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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

19. MÄRZ 2018

CHRONIK

Kurzmeldungen

Erste-Hilfe-Kurs mit

Schwerpunkt „Defi“

Die Spittaler Innenstadt wurde mit

der Installierung einer lebensret-

tenden Defi-Säule beim Ost-Eingang

des Schlosses Porcia ein Stück si-

cherer. Aus diesem Anlass laden die

„Gesunde Gemeinde“ Spittal und

das Rote Kreuz am Freitag, 23.

März, um 18.30 Uhr zu einem ko-

stenlosen Erste-Hilfe-Kurs mit dem

Schwerpunkt „Wiederbelebung mit

Defibrillator“ im Ratsaal im Schloss

Porcia. Es erfolgt dabei eine spezi-

elle Einschulung am Defibrillator,

der Kurs dauert zwei Stunden. An-

meldung erbeten unter Tel. 050/

9144-1321 (9 bis 15 Uhr) oder E-Mail:

ausbildung@sp.k.roteskreuz.at

Ostermesse

im Gailtaler Dom

Am Ostersonntag, 1. April, werden

um 10 Uhr im Gailtaler Dom

Kötschach-Mauthen beim feier-

lichen Gottesdienst vom Kirchen-

chor u. a. die Messe St. Raphaelis

für Chor, Orgel und Orchester von

Michael Haydn und das Regina Coe-

li von Ignaz Reimann aufgeführt.

Generation 65+ feierte in Hermagor

Zahlreiche Pensionisten folgten der Einladung von Bgm. Siegfried Ronacher und Vize-

Bgm. Dr. Christian Potocnik zu einem „Bunten Nachmittag“.

Neben Kaffee, Kuchen und

Brötchen wurde auch das eine

oder andere Glas von den zahl-

reichen freiwilligen Helfern des

Kindergartens Presseggersee so-

wie von den Mitarbeitern der

Stadtgemeinde kredenzt. Die

Pensionisten wurden rundum

versorgt und fühlten sich sicht-

lich wohl. Die musikalische

Umrahmung des geselligen

Nachmittages übernahmen der

Chor „Melodie“ unter der Lei-

tung von Sepp Wieser und

„Sammy“ Rudi Samiditz. Er be-

gleitete musikalisch auf seiner

Harmonika und dem Keyboard

und rundete die Feierlichkeit da-

Erika Pribas aus Rattendorf

hatte am „Bunten Nachmittag“

Geburtstag, worauf sie zahl-

reiche Glückwünsche erhielt.

Ruprechters Werke bestechen

durch unaufdringliche Schlicht-

heit: klar, schnörkellos und von

fernöstlicher Philosophie inspi-

riert strahlen sie Ruhe und tiefe

Harmonie aus. Das nahezu

durchgängige Prinzip seiner Ar-

beiten sind geometrische Linien,

gerade, diagonale, sich kreu-

zende oder mit schrägen Mar-

kierungen rhythmisch unterbro-

chene Streifen, die Flächen

schaffen oder auch wieder tren-

nen. „Strukturen“ nennt er selbst

seine Arbeiten, als Ergebnis der

Bearbeitung von Flächen aus

Holz, Karton, Hartfaserplatten,

aber auch Schleifpapier oder

Metallfolien, in Arbeitsschritten

wie Linieren, Schneiden, Ritzen,

Bürsten, Bügeln, Lackieren oder

Wachsen. In der gezielten

Veränderung einzelner Bear-

beitungsfaktoren entstehen die

zurückhaltenden und für ihn so

bezeichnenden Variationen.

Geboren 1950 in Matrei

i. O. erfuhr Fritz Ruprechter

seine Ausbildung an der Hoch-

schule für Angewandte Kunst

in Wien und an der Akademie

in Groningen, Holland, aber

auch bei mehreren Studienauf-

enthalten in Japan und Süd-

amerika bei indigenen Völkern.

Die Liste seiner Ausstellungen

ist ebenso lang wie internatio-

nal, auch wurden seine Arbei-

ten mit zahlreichen Preisen ge-

würdigt, so z. B. mit dem

Kulturpreis des Landes Nie-

derösterreich. Seit etlichen Jah-

ren lebt Ruprechter südlich

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15. MÄRZ 2018

KULTUR

OSTTIROLER

BOTE

Diese Art von Naturpools erkennt

man daran, dass Filter- und Bade-

bereich komplett voneinander ge-

trennt sind. Die Form des Badebe-

reichs ist meist architektonisch mit

sichtbaren Folienwänden und Boden

gebaut. Das separate Filterbecken

kann direkt seitlich am Pool oder

zum Beispiel zehn Meter weiter am

Hang gebaut werden.

Das etablierte und von Behörden

allgemein anerkannte HighFlow-

Filtersystem funktioniert hierbei

wie folgt: Das Badewasser wird

über einen Skimmer angesaugt

und strömt anschließend horizontal

durch eine länglich gestaltete Kies-

fläche von 1 bis 2 m Breite, 2 m

Tiefe und mindestens 10 m Länge.

Diese Bauart erzeugt eine extrem

hohe Filterleistung bei minimalem

Energieverbrauch.

So konnte mit diesem System in

den vergangenen Jahren die Filter-

leistung um den Faktor 30 gesteigert

werden, bei entsprechend gesenk-

tem Energieverbrauch um einen

Faktor 5 bis 7.

Der Badebereich kann, wie bei

einem Badeteich der Kategorie IV,

problemlos mittels Teichroboter ge-

reinigt werden. Bei dieser Art von

Badespaß ist der Pflegeaufwand

sehr gering, was immer mehr Zeit-

genossen anspricht.

Speziell in der Hotelbranche ist

diese Art des natürlichen Badens

ein wirtschaftlicher Faktor. Immer

mehr Gäste haben genug von

Chemie, wollen aber auf einen klaren Pool nicht verzichten. Ein Naturpool

ist gerade hier das beste Angebot!

Ein kleines Beispiel: Die Therme

Gastein nahm im Frühjahr 2017

eine Großanlage mit zwei Naturpools

in Betrieb. Dies als zusätzliches

Angebot zu den bereits bestehenden

Anlagen. Bei einer anschließenden

Gästebefragung war eine allgemeine

Begeisterung festzustellen.

Begeisterung herrschte nicht

nur bei den Gästen sondern auch

beim Betreiber – ein ca. 30 %iges

Umsatzplus war die Folge.

Ich hoffe, Sie für das Thema

„Natürliches Baden“ begeistert zu

haben und freue mich schon

auf neue spannende und informa-

tive Folgen im kommenden Früh-

jahr!

Ihr Landschaftsgärtner

Gert van der Woude

Der Naturpool Typ V...

... einfach genial ... ein professioneller Hochleistungsfilter

für öffentliche und hoteleigene Anlagen!

von Gert van der Woude,

Landschaftsgärtnermeister

Der Landschaftsgärtner

Badespaß im

eigenen Garten

TEIL 3

9900 Lienz, Bürgerau 12 | Tel. 04852-61000, Fax 61002 |

www.waudegardens.com

|

office@waudegardens.com

Hopfgarten i. D.:

Ruprechter stellt in

Hopfgarten aus

Mit Fritz Ruprechter stellt ab 17. März einer der großen

Osttiroler Künstler seine Werke in der Galerie in der

Mitte in Hopfgarten aus.

Fritz Ruprechters Arbeiten kennzeichnen sich durch geometrische

Linien. Farben werden nur zurückhaltend eingesetzt.

105538

Aktion

LHD - EICHE - RUSTIKAL

2.200 x 180 x 13 mm

gebürstet - gefasst - geölt

38,

00

/m

2

Tel. 0676-3127344

von Wien. Gerne entwickelt er

gemeinsame Projekte mit an-

deren Kreativschaffenden. Sein

Buch „Viel/Falten“ (mit Walter

Pamminger) wurde 2010 zum

„Schönsten Buch Österreichs“

ausgezeichnet.

In Hopfgarten zeigt Rup-

rechter warme, erdverbundene

Arbeiten in Aquarell gewachst,

bevorzugt auf Karton. Es sind

ruhige, unaufdringliche Werke,

deren klare Linearität der Seele

wohltut, egal, ob man nun be-

wusst betrachtend davor steht,

oder sie einfach im R um wir-

ken lässt.

Bei der Eröff ung am Sams

tag, 17. März, um 20 Uhr auf

dem Dorfplatz Hopfga ten,

wird Mag. R dolf Ingruber in

das Werk einführen.

mit stimmungsvoll ab. In seiner

Ansprache üb mittelt B m.

Ronacher de Senioren Dank

und Anerkennu g für ihr n

wichtigen Beitrag zum gesell-

schaftlichen Leben in der Ge-

meinde: „Die Bausteine für die

jetzige junge Generation wurden

von Ihnen gesetzt und auf diese

können wir weiter aufbauen.“

Vize-Bgm. Dr. Potocnik bedank-

te sich bei seiner Begrüßung für

das aufgebrachte Engagement

der Senioren und motivierte un-

sere Generation 65+ mit dem Zi-

tat „So lange man neugierig ist,

kann einem das Alter nichts an-

haben“. Auch Stadtpfarrer Gün-

ther Dörflinger kam zu Wort und

erinnerte die ältere Generation

daran, ihren Humor und die Le-

bensfreude beizubehalten.