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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

12. FEBER 2018

CHRONIK

In Berchtesgaden fand das „Memorial Danilo Re“, ein sportlicher

Wettkampf der Nationalpark-Ranger aus dem Alpenraum, statt. In

den Disziplinen Skibergsteigen, Riesentorlauf, Langlauf und Luft-

gewehrschießen traten dieses Jahr rund 200 Nationalpark-Mitar-

beiter aus sechs Nationen in einem Teamwettbewerb gegeneinan-

der an. Vier Ranger-Teams aus den Hohen Tauern nahmen daran

teil, das Team Kärnten – Peter Rupitsch (Skibergsteigen), Gerald

Lesacher (Luftgewehrschießen), Markus Lackner (Langlauf) und

Thomas Suntinger (Riesentorlauf) belegte einen guten Platz im

vorderen Mittelfeld.

Die Marktgemeinde

Obervellach kaufte

für die beiden Eislauf-

plätze – in Semslach

und in der „Schatt-

seite“ – Eislaufhilfen

an, die den Kindern

das Erlernen dieses

Sports erleichtern sol-

len. Die Geräte stehen

nun auf beiden Eis-

laufplätzen zur Ver­

fügung.

Nach erfolgreicher Belebung

durch Osttirodler, Kletterpark

und Mountainbike-Trails im

Sommer sollen jetzt zusätzliche

Aktivitäten im Winter angebo-

ten werden. In den letzten

Tagen wurden einige Einzel-

heiten aus dem Konzept der

Tourismus-Consulting

Dr.

Zengg aus der Schweiz be-

kannt.

Fürs Snow-Tubing, das Ab-

fahren auf großen Gummirei-

fen, sollen auf der Moosalm

eigene Bahnen entstehen, die

teilweise sogar vereist werden,

damit Speed und Spaßfaktor

noch höher sind.

Eine Nummer größer ist das

Snow-Rafting. Der Teambuil-

ding-Klassiker soll als Variante

auf Schnee angeboten werden.

Eine dritte Bahn soll für die

Kajakfahrer entstehen, die im

Winter ihre Sportart betreiben

wollen. Auf Schnee ist auch

das sogenannte Fatbike-Fahren

dank der Ballonreifen eine be-

sondere

Herausforderung.

Damit soll das Befahren des

Lakata-Trails im Winter mög-

lich werden.

Nostalgie

Eine weitere Vision ist, die

Nostalgie-Welle auszunützen.

Da die Lifte in den oberen

Sektionen ja aus den 70er-Jah-

ren stammen, sollen sie als

Kulisse für die geplanten Neu-

verfilmungen der Toni-Sailer-

Filme dienen. Dafür soll die

Kreuzeckbahn, Baujahr 1956,

aus Kärnten abgebaut und dann

von der Moosalm bis zur Hoch-

stein-Hütte aufgebaut werden.

Aber es lässt sich noch mehr

daraus machen: Denkbar ist

der Rückkauf alter Schlepplifte,

die schon vor zwanzig Jahren

in Kitzbühel abgebaut wurden

und seitdem ihren Dienst in

Bulgarien erfüllten. Neben der

Talstation könnte ein Kostüm-

verleih eingerichtet werden, der

den Urlaubern das Skifahren in

alter Skibekleidung und mit

Original-Holzskiern ermöglicht.

Kühlmatten

Auch für den Fall einer Kli-

maerwärmung beweist das in-

ternationale Beratungsunterneh-

men Weitblick. Das Gras-Ski-

fahren auf einer Weltcup-Piste

soll Urlauber anlocken. Daneben

hofft man auf technische Wei-

terentwicklungen, die den

Schnee ersetzen könnten. Diese

sollen es ermöglichen, dass die

bisherigen Skipisten statt mit

Schnee mit Kühlmatten ausge-

legt werden. Damit wäre eben-

falls Ganzjahres-Skifahren mög-

lich.

UDO

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8. FEBER 2018

WIRTSCHAFT

OSTTIROLER

BOTE

Erleben Sie einen intensiven

Eindruck französischer Lebens-

kultur gepaart mit landschaft-

licher Schönheit. Genießen Sie

die zauberhafte Atmosphäre

reizvoller Städtchen, bestaunen

Sie imposante Kreidefelsen an

der Alabasterküste und ent-

spannen Sie bei einem Bummel

durch den kleinen Seefahrer-

und Künstlerort Honfleur. Paris

bildet den krönenden Abschluss

dieser Kreuzfahrt. Die gesamte

Flusskreuzfahrt auf der Seine

wird vom komfortablen Christl-

Reisebus begleitet. An einem

der Abende an Bord der

MS SEINE COMTESSE dür-

fen Sie sich auf eine unver-

gessliche Galanacht mit Schla-

gerstar Monika Martin freuen.

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und bei Buchung einer Doppel-

kabine bis 28. Feber bekom-

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1+1 gratis. Die beiden Aktio-

nen sind nicht kombinierbar.

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Sensationelles Konzept für

den Hochstein

Um der geplanten totalen Wintersperre des Hochsteins zu entgehen, tauchen immer

neue Idee auf, wie man den Lienzer Hausberg attraktiver gestalten könnte.

Nostalgie-Skifahren soll neue Gäste bringen.

Fotos: FriSch

Der Hochstein soll attraktiver gemacht werden.

Junge Kletterer

stürmten ie Burg

Bereits zum siebt Mal v ranstaltete der ÖAV Hermagor

einen etwas a deren Kinderklettertag. Das Kletterzen-

trum verwandelte sich für diesen Bewerb in eine Burg,

Ritter und Drachen flankierten den Eingang und auch die

Helfer kleideten sich als Ritter und Burgfräulein.

Wie beliebt der Gailtaler Kin­

d rklett rtag bei den Nac ­

wuchskletterern ist, zeigt die

jährlich steigende Teilnehmer­

zahl. Über 70 Kinder zwischen

vier und zwölf Jahren aus dem

Oberkärntner Raum nahmen dar­

an teil. Die Nachwuchskletterer

mussten fünf spannende Klet­

terstationen bewältigen, dabei

waren Schnelligkeit und Ge­

schicklichkeit gefragt. Beim B ­

steigen eines Kistenturms benö­

tigten die Kinder viel Gleichge­

wichtsgefühl. Danach ging es

über

einen

Kletterbaum,

eine Strick­

l iter und „Rapunzels Haarzopf“

in luftig Höhen. Ein besonderes

Highlight erwartete die Teilneh­

mer im Boulderraum. Kletternd

und durch das Moor hüpfend

musste dann dem Drachen der

Schlüssel für das Gefängnis der

Prinzessin geklaut werden. Die

meisten Punkte in den vier

Altersklassen erreichten Anja

Kikel von den Naturfreunden

Dobratsch sowie David Tillian,

Noel Stattmann und Alexis

Seebacher vom ÖAV Hermagor.

Walter Mörtl

Das Hallen­

team des

ÖAV Herma-

gor verhalf

den jungen

Kletterern zu

einem unver-

gesslichen

Klettertag.

Foto:

Verderber