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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

19. MÄRZ 2018

CHRONIK

Pflege

&

Betreuung

von MMag. Sandra Bindhammer

Nach einer kurzen Pause melde

ich mich wieder zurück. Zuerst

möchte ich mich ganz herzlich

bei den Leserinnen und Lesern

für die positiven Rückmel­

dungen auf meine Beiträge be­

danken. Es ist eine Freude, ei­

nen kleinen Beitrag in Bezug auf

die Pflege und Betreuung ihrer

Angehörigen leisten zu dürfen!

Es motiviert mich besonders,

wenn mich Leute nach die Fort­

setzung der Rubrik „Pflege und/

oder Betreuung“ fragen.

Ich möchte die Gelegenheit nut­

zen und einen kurzen Rückblick

auf die vergangenen Berichte

werfen, um in weitere Folge das

kommende Thema vorzustellen.

Wir haben uns mit den Fragen,

wer sind eigentlich die pfle­

genden und/oder betreuenden

Angehörigen befasst. Ab wel­

chen Zeitpunkt ist man pfle­

gender und/oder betreuender

Angehöriger? Auch wurden die

Herausforderungen, vor denen

pflegende und/oder betreuende

Angehörige stehen, um ihren

Pflege- und/oder Betreuungsall­

tag bewältigen zu können, the­

matisiert. In diesem Zusammen­

hang wurden die körperlichen,

psychischen, sozialen und finan­

ziellen Aspekte der Pflege und/

oder Betreuung näher erläutert.

Nun möchte ich mich in den

kommenden

Berichten

mit

einem (leider immer noch) tabu­

isierten Thema befassen, näm­

lich mit der letzten Lebensphase.

Es stellen sich in dieser inten­

siven Zeit viele Fragen, die häufig

unbeantwortet bleiben, weil

man sich vielleicht unsicher ist,

sich nicht traut oder Angst hat.

Mir ist dieses Thema ein großes

Anliegen, da das Sterben ein Teil

des Lebens ist und daher genau

so viel Aufmerksamkeit verdient,

wie jede andere Lebensphase

des menschlichen Daseins.

MMag. Sandra Bindhammer

BScN

M.Ed

., Seeboden

www.bildungsraum.info

Komfortzone Bus – sicher – umweltfreundlich

9971 Matrei in Osttirol (Büro Gemeindehaus)

Rauterplatz 1 · Tel. +43 (0)4875 6501

Fax-DW 11 ·

office@bstieler.at

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Buchung und Information:

www.bstieler.at

18431

Fr, 06. April 2018 (1 Tag)

„Martha“ im Landestheater IBK

mit Andreas Mattersberger

Busfahrt und Ticket Kat. 1

€ 79,-

25. – 29. April 2018 (5 Tage)

Thermenaufenthalt im Vitalhotel

der Parktherme Radkersburg

Busfahrt, Ü/HP im DZ,Thermeneintritt

€ 482,-

Di, 01. Mai 2018 (1 Tag)

Bozner Blumenmarkt

Busfahrt

€ 35,-

Di, 08. Mai 2018 (1 Tag)

Wallfahrt zur Hl. Anna Schäffer

Busfahrt

€ 42,-

Sa, 12. Mai 2018 (1 Tag)

Pferd International in München

Busfahrt

€ 40,-

19. – 21. Mai 2018 (3 Tage)

Entspannungsaufenthalt Hotel

Histrion

****

Portoroz Slowenien

Busfahrt, ÜN/HP im DZ

€ 225,-

02. – 03. Juni 2018 (2 Tage)

Venedig

mit den Inseln Murano und Burano

Busfahrt, ÜN/FR im DZ, Schifffahrt, RL

€ 180,-

10. – 11. Juni 2018 (2 Tage)

Wallfahrtsort Mariazell Stmk.

Busfahrt & ÜN/HP im DZ

€ 147,-

Verein

Stadtmarketing Lienz

Bekanntmachung

Der Verein Stadtmarketing Lienz

gibt bekannt, dass in der Zeit vom

23. November bis 24. Dezember 2018

im Rahmen des Projektes

„Advent in

Lienz 2018“

die Durchführung eines

Adventmarktes am Lienzer Haupt-

platz mit 35 Verkaufsständen geplant

ist.

