und B mit Trainer

Michael Salentinig

und Plangger An-

dreas, das Team SV

Union Lind mit Trai-

ner Manuel Zanin

und der SV Berg/

Drau Gruppe B mit

den Trainern Werner

Pirker und Udo Frit-

zer den Saisonab-

schluss bei strah-

lendem Frühsommer-

Wetter genüsslich mit

einem Eis.

Mag. Regina Stich

„Früh aufstehen, Markt fahren“

Anton und Berta Knotz fahren regelmäßig auf Märkte, so sind sie auch in Villach vertreten und freitags in Klagenfurt

auf dem Benediktinermarkt. Sie müssen früh aufstehen und losfahren, sind sie doch diejenigen, die von Birnbaum

nach Klagenfurt die weiteste Anreise haben.

Hier am Marktstand haben sie

aber auch viele Stammkunden

gewonnen, die Frischfleisch vom

Lesachtaler Lamm, Würste und

sonstige Detailprodukte vom

Lamm sowie auch weitere Spe-

zialitäten vom Wild und

Schwein gerne einkaufen. Auch

Nebenprodukte wie Schafwoll-

Decken oder Gestricktes werden

angeboten. Lesachtaler Lamm-

fleisch-Spezialitäten sind jeden-

falls sehr gefragt. Weiters zu be-

kommen ist hier auch Veredeltes

von Wild und Schwein.

Nischenprodukt

Vor 28 Jahren haben Berta und

Anton Knotz vom Biohof Weber

in Birnbaum im Lesachtal auf

Schafzucht sowie auf die Verar-

beitung und Vermarktung von

Schaf- und Lammfleisch umge-

stellt. Anton Knotz, ein gebür-

tiger Steirer, ist gelernter Ma-

Anton und Berta Knotz.

Text und Foto: k. brunner

schinenschlosser, er verstand

sich auch auf die Winzerei (als

er in Niederösterreich lebte).

Berta hatte er im Lesachtal ken-

nengelernt und nachdem sie den

Weber-Hof in Birnbaum über-

nahmen, hat er als Lammfleisch-

Produzent etwas Neues begon-

nen. Gemeinsam haben sie diese

Nische mit großem Fleiß, Zähig-

keit und Lernwillen entwickelt

und bearbeitet. Knotz ist auch

Obmann des Lesachtaler Lamm-

und Schafzuchtvereins.

Versierter Kenner

Biobauern stehen für artge-

rechte Tierhaltung, verwenden

keine Chemie in Feld und Stall,

keine Gentechnik, füttern Bio-

Futter und liefern beste Qualität

und Frische. Der bekannte Tiro-

ler Volkskundler und Querden-

ker Hans Haid erwähnt in sei-

nem Buch „Das Schaf. Eine Kul-

turgeschichte“ u.a. auch die

Familie Knotz, die „einen mu-

stergültigen Herzeigebetrieb“ in

Birnbaum führt. Weiters wird

darin festgehalten, dass Toni

Knotz „ein versierter Kenner von

Schaf und Lamm ist“. Übrigens:

Frisches, mageres Lammfleisch

wird auch von vielen Gesund-

heitsexperten empfohlen, gerade

auch im Zeichen des zuneh-

menden Bio-Booms.

„Straßenküche“ lockte

20.000 Besucher in den Stadtpark

Auch der zweite Street Food Market im Spittaler Stadtpark war ein voller Erfolg. Drei

Tage lang konnten sich die 20.000 Besucher bei den unterschiedlichsten Ständen

durchkosten.

Durch die Vielfalt der kulina-

rischen Gaumengenüsse kamen

alle Geschmäcker auf ihre Rech-

nung. Vom klassischen Ameri-

can Hot Dog Truck über das

Thailändische Straßenzelt, dem

Australischen Fischhänger, dem

Tibetischen Momo-Zelt, bel-

gischen Minipancakes, veganen

Baumkuchen, karibischen Spezi-

alitäten bis hin zu den Styrian

Beef Bros – für jeden Fein-

schmecker war etwas dabei.

Auch die lokale Kulinarik mit

der Cantina Mexicana und Ser-

gio Ceron – Time out wurden

eingebunden. Außerdem waren

die Spittaler Partnerstädte Löhne

und Gottschee mit einem Stand

vertreten. Die Gaumenfreuden

wurden jeden Tag von anderen

musikalischen Klängen beglei-

tet. Dafür sorgten das „Ensemble

Lyeson“, die „Big Band Gmünd“

und Saxophonist Richie Pusavec.