Interessierte MarktteilnehmerInnen

werden eingeladen, ihre schriftliche

Bewerbung mit detaillierten Angaben

zum geplanten Warensortiment bis

Montag, 23. April 2018,

an folgende

Adresse einzureichen:

Verein Stadtmarketing Lienz

Hauptplatz 7, 9900 Lienz

Fax: 04852/600-222

E-Mail:

marketing@stadt-lienz.at

Infos: Stadtmarketing Büro Lienz

Tel. 04852/600-223

Das Warensortiment soll im Sinne

der thematischen Schwerpunkt-

setzung „Advent in Lienz – schöner

erleben“ regional-typischen Charakter

aufweisen.

Mag. Martin Bergmann

Obmann

SONNENSTADT LIENZ

Modell Schöner Leben

24761

Todesfälle

Berg: Johann Wuggonig

(89)

Dellach/Drau: Johann Schaunig

(95)

Dellach/Gail: Rosa Ertl

(90)

Eisentratten: Heribert Walasch

(77)

Greifenberg: Ambros Kanzian

(91)

Hermagor: Jakob Kanalz

(89)

Irschen: Annemarie Scheiber

(62)

Kirchbach: Friedrich Baurecht

(71)

Kötschach-Mauthen:

Siegfried Werkl (

68)

Kolbnitz: Anna Jezernik

(93)

Malta: Franziska Oberwinkler

(88)

Millstatt: Lydia Thaler

(82)

Möllbrücke: Irma Fercher

(88)

Mühldorf: Leonhard Obstoj

(67)

Oberdrauburg:

Anna Brandstätter

(91)

Obervellach: Poldi Gendut

(85)

Penk: Josef Beer

(85)

Rangersdorf: Franz Golger

(82)

Rattendorf:

Gerhard Flaschberger

(89)

Rennweg: Elisabeth Pirker

(80)

Seeboden:

Juliana Drauschbacher

(96)

Spittal: Helmut Fisch

(85)

Stall: Rudolf Egger

(86)

Trebesing: Oswald Burgstaller

(83)

Weißbriach: Georg Roth (

82)

Winklern: Slava Suntinger

(53)

Geistl. Rat Josef Granig, langjähriger

Pfarrer von Irschen, feierte am vergan-

genen Freitag seinen 80. Geburtstag.

Pfarrer Granig, 1938 in Mitten in der

Pfarre Sagritz geboren, maturierte

1957 am humanistischen Gymnasium

in Tanzenberg. Danach trat er in das

Klagenfurter Priesterseminar ein und

wurde 1963 in Klagenfurt zum Priester

geweiht. Von 1963 bis 1964 war Gra-

nig als Kaplan in Hüttenberg tätig.

Anschließend war er bis 1967 Stadt-

pfarrkaplan in Gmünd und von 1967

bis 1968 Kaplan in St. Marein im La-

vanttal. Von 1968 bis 1982 war Granig

für die Pfarre Treffen verantwortlich und betreute von 1981 bis

1982 auch die Pfarre Sattendorf mit. Seit 1982 ist Granig Pfarrer

in Irschen. Von 1988 bis 2017 war er außerdem für die Pfarre

Zwickenberg und von 2003 bis 2017 für die Pfarre Oberdrauburg

verantwortlich. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Granig

1992 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt.

Foto: Höher

Hospiz machte Schule

Im Rahmen des Unterrichts (Persönlichkeitsbildung

und Soziale Kompetenz) nahmen die Schüler des ersten

Jahrgangs der Handelsschule Spittal/Drau am Projekt

„Hospiz macht Schule“ teil.

Die ehrenamtlichen Mitarbeite-

rinnen der Hospizbewegung

Kärnten, Helene Trattnig und Lis-

si Auer, gaben an drei Terminen

Einblicke in ihre wertvolle Arbeit.

Sie begleiten Menschen in der

letzten Phase ihres Lebens und

sind auch für die Angehörigen da.

In Summe schenken über 170

Männer und Frauen in Kärnten

ihre Zeit, um anderen in schweren

Stunden beizustehen und Be-

wusstsein dafür zu schaffen, dass

Hospizbegleitung Lebensbeglei-

tung bis zum Schluss darstellt.

Die beiden Frauen vermittelten

ihr Wissen um die verschiedenen

Stufen des Sterbens und der Trau-

er und gaben den Schülern ein

tieferes Verständnis davon, was

Abschied nehmen bedeutet und

wie man gut damit umgehen

kann. Beim dritten Termin erzähl-

te Mag. Anita Molzbichler von ih-

rer Tätigkeit im Kriseninterventi-

onsteam und ging auf Wunsch der

Schüler näher auf das Thema

Suizid ein.

Text und Foto: Mag. Alice Eben-

berger, BHAK/BHAS Spittal/Drau

Die Schüler beschäftigten sich mit

Abschied, Tod und Trauer